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Kids und Teens
Geisenfeld-Online


Schulweihnacht aufwendig gestaltet

Ein gemütliches und harmonisches Fest

Miek Michielsen

Zu einer rundum gelungenen Weihnachtsfeier mit jeder Menge an Höhepunkten und ein überaus abwechslungsreiches Programm wurde am Dienstagvormittag das Weihnachtsfest an der Adolf-Rebl-Schule. Rektorin Ruth Plaumann konnte zu den anwesenden Schülern auch die meisten Eltern begrüßen.
Nachdem sich alle Klassen an der Gestaltung der harmonischen Feier beteiligt hatten, ließen sich es die Eltern nicht nehmen ihren Nachwuchs bei deren Bühnenpräsenz zu bewundern. Die zahlreichen Besucher erlebten in der weihnachtlich geschmückten Turnhalle dann auch sehr unterhaltsame Aufführungen.
Vorher und im Anschluss versorgte die Schülerfirma Freshbreak - nicht ohne stolz - die Gäste kulinarisch mit Häppchen und Getränken im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins in der Aula. Auf der Bühne gaben die Kinder mit schauspielerischem Talent liebevoll einstudierte Lied-, Text- und Tanzstücke, passend zur Weihnachtszeit, zum Besten.
Der Einsatz der Rektorin begrenzte sich auch diesmal wieder auf der knappen Begrüßung und ein Paar Schlussworte. Die Moderation wurde in bewährte Art von 2 Schülern der Klasse 5/6 übernommen, Kevin Bergmann und Jasmin Bucher, die ihre Rolle mit Bravour bestanden.
Das Weihnachtsfest leitete die SVE traditionell mit dem Lied vom Rudolph, das Rentier mit der roten Nase ein. Sie trugen auch diesmal ihre Geweihe sehr stolz und versuchten sich zudem an der ersten Strophe in englisch.
Die Kinder der 1 und Klasse 2 führten anschließend einen flotten Sternentanz auf, der mit den großen leuchtendgelben Sternen viel Beachtung fand.
Die Vorschulkinder erzählten in Gedichtform von der Suche nach dem Nikolaus, gefolgt von der Klasse 4/5.
Im Englischunterricht hatten die Schüler ein Englisches Kinderlied gelernt "I hear them" was sie musikalisch begleiteten.
Die Rentiergeweihe auf den Köpfen einiger Schülerinnen deutete auch an, wen sie in diesem Lied wohl hörten : Die Rentiere des Santa Claus, die sowohl in England als auch in Amerika die Bescherung übernehmen.
Die Volkstanzgruppe mit Frau Rottler hatte einen flotten Tanz aus Israel, dem Geburtsland Jesu, einstudiert - den sie ziemlich fehlerfrei zum Besten gaben. Sie holten dann auch stolz ihren Applaus ab.
Auch der Schulchor um Frau Huber hatte in dem vergangenen Jahr einiges an Sicherheit hinzu gewonnen. Stand er im letzten Jahr - nachdem er erst kurz zuvor aus der Taufe gehoben war - noch in den Kinderschuhe.
So zeigten die jungen Sänger diesmal schon wesentlich weniger Nervosität und sangen dementsprechend auch lauter mit - was in den Weihnachtsliedern am Schluss vom Publikum deutlich honoriert wurde durch ihr kräftiges Mitsingen.
Kräftig mitraten mussten dann die Zuschauer bei den Winterrätseln der 2. Klasse.
Hin und wieder war es schon sehr wichtig. dass die Schüler die Lösung mit selbstgemalten Bildern am Schluss verrieten.
Viel zu schmunzeln gab es bei der anschließenden Weihnachtsgeschichte der Klasse 8/9. Es wurde von den großen und kleinen Zuschauern auch sehr honoriert dass die Jugendliche sich in ihren "Schauspielerkluft" auf der Bühne gewagt hatten und in ihrer Rolle als Engel. Könige oder auch Maria und Josef vollends aufgingen.
Der Schulchor brachte in der verdunkelte Aula sehr stimmungsvoll ihr Kerzenlicht zum besten an dem sich die Klasse 4/5 wieder anschloss mit einem nachdenklichen Gedicht zum gleichen Thema.
Was kann die Kerze für mich bedeuten? Wie erinnert sie mich an der Idee um Weihnachten. Die Vielen Übungsstunden die hinter all diesen Auftritten steckten, kamen bei den Insidern deutlich rüber. Die Schüler aller Klassen wurden dafür deutlich belohnt durch starken Applaus.
So auch die Kinder der Klasse 1 A die bei ihrem Gesang vom Christian Jährig aus der 9. Klasse unterstützt wurden. In ihren Weihnachtsmannmützen schauten sie dazu auch sehr niedlich aus.
Sportlich dagegen ging es bei der Klasse 6/7 wieder zu als sie mit ihren Schwarzlichtdarstellungen brillierten.
In ihrer dunklen Kleidung - dazu noch in der verdunkelten Aula - sah man zuerst mal nichts. Ihre synchrone Leistungen die dann aber mit verschiedenfarbigen Bänder kamen, waren auch anhaltend einstudiert und erfüllten sie mit stolz.
In keinem Programm der Schule darf ein Auftritt von Christian Jährig fehlen, der mit seiner klaren Tenorstimme beim Publikum sehr gut ankam.
Er weiß stets jung und alt zu begeistern und bringt sich auch sonst bei den musikalischen Aktionen der Schule recht gut ein.
Erstmalig - zumindest in den letzten Jahren - kam auch wieder der Lehrerchor mit einem Kanon zur Winterzeit auf die Bühne.
Manch einer der Kollegen wünschte sich sicher dass der Zuhörerpegel im Klassenzimmer genauso leise sein könnte wie bei diesem Auftritt in der Turnhalle. Den Schülern jedenfalls dürfte es gefreut haben, dass man bei diesen "alten Hasen" das Lampenfieber genau so merkte wie bei ihren eigenen Darstellungen.
Nachdem die Moderatoren sich verabschiedet hatten, gingen die Kinder noch kurz zurück ins Klassenzimmer und konnten anschließend, gemeinsam mit ihren Eltern, den Tag ausklingen lassen - freundlich betreut vom Fresbreakteam.

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