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Trotz Kälte: Besucherrekord bei Kinonacht

GeisenfelderZeitung, Magdalena Zurek, 04.09.2007
Bilder: Miek Michielsen


Bild : Rudi Zablowsky

Als vollen Erfolg dürfen die Organisatoren auch heuer wieder die Open-Air Kinonacht verbuchen, zu der sich deutlich mehr Besucher eingefunden hatten als noch bei der Premiere vor zwei Jahren.

Wiederholte Regengüsse und ein kühler Wind hatten das Schlimmste befürchten lassen, lange Zeit bangte Verwaltungsleiter Hannes Hetzenecker am Samstagabend, ob man wohl die Open-Air Aufführung des Kultstreifens "Wer früher stirbt, ist länger tot" absagen müsse.

Doch pünktlich zum Beginn der Autogrammstunde am Schrannenplatz besserte sich das Wetter und es blieb trocken genug, um ohne Bedenken das "Cinéma am Rathaus" starten zu können. Schon eine Stunde vorm eigentlichen Filmstart umringten Trauben von Fans den jungen Hauptdarsteller Markus Krojer. "Der schaut ja ganz anders aus, wia im Fuim", bemerkte so manches Mädel mit Blick auf die Stoppelfrisur, die der flotten Mähne vom Leinwandhelden gewichen ist. Mit dem neuen Schnitt hat sich Markus bereits den Anforderungen seines mittlerweile dritten Filmprojektes angepasst, auf das sich seine Anhänger freuen dürfen.
Gemeinsam mit Organisator Hetzenecker begrüßte das vielversprechende Schauspieltalent die Besucher vor dem Café Maximilians. Im Namen der Stadt dankte der Verwaltungschef den Sponsoren, ohne die ein solchse Event nicht zu finanzieren gewesen wäre. Alle Karten hatten durch Zuschüsse von Sparkasse, Firma Königer, Café Maximilians und dem Ingolstädter Autohaus kostenlos abgegeben werden können.


Von Fans umringt wurde Hauptdarsteller Markus Krojer, der sich eine Stunde Zeit für das Signieren von Erinngerungskarten genommen hatte und viele Fragen beanworten musste.

Nach und nach kamen derart viele Zuschauer, dass die vorgesehenen Sitzplätze nicht mehr ausreichten. Während einige von zu Hause Nachschub herbei schafften, hatte Eisdielenbetreiber Massimo Lorenzon kurzer Hand mit seinem Fundus ausgeholfen.

Warm eingepackt in dicke Pullover und mit Decken ausgerüstet, verfolgten die Gäste den preisgekrönten Film und am Ende wurden zahlreiche Stimmenlaut, die sich eine Wiederholung "vielleicht sogar mehrmals im Jahr" wünschten. Ein gesondertes Vergelt‘s Gott war Melanie Schmid und den Mitarbeitern des Bauhofes gewiss, die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung in organisatorischer und technischer Hinsicht gesorgt hatten.


Open-Air-Kino für die Familie:
„Wer früher stirbt ist länger tot“

Der Geisenfelder, Julian Knapp, 28.08.2007
Bilder: Miek Michielsen

Vor zwei Jahren fand zum ersten Mal die Geisenfelder Kinonacht vor dem Café Maximilian’s statt und erfreute sich einer sehr großen Resonanz. Den Besuchern blieb dieser Abend als ein ganz besonderes Erlebnis im Gedächtnis. Ein Abend für die ganze Familie soll die Vorführung der bayerischen
Komödie „Wer früher stirbt ist länger tot“ auch heuer am Samstag, den 1. September 2007 um 20.15 Uhr, werden. So wurde der Eintritt von der Stadt Geisenfeld und den Sponsoren der Sparkasse Pfaffenhofen, dem Café Maximilian’s, dem Ingolstädter Autohaus und dem Bauunternehmen Königer für Sie bezahlt.
Bei diesen vier Werbepartnern und im Vorzimmer des Bürgermeisters im Rathaus Open-Air-Kino für die Familie: „Wer früher stirbt ist länger tot“ können Sie Ihre Gratis-Eintrittskarten abholen.
Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist auch ausdrücklich erlaubt. Verpflegung kann aber auch an der Speise- und Getränketheke im Maximilian’s gekauft werden.
Dem Familiencharakter entspricht auch der Film, der zu sehen sein wird. Der Streifen ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber für Groß und Klein gleichermaßen amüsant.
Und außerdem ist dies einer der Filme, bei denen auch ein wiederholtes Anschauen lohnt – wie jeder bezeugen kann, der ihn schon gesehen hat. Unser Titelfoto zeigt den Hauptdarsteller Markus Krojer. Die Regie führte Marcus C. Rosenmüller. In weiteren Hauptrollen: Fritz Karl, Jule Ronstedt, Saskia Vester.

Open-Air-Kinonacht

Der Geisenfelder, Julian Knapp, 22.08.2007
Bilder: Miek Michielsen

Geisenfeld bekommt ein neues Kino am Schrannenplatz vor dem Rathaus! Wenn auch nur für eine Nacht, lässt die Stadt Geisenfeld am 1. September ein großes Freiluftkino für die ganze Familie entstehen. Beginn der Vorstellung ist gegen 20.15 Uhr (bei Einbruch der Dunkelheit). Alle sind herzlich eingeladen, es sich auf den Bierbänken vor der Leinwand gemütlich zu machen, sich vom Maximilian's bewirten zu lassen oder eigene Brotzeiten mitzubringen. Freikarten für die Kinonacht sind im Rathaus der Stadt, bei der Sparkasse, dem Maximilian's, dem Bauunternehmen Königer und dem Ingolstädter Autohaus erhältlich - wobei es sich um von den Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellte Karten handelt.

