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Kabarett
Geisenfeld-Online

Muko-Benefizkonzert der "Foischen Holledauer"

Mit "Liedern zum Überleben" meldet sich das preußisch-bayerische Trio zurück

Magdalena Zurek


Ihre Fans drängen schon lange, und nun endlich ist es so weit: Die "Foischen Holledauer" geben, nach einigen Ausflügen in die "weite Welt" - die sie etwa ins Wolnzacher Feststadl geführt hatten -, wieder ein Gastspiel in ihrer Heimatstadt. Mit ihrem Auftritt im Gasthof Glas am Samstag, 25. Januar, von 20 Uhr bis "alle fertig sind", wollen sie Faschingsmuffeln eine Alternative zum narrischen Treiben bieten. Doch ihre "Lieder zum Überleben" dienen auch in anderer Hinsicht einem guten Zweck: Der Eintritt ist frei, was am Ende im Hut landet (pro "foische" Note ein Euro, dann kommt was zusammen . . .), geht an die Mukoviszidose-Stiftung des Geisenfelder Vereines "cf-aktiv".


Während einige Freunde ihnen vorwarfen, sie lägen untätig auf dem Sofa, hatten Bu Huber, seine Gerda und der "foische" Holledauer, Jürgen Bremer, in Wahrheit eine kreative Hochphase. Zehn neue Lieder (unter anderm eins vom "Canapé") zu so ziemlich jedem weltbewegenden Thema vom Älterwerden über den Alkohol ("Alles bloß koa Wasser net") bis zum Tannenbaum sind entstanden - politisch alles andere als korrekt und auch nicht immer stubenrein.

Und als besonderes Schmankerl gibt es da noch die "Gschichten vom Huaba-Vadda". Das alles wird in höchst melodische, aus spendentaktischen Gründen (siehe Einleitung) nicht immer notenreine Lieder verpackt und mit sieben verschiedenen, urbayerischen Instrumenten verziert (Gitarre, Hackbrett, Fotznhobl und "Urlaubschüttler" inklusive). Wer so viel Kultur nicht als das "Maß" aller Dinge empfindet, dem wird eine solche halt einfach mit Bier gefüllt. Karten sollte man, wegen des erfahrungsgemäß großen Andrangs, am besten unter der Nummer 7 07 29 vorbestellen.


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