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Drei Kapellen zeigten bei Musikbund-Konzert ihr großes Können

Von Martina Götz
Bilder : Vitus Hollweck

Zu einem großen Kirchenkonzert lud der Musikbezirk Mittelbayern am Sonntagnachmittag in die Geisenfelder Stadtpfarrkirche ein.
Bezirksleiter Ludwig Fichtner begrüßte die zahlreichen Zuhörer und wies darauf hin, dass dieses Konzert auf das im nächsten Jahr bevorstehende 40-jährige Jubiläum des Musikbezirks einstimmen solle. Drei Verbandskapellen, die vom Bezirksdirigenten Hans Speth vorgestellt wurden, ließen daraufhin festliche, aber auch moderne Blasmusik erklingen.

Die Marktkapelle Wolnzach unter der Leitung von Karl-Heinz Richter eröffnete das Konzert würdig mit Beethofens „Freude schöner Götterfunken“. Anschließend ließ man mit „Music“ von John Miles eine Hommage an die Musik erklingen.
Im zweiten Teil bot die Wolnzacher Kapelle einen Querschnitt durch die größten Hits der Rockband „Queen“ dar. Abgerundet wurde ihr Programm mit dem sehr gefühlvoll gestalteten „Gefangenenchor“ von Guiseppe Verdi.

Die Stadtkapelle Pfaffenhofen unter der Leitung von Manfred Leopold beeindruckte mit festlicher und sehr anspruchsvoller Musik. Die Hymne aus „Ecce sacerdos magnus“ von Anton Bruckner intonierten sie genauso gekonnt wie „Denn er hat seinen Engeln“ aus „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

In der zweiten Hälfte ihres Auftritts bestach die Stadtkapelle aus der Kreisstadt mit den fulminanten „Cancicles“ von Curnow, ehe sie noch einmal sehr feierlich mit der „Festmusik“ von Richard Wagner ihren Auftritt abschloss.

Als letzte der drei Kapellen trat dann die „Heimkapelle“ aus Geisenfeld auf. Unter der Leitung von Joachim Maßow zeigte sie, dass sie sowohl moderne als auch getragene Werke ansprechend musizieren kann. Sie begann mit „ We´re not alone“ von Bozz Scaggs und widmete dieses Stück ihrem unlängst verstorbenen langjährigen Dirigenten Max Raith.
Daran schloss sich der Choral „Bist du bei mir“ von Johann Sebastian Bach an, der sehr einfühlsam vorgetragen wurde. Ihren zweiten Konzertteil eröffnete die Kapelle mit der „Pavane in blue“ von Ted Huggens, ehe es zum Abschluss und Höhepunkt Fred Ambruesters „Tribute to the devine dimension“ gab, das sehr eindrucksvoll interpretiert wurde.

Nach den Abschieds- und Dankesworten des Bezirksleiters und des Bezirksdirigenten bildete dann das „Te deum“, das alle drei Kapellen unter der Leitung von Hans Speth gemeinsam erklingen ließen, den würdevollen Abschluss des Konzerts.

 

 
  
  
  
  

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