Gezeigt wird die bayerische Kultkomödie "Wer früher stirbt ist länger tot" von Markus Hausham Rosenmüller. Der Film war der deutsche Kinohit 2006 und verspricht beste Unterhaltung (Altersfreigabe ab 6 Jahren). Abseits der bayerischen Klischees bemühte sich Nachwuchsregisseur Rosenmüller um eine authentische Leinwandinszenierung: der Dialekt ist echt, nicht fürs preußische Publikum abgemildert und trotzdem hatte der Streifen in ganz Deutschland Erfolg. Ein Film, den man gerne öfters sehen kann, und wer ihn noch nicht kennt, hat an diesem Abend die Chance, sich das Spektakel unter freiem Himmel umgeben von der schönen Kulisse des Schrannenplatzes anzusehen.

Am 1. September wieder Kinonacht

Ab sofort gibt es Gratis-Eintrittskarten

GZ Gerhard Kohlhuber, 26.06.2007
Bilder: aus dem Internet

Rund 700 Besucher waren es bei der Premiere vor zwei Jahren, und auf eine ähnlich große Resonanz hoffen die Organisatoren auch bei der zweiten Geisenfelder Kinonacht, die am 1. September über die Bühne gehen wird. Gezeigt wird der Kult-Streifen „Wer früher stirbt, ist länger tot“.
Dass es in Geisenfeld kein Kino-Center gibt, wird gerade von jungen Leuten vielfach bedauert. Zumindest für einen Abend könnte man jedoch aus dieser Not eine Tugend machen, dachte sich der Kulturausschuss der Stadt vor zwei Jahren, und beschloss, gleich den gesamten Schrannenplatz zum Freiluft-Kino zu machen. Der Event fand dann auch einen solch großen Zuspruch, dass man sich jetzt zu einer Neuauflage entschloss. Am Samstag, 1. September, heißt es somit wieder „Cinema im Centrum“. Auf einer überdimensionalen Leinwand von acht mal 15 Metern können die Besucher einen unterhaltsamen Kinofilm erleben – und dies, ohne selbst einen Cent dafür berappen zu müssen.
Den Eintritt bezahlen für sie die Stadt Geisenfeld sowie die Sparkasse Pfaffenhofen, das Bauunternehmen Königer, das Ingolstädter Autohaus und das Bistro „Maximilians“ als Sponsoren des Events. Bei diesen vier Werbepartnern sowie im Rathaus (Vorzimmer Bürgermeister) gibt es ab sofort die Gratis-Eintrittskarten für die Kinonacht.
Auf dem gesamten Schrannenplatz mit Tischen und Bänken für mehrere hundert Besuchern ist dabei „Pickino“ angesagt – also eine Mischung aus Picknick und Kinogenuss.
„Der Familiencharakter des Events steht für uns auch dieses Mal im Vordergrund“, betont Verwaltungsleiter Hannes Hetzenecker, und deshalb sei der Verzehr selbst mitgebrachter Getränke und Brotzeiten wieder erlaubt. Wer lieber den Fachmann kochen lässt, der kann sich aber auch an der Speisetheke des „Maximilians“ bedienen.
Dem Familiencharakter entspricht auch der Film, der zu sehen sein wird: die hintersinnige, bayerische Komödie „Wer früher stirbt, ist länger tot“ (siehe Kasten unten). Der Streifen sei zwar nicht mehr ganz aktuell, aber für groß und klein gleichermaßen amüsant, betont Hetzenecker. Und außerdem sei dies einer der Filme, bei denen auch ein wiederholtes Anschauen lohnt – wie jeder bezeugen könne, der ihn schon gesehen hat.
W E R F R Ü H E R S T I R B T. . .
Mit über 1,5 Millionen Kinobesuchern avancierte Marcus H. Rosenmüllers Überraschungshit 2006 binnen kürzester Zeit zum Kultfilm.
Worum geht es? In einem kleinen bayerischen Dorf lebt der Kandlerwirt seit dem Tod seiner Frau allein mit seinen beiden Söhnen. Eines Tages erfährt der elfjährige Sebastian, dass die Mutter nicht, wie immer behauptet, bei einem Unfall, sondern bei seiner Geburt gestorben ist, und entwickelt heftige Schuldgefühle.

Da er für sein Alter ohnehin ein beeindruckendes Sündenregister vorzuweisen hat, fürchtet er nun, nach seinem Ableben im Fegefeuer büßen zu müssen, wenn er nicht schleunigst etwas dagegen unternimmt.
Konsequent setzt er alles daran, sich von seinen Sünden reinzuwaschen – oder idealerweise gleich unsterblich zu werden, aber wie? Am Stammtisch im Gasthof seines Vaters steht man Sebastian mit freundschaftlichem Rat zur Seite. . .

Bild von rechts : Markus Krojer, Jule Ronstedt, Pia Lautenbacher und Dr. Andreas Richter


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