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Kabarett
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"Monster des Alltags" fallen in Unterpindhart ein: Christian Moser und Severin Groebner als Duo

GZ : Gerhard Kohlhuber

 


Wir kennen sie alle, diese menschlichen Charakterbiester wie die Neugier, den Suff oder die Nörgelei. Jetzt wurden all diese "Monster des Alltags" wissenschaftlich erforscht, und das Ergebnis ist am Freitag, 13. Februar, auf der Kleinkunstbühne Unterpindhart zu sehen. Die Besucher erwartet eine einzigartige Kabarett-Comic-Show, die bei Publikum und Kritikern in ganz Deutschland gleichermaßen auf Begeisterung stößt.

Basis der Show ist das Buch "Monster des Alltags" das der Comic-Zeichner Christian Moser 2001 veröffentlichte. Der Münchener hat darin die inneren Zwänge und Triebe des Menschen analysiert. Moser hat dabei "Monster" als Ursache allen Übels erkannt, die Plagegeister lexikalisch aufbereitet und in einem praktischen Nachschlagewerk den Menschen anheim gestellt. Irgendwann entstand dann die Idee, das Werk zusammen mit dem Wiener Kabarettisten Severin Groebner auf die Bühne zu bringen.

In der Show gibt Comic-Zeichner Moser den Wissenschaftler, der seinem Auditorium mit Hilfe von Dias die unterschiedlichsten Monster näherbringt. sein Kollege Groebner dient ihm dabei als Anschauungsobjekt: Er spielt entweder die Monster selbst oder Menschen, die von einem Monster befallen wurden · oder die nur so tun, als ob ein Quälgeist von ihnen Besitz ergriffen habe.

Da steht also zum einen ein ernst referierender "Wissenschaftler" auf der Bühne, der ruhig ins Mikrofon spricht und ab und zu auf ein Knöpfchen drückt, um ein neues Dia mit einem wunderbar-widerlichen Monster zu zeigen. Und zum zweiten ist da Kabarett-Profi Groebner, der mit wunderbarer Pantomime die Wirkung all dieser Monster darstellt. Der Kontrast ist zum Schreien komisch, und davon können sich am 13. Februar auch die Besucher der Kleinkunstbühne Unterpindhart überzeugen. Karten für die Kabarett-Comic-Show gibt es im Vorverkauf beim Reisebüro Binkert in Geisenfeld, Tel. (0 84 52) 80 78, bei Foto Hoffmann in Pfaffenhofen, Tel. (0 84 41) 7 13 13, beim Donaukurier in Ingolstadt, Tel. (08 41) 98 15 912, bei der Hallertauer Zeitung in Mainburg, Tel. (0 87 51) 96 21 oder beim Veranstalter direkt unter (0 84 52) 80 80.


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