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Benefizkonzert in Förderschule wurde zu einem vollen Erfolg

GZ vom 2.04.04 : Magdalena Zurek

Zu einem vollen Erfolg wurde kürzlich der Konzertabend der Förderschule Geisenfeld, den Schüler und Lehrer gemeinsam gestaltet hatten. Am Ende der Veranstaltung waren Spendenkörbchen und Schülercafé-Kasse gut gefüllt · ein Notgroschen, der in den Säckel für besondere Ausflüge und außerordentliche Anschaffungen fließen wird.

Konrektorin Sylvia Stegner freute sich unter den zahlreichen Besuchern auch Dr. Traugott Scherg als Ehrenvorsitzenden des "Vereines für das behinderte Kind", Geschäftsführer Franz Schreyer sowie ihren Vorgänger Dr. Peter Bernhart begrüßen zu können.

Ganz im Sinne des Gedichtes "Herr Winter, geh hinter" lockte der Sängerverein unter der Leitung Margit Moosers mit Kindern der Klassen drei und vier zu Beginn der Veranstaltung musikalisch den Sommer herbei. Welche Klänge man im 19. Jahrhundert als Jugendlicher "in" fand, das zeigten neben dem Chor auch die "Stadlmusi" des Leiters der Schule zur Lebensbewältigung, Erwin Kirschner, sowie die "Geisenfelder Sängerinnen" um Religionspädagogin Anneliese Lackermair, begleitet von Ernst Gigl an der "Quetsche".
Nach der Pause war der Sound des amerikanischen Südens dran · Maggies Moderne sang, rhythmisch geführt von den Schlagzeugern der Klasse acht und neun, swingende Melodien. Und last but keineswegs least zeigte Rektor Hans Adamietz mit Band und Sängerin, was echter Jazz ist.

Den anhaltenden Applaus der Gäste hatten sich die Akteure am Ende redlich verdient. Allen voran die Schüler und Schülerinnen, die an der Triangel, am Tambourin, mit Xylophon, Schlagzeug oder raffinierten Ton-Röhren ihr Bestes gaben oder im Chor mitsangen und Gedichte vortrugen. Wer nicht auf oder vor der Bühne stand, der klatschte und schnipste im Publikum eifrig im Takt, um die Klassenkameraden "on stage" zu unterstützen. Dass Musik gute Laune macht, zeigten ein paar Schülerinnen, die spontan mit Gerda Huber ihr Lieblingslied "I`m so happy, Jesus is my salvation" anstimmten und damit den ganzen Saal zum Mitmachen animierten.

Ihr Ziel, die Freude an der Musik zu wecken, ein Gefühl der Verbundenheit zwischen Lehrern und Schülern herzustellen und zugleich einmal die besondere Atmosphäre eines "großen Auftrittes" zu vermitteln, haben Gerda Huber und ihre Kollegen erfolgreich umgesetzt. "Ich würde mich freuen, wenn es solch eine Aktion öfter gäbe", meinte denn eine begeisterte Mutter, die sicher ganz im Sinne der übrigen Besucher sprach.

 


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