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Kartenvorverkauf


Tarzan, Herr des Dschungels neu interprettiert

Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Maggie Zurek
Bilder von Peter Mühlbacher
Fotogalerie

Einen spannenden Nachmittag voll fetziger Musik und lebhafter Tanzeinlagen erlebten die kleinen Besucher des Musicals "Tarzan" am Sonntagabend im Rahmen der Geisenfelder Kulturtage vor der Kulisse eines von Lianen umrankten Dschungel-Dickichts auf der Bühne der Geisenfelder Volksschule.

Sage und schreibe 70 Akteure waren eigens aus Burgau in Schwaben eingereist, um die Geschichte des unter Gorillas aufwachsenden Menschenkindes in tänzerischen Bildern zu erzählen.

Chefchoreografin Vladimira Trojan von "Mira’s Dance und Tanzstudio Trojan" ist es gelungen, kindgerecht und einfühlsam die Parabel vom Anderssein, von Liebe und Treue über alle Grenzen hinweg in Szene zu setzen.

Als Hintergrundmusik diente die Variante der Walt Disney Verfilmung, gekonnt bereichert durch original afrikanische Musikstücke.

Mit großen Augen verfolgten die Buben und Mädchen das Schicksal des kleinen Tarzan, der von seiner Ersatzmutter Kala geliebt wird, sich aber dennoch immer fremd fühlt – nicht zuletzt, weil der Herdenführer Kertschuk in ihm wegen seiner Andersartigkeit eine Gefahr für die Gruppe sieht.

Es ist der Albino Sugor, selber ausgestoßen aus dem Familienverband und als vermeintliches Monster verschrien, der dem kleinen Tarzan Mut macht. Nach zahlreichen Abenteuern findet der heranwachsende Dschungelheld in Jane die Liebe und beweist Kertschuk, dass es gerade seine Andersartigkeit ist, die am Ende dem Clan das Leben retten kann.

Vor dem Happy End hielten die jungen Besucher so manches Mal den Atem an, wenn wilde Tiere oder der hinterlistige Großwildjäger Clayton den Gorillas nachstellen. Und mit Janes Vater, dem schusseligen Professor gab es ebenso viel zu lachen, wie mit überängstlichen Elefanten und sonstigem Getier.

"Die haben aber toll gespielt", lautete das Fazit nicht nur einer kleinen Zuschauerin. "Ich könnt so was jedes Wochenende sehen", bemerkte eine andere.
Den Fernseher hat bei dieser farbenfrohen Darbietung wohl keiner vermisst. Und selbst die Erwachsenen, unter denen Kulturreferentin Henriette Staudter auch die beiden Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft, Christian Staudter und Karl Huber, begrüßen konnte, waren beeindruckt.
Als kreative Helfer im Hintergrund, die sogar teilweise ihren Urlaub geopfert hatten, nahmen Klaus Konn und Karl Meyer den Dank der Kulturreferentin stellvertretend entgegen.
  

Musical Tarzan

Kunst- und Kulturtage
Bilder (bis auf Nr 1) von Peter Mühlbacher

Am Sonntag, 09.11.2008, findet ab 18:00 Uhr ein Tanztheater in der Aula der Volksschule Geisenfeld im Rahmen der Kunst- und Kulturtage statt. Die Veranstaltung spricht Familien mit Kindern an. Wir konnten dazu Mira's Dance & Tanzstudio Trojan aus Burgau engagieren.

Alljährlicher Höhepunkt für die ca. 120 Tänzer & Tänzerinnen des Jazz Studios Trojan sind seit mehr als 20 Jahren die jährlich wechselnden Musicalaufführungen. Diesmal haben sie gemeinsam das Musical "Tarzan" einstudiert.
Zwei Welten, eine Familie - das ist der rote Faden, der sich durch die Geschichte von "Tarzan" zieht. Jenseits der Straße wartet das Leben darauf, entdeckt zu werden.
Auf der Reise durch den Dschungel begleiten viele Tiere wie Gorillas, Papageien und Elefanten in prächtigen Kostümen den Affenmenschen Tarzan.
Ist für den kleinen Tarzan die Mutter wichtig, verliebt sich der große Tarzan in seine Jane.
Alles in allem ist das Tanzmusical von "Walt Disneys Tarzan" ein großartig gelungenes Stück Unterhaltung für die ganze Familie.Der Eintrittspreis beträgt für Kinder 3,00 € und für Erwachsene 5,00 €.
  
  
  
  



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