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„Bislang schönster Christkindlmarkt“

An allen drei Tagen Riesen-Andrang

Maggie Zurek , Geisenfelder Zeitung vom 4. Dezember 2007
Bilder : Miek Michielsen

Krippenausstellung in Forstwiesen
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Als vollen Erfolg darf die Stadt Geisenfeld den Christkindlmarkt verbuchen, der heuer erstmals unter der Regie der Verwaltung stand.
Nicht nur der neue Termin, auch die überwiegend einheitlichen Stände und das Rahmenprogramm fanden viel Zuspruch unter den Besuchern. Für die Kleinsten war natürlich der Nikolaus in Gestalt Ludwig Diepolds die gefragteste Attraktion, direkt gefolgt von der Ponykutsche und den „süßen Lamperln“ bei der Krippe.
Bürgermeister Josef Alter freute sich, dass auch von Erwachsenen bisher „nur lobende Worte für den bislang schönsten Christkindlmarkt“ bei ihm eingingen.
Vor allem die Holzhütten, die man kurz zuvor angeschafft und den Ausstellern zur Verfügung gestellt hatte, haben sich aus Sicht des Rathauschefs bewährt. Zum einen wegen der ansprechenden Optik, zum anderen weil sie neue Teilnehmer lockten, die bisher mangels eigenen Standes nicht mitgemacht hatten.
Darüber hinaus hatte das Aufstellen der städtischen Hütten am Donnerstag die Situation am Aufbautag selber entspannt und man konnte die Rathausstraße durchgängig geöffnet halten.
Bewährt hat sich für Alter auch der frühere Termin, an dem die Konkurrenz in den umliegenden Orten noch geringer sei.
Besonders zu Dank verpflichtet fühle er sich den ehrenamtlichen Gestaltern des feierlichen Rahmenprogrammes, erklärte der Bürgermeister, der im Übrigen auch den Mitarbeitern des Bauhofes ein gesondertes „Vergelt’s Gott“ für ihren dauerhaften Einsatz aussprach.
Dankbar sei er den Beamten der PI Geisenfeld, die durch regelmäßige Kontrollfahrten dazu beigetragen hätten, dass „keinerlei negative Vorkommnisse wie Vandalismus zu vermelden waren.“ Auch Organisationsleiter Hannes Hetzenecker zeigte sich zufrieden nach der „Premiere“, waren doch an einigen Ständen auf Grund der überraschend hohen Besucherzahl schon vorzeitig die Würstl „aus“ oder – wie im Falle der Kripperl – alle Waren ausverkauft.
Mehr Lose als in den Jahren zuvor fanden auch beim Frauenbund Absatz.
Trotz des anfänglichen Nieselregens sei der Freitag ebenso wie der Sonntag zu den „guten Tagen“ zu zählen, so der Verwaltungschef, der angesichts des erst nach 16 Uhr einsetzenden Besucherandrangs am Samstag für eine noch spätere Öffnung an diesem Tag plädiert.
Seitens der befragten Besucher wurde heuer die Mischung aus „Deko- und Glühwein“ ebenso als ausgewogen empfunden wie die Beschallung, dank derer musikalische Beiträge und die Ergebnisse der Tombola selbst im hinteren Bereich gut zu verstehen waren. Die Hauptpreise, Busfahrten zum bekannten Christkindlmarkt nach Brixen für zwei Personen, gingen im Übrigen an Martin Labisch, Geisenfeld, Laura Grünberg, Geisenfeld, und Stefanie Plank, Holzleiten.
Zu den Verbesserungsvorschlägen gehörte die stärkere optische Einbindung der professionellen Anbieter. Für Hannes Hetzenecker wäre hier eine Holzvertäfelung für helle Verkaufswägen wünschenswert.

Viel Lob für "schönes Ambiente"

Maggie Zurek , Geisenfelder Zeitung vom 1. Dezember 2007
Bilder : Miek Michielsen


Eigentlich war alles bestens bestellt um den Christkindlmarkt in Geisenfeld, für dessen neues Gestaltungskonzept es viel Lob gab. Nur der zur Eröffnung einsetzende Nieselregen trübte die feierliche Stimmung und vertrieb so manchen Besucher frühzeitig.
Mit altbekannten Melodien läutete der Nachwuchs der Stadtkapelle unter der Leitung Stephan Lackermairs den Christkindlmarkt ein und Bürgermeister Josef Alter freute sich, in einer erstmals einheitlich mit Holzbuden gestalteten Verkaufspassage zahlreiche Besucher begrüßen zu können.

Noch während er einen angenehmen Bummel in adventlicher Atmosphäre wünschte, setzten bereits die ersten Regentropfen ein. Mit Bedauern musste der eigens angereiste Nikolaus am Ende eingestehen, dass seine Beziehungen zu Petrus wohl leider nicht gut genug waren, um das passende Wetter zu garantieren. Zum Trost wies er die Gäste an, den schönen Markt zu bewundern, dessen Stände ein breit gefächertes Angebot an Waren und Kunsthandwerk bieten.
"Hier wurde und wird viel ehrenamtliche Arbeit für einen guten Zweck geleistet", betonte der Heilige Mann. Er wünschte trotz Regen einen fröhlichen Abend in der Erkenntnis "dass jedes Lächeln auf dem Gesicht einige Tage mehr im Leben garantiert". Der neu gegründete Zweigesang (Anneliese Lackermair und Sabine Seidl) und der Chor der Grundschule sowie ein Saxofon Orchester sorgten neben der Stadtkapelle musikalisch für eine der Vorweihnacht würdige Atmosphäre. Und so drängten sich die verbliebenen Gäste, wo immer ein Vordach ihnen Schutz bot und genossen den Abend.

Drei Tage Christkindlmarkt

Konzept mit etlichen Verbesserungen

Gerhard Kohlhuber , Geisenfelder Zeitung vom 8. November 2007
Bilder: Miek Michielsen


Ein noch schöneres Ambiente, mehr Bühnenprogramm und ein breiteres Angebot an Deko-, Bastelund Weihnachtsartikeln verspricht der Geisenfelder Christkindlmarkt, der an diesem Freitag für drei Tage seine Pforten öffnet.
Wer etwas das erste Mal tut, der muss sich besonders ins Zeug legen, dachte man sich wohl im Geisenfelder Rathaus – hat doch heuer die Stadt selbst anstelle des VHV die Organisation des Christkindlmarktes übernommen.
Und so machte man sich schon im Vorfeld daran, einige Kritikpunkte der vergangenen Jahre auszumerzen: Dies betrifft zum einen die Optik, die dadurch verbessert wird, dass alle 24 Stände heuer erstmals einen einheitlichen Holzbuden-Look“ aufweisen werden.
Außerdem erfuhr das Rahmenprogramm durch die Mitwirkung zusätzlicher kleiner und großer Interpreten wie Stadtkapelle, Sängerverein, