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Gastaussteller
Geisenfeld-Online

Ingrid Schmedes

Vielseitig in ihrer Art Art


Ingrid Schmedes
Mitglied im KUNST-WERK e.V. Ingolstadt
Nelkenstr. 6
85077 Manching
Tel.: 08459 / 330009
Fax.: 08459 / 330010

Leiterin des 3D Arbeitskreises im KUNST-WERK im Klenzepark, Flankenbatterie 105. Da treffen sich Leute die bereits Vorkenntnissse haben und gemeinsam 3-Dimensional arbeiten möchten. Material wird zum Selbstkostenpreis gestellt.

Ingrid Schmedes wurde 1946 in Naumburg/Hessen geboren, wo sie bis 1966 ihre Ausbildung in Kassel genoss. 1972 zog sie mit ihrer Familie nach Manching und war von 1996 bis 1999 2. Vorsitzende vom Kunst-Werk e.V. in Ingolstadt.
Ingrid ist enorm vielseitig und hat die Neugierde nach den verschiedenen Materialien jeweils auch mit Kursen untermauert.
Den Umgang mit Pappmaché (wie bei den beiden Brunnenfiguren) lernte sie bei Anna Golz Cremer, Keramikkurse belegte sie bei der Ungarin Katalin Kossack. Bildhauerseminare besuchte sie sowohl bei der im Landkreis sehr bekannten Gabriele von Habsburg und bei Dirk Wilhelm von der Alanushochschule, während die Bearbeitung von Holz wiederum bei Karin Lenk und Michael Grassl erlernt wurde. Ihre vorerst letzten expressiven Erweiterungen sind ein Schmiede- und Schweißkurs den sie im Michaelshof in Aigen absolvierte und Textildesign, wofür sie einen Kurs in Coburg bei Irene Reinhardt belegte. Ohne dass man die verschiedenen Ausstellungsorte gesichtet hat, kann man sich bildhaft vorstellen wie vielseitig und gekonnt Ingrid Schmedes ihre Expressivität freien Lauf lassen kann.
Ingrid Schmedes stellte aus in :
Kassel - Frankfurt - Korntal Münchingen - Neuburg - Schloss Eggersberg - Manching - Ingolstadt und .... Vom 30. Mai bis Ende August sind ihre Werke in Geisenfeld zu sehen.
Mit den verschiedenen Materialien möchte sie ihrer 3-dimensionalen Wahrnehmung und ihren räumlichen Empfindungen Ausdruck verleihen. Auf der ewigen Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten hat sie die unterschiedlichsten Seminare belegt, immer neugierig, ob es nicht doch etwas gibt was ihren Wunschvorstellungen noch näher kommt, ihre Grenzen wieder weiter steckt.

Außer Ton und Stein arbeitet Ingrid ausschließlich mit Abfall! Man kann sie also unter den Recyclekünstlern eingliedern die es immer wieder schaffen, aus Materialien, die andere wegwerfen würden, Kunst zu gestalten. Angefangen von defekten Glühbirnen, Plastikbechern, alten Zeitungen, Flohmarktware bis hin zu Schrottabfällen aus der Metallverarbeitung, aussortierten Brillen, Stühle .... sammelt sie so ziemlich alles und verarbeitet es auch!
Als bekennende Linke (Händerin) reizt es sie besonders die Dinge neu zu ordnen, verschiedene Werkstoffe zu verbinden und ihre Sichtweise zu zeigen.

Speziell auf ihre Brillengläser ist sie sehr stolz. Verschiedene große Firmen konnte sie bereits von ihren Ideen überzeugen und bekam dafür kostenlos Restposten gestellt, die dann bald wieder umgemodelt wurden.

Bei Speckstein und Alabaster lässt sie sich oft von der Ursprungsform, vom natürlichen Farbenlauf inspirieren und versucht diese Form zu unterstützen und verstärken.


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