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Bei Spiel und Spaß waren die Kinder „König“

Ökumenischer Familiennachmittag soll fester Bestandteil im Jahreskalender beider Kirchen werden Geisenfeld

Geisenfelder Zeitung, 29.06.06, Maggie Zurek
Bilder : Miek Michielsen, Peter Mühlbacher und Maggie Zurek


Wer bei soviel drückender Hitze nur mit Pampers bekleidet herumtollen durfte, zog den Neid aller Anwesenden auf sich. Doch auch in anderer Hinsicht waren beim ökumenischen Familientag die Kinder "König“. Bei dem von katholischen und evangelischen Gläubigen gemeinsam organisierten Fest drehte sich alles um Spiel und Spaß. Obwohl die hochsommerlichen Temperaturen so manchen dann doch eher zum
Weiher lockten, konnten die Veranstalter mit der Resonanz zufrieden sein.

Die Besucher zeigten sich durchweg positiv vom abwechslungsreichen Programm beeindruckt, und die Zusammenarbeit der beiden Konfessionen klappte nach beiderseitigem Bekunden „phantastisch“.
Nach einer ökumenischen Andacht in der Stadtpfarrkirche, die von Jugendlichen beider Konfessionen mitgestaltet wurde, fanden sich die Gläubigen unter dem großen Fallschirm beim Kolpingheim ein. Sehr gut angenommen wurden die zahlreichen Spielangebote, die sich zu den
fest installierten Attraktionen des Sinnesgartens gesellten.

Während die Erwachsenen Kaffee, Kuchen und andere Schmankerl beim gemütlichen Ratsch genossen, übte sich der Nachwuchs im Malen oder Angeln, gestaltete CD-Medaillen oder bastelte Libellen, Schmetterlinge und Ketten. Andere lockte das Glücksrad, die Erbsenmaschine, Kinderschminken, die vielen Spiele oder die KDFB-Hüpfburg im Khangarten. Einige Jugendliche boten alkoholfreie Cocktails an und der Eine-Welt-Laden lud zum fairen Einkauf. Viel Wissenswertes gab’s für die Teilnehmer bei der Kirchenrallye mit Nikolaus Lackermair zu erfahren.

Auf der Bühne sorgten die Tama Togo Kids, die Flötengruppe Gaßner sowie „Cock of the Walk“ (Christa Bogenrieder, Christa Hartl, Miek Michielsen und Georg Hofbauer) für musikalische Unterhaltung. Alle gemeinsam fanden sich dann am Ende staunend zur magischen Show des Zauberers Riedl ein.

Pfarrer Thomas Stummer und sein Kollege Roland Fritsch waren sich nach einem harmonischen Nachmittag einig mit den vielen Helfern: In dieser Form – als familienorientierte Alternative zu sonstigen Sommerfesten – soll die Veranstaltung fest in den Jahreskalender beider Kirchen aufgenommen werden.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

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