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Theater und Kino |
Preisrätsel mit ungeahnten FolgenMaggie
Zurek Fotos : Peter Mühlbacher und Hugo Zachas |
Unter der bewährten Regie von Peter Zellner haben die Theaterfreunde Nötting nach Umbau bedingter Pause wieder einen Dreiakter spritzig in Szene gesetzt. Das Stück von Ulla Kling lebt dabei nicht von actionreichen Details, sondern von der Spannung zwischen den Charakteren.
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 | Diese humorvoll umzusetzen, ist den Laienspielern gut gelungen – nicht zuletzt, dank passend besetzter Rollen. Ein authentisches Bühnenbild, Maske sowie Technik und Beleuchtung taten ein Übriges, um den Abend zum Vergnügen zu machen. Entsprechend viel Applaus und spontane Lacher gab es für das Ensemble bei den Vorführungen am Wochenende. Wie es ein schöner Brauch geworden ist, bedankten sich am Ende einer jeden Darbietung alle Mitmacher begleitet von Miek Michielsen an der Gitarre mit ihrem Vereinslied beim Publikum. |
Es ist schon ein Kreuz mit dem starken Geschlecht, in dem pro Exemplar erfahrungsgemäß "a hoiberts Riendviech" steckt. Davon kann die Babette Tratschmoser ein Lied singen. Überzeugend gespielt von Monika Zellner, sorgt diese vermeintlich wohlwollende Nachbarin hochnäsig, eingebildet und energiegeladen für Unruhe im Hause Karpfinger. Schließlich möchte sie ihre Tochter Rosalinde (Sylvia Fischer herrlich "dappig" als gutmütige Dodschn) an den Junior bringen. Der Steffl allerdings (augenzwinkernd und humorvoll: Manfred Meixensberger) hat schon eine andere im Auge. |  |
 | Seinen Traum von einem Motorrad teilt er mit Opa Karpfinger (Karlheinz Schlesiger in Hochform). Als besagter Großvater beim Preisausschreiben eine Reise nach Paris gewinnt, gerät der Haussegen jedoch arg in Schieflage. Denn der Filius überzeugt den "Oiden", dass er lieber der geplagten Mutter den Gewinn abtreten soll. |
| Kaum ist die Mam (liebevoll naiv gespielt von Maria Mayer) – einem unvermittelten Kolikanfall ihres Gatten Kasimir zum Trotz – ins Taxi gestiegen, versucht die Tratschmoserin schon mit Hilfe der Tochter das Regiment zu übernehmen. Sehr zum Ärger des Despoten, der keinen Widerspruch gewöhnt ist. Je länger sein Weib weg ist, desto mehr bricht jedoch die harte Schale auf (Peter Zellner bringt die Läuterung vom Grantler zum liebenden Ehemann mit den nötigen Nuancen "rüber"). |  |
 | Im Gespräch mit dem geplagten Xaver Tratschmoser (Gerhard Reitmeier als Mitleid heischender Pantoffelheld) wird ihm klar, was er an seiner Vroni hat. Bevor er ihr das sagen kann, mischt sich allerdings Adelheid Senfbein (Irmgard Fischer als resolute Dame auf Partnersuche) ins Dreimännerhaus ein. |
| Wie sich am Ende doch noch alles für (fast) alle zum Besten fügt, das soll hier nicht verraten werden. Wer es wissen will, kann sich bei den nächsten Vorstellungen am Samstag, 21. März, um 20 Uhr und am Sonntag, 22. März, um 19 Uhr im Fuchssaal selbst ein Bild machen. Ein weiteres Highlight auf der Bühne folgt mit "Nullinger und Meixner" am 29. März. |  |
"Opas Glückstreffer oder Kasimirs Belehrung"Theaterfreunde zeigen wieder DreiakterPeter
Mühlbacher |
 | Nachdem im Frühjahr 2008 der angestammte Dreiakter der Nöttinger Theaterfreunde wegen Renovierungsarbeiten in ihrem Domizil im Fuchssaal an der Regensburger Straße ausgefallen war, entschädigte man die treuen Fans am letzten Oktoberwochenende mit einem Bunten Abend. |
Neben dem Einakter "Hubertus und die Salatmafia" von Peter Schwarz der "alten Hasen" zeigten junge Nachwuchskünstler bei heiteren Sketchen ihr Können.
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 | Nun ist endlich das Warten auf den obligatorischen Dreiakter vorbei! Die Crew der Nöttinger Theaterfreunde probt derzeit am neuen Stück "Opas Glückstreffer oder Kasimirs Belehrung", das im März in fünf Aufführungen gezeigt wird (Termine im Veranstaltungskalender). |
| Hierbei handelt es sich um ein heiteres Stück, in dem der Haustyrann Kasimir Karpfinger (Peter Zellner) seine Vroni (Maria Mayr) öfter mal verärgert, der liebenswerte Sohn Steffl (Manfred Meixensberger) seine Mutter aber stets unterstützt, ansonsten aber macht was er will. |  |
 | Großvater Karpfinger (Karlheinz Schlesiger) lässt sich Inzwischen seine gute Laune kaum verderben und macht Preisrätsel am Laufenden Band. Warum er das tut, darüber machen sich auch die herrschsüchtige Babette Tratschmoser (Monika Zellner) und deren verliebte Tochter Rosalinde (Sylvia Fischer) Gedanken. |
Ihr Mann Xaver Tratschmoser (Gerhard Reitmeier) hat sich längst seinem Schicksal ergeben, und welche Rolle Adelheid Senfbein (Irmgard Fischer) dabei spielt, verraten wir noch nicht. |  |
 | Termine
der Vorstellungen : |
Samstag,
21. März 2009, 20.00 Uhr Karten gibt es ab Freitag, 20. Februar, bei Bekleidung Lino, Maximilianstraße 20, in Geisenfeld. Der Eintritt kostet sechs Euro, am Seniorennachmittag drei Euro. |  |
Bühnentechniker Hans Wurscht |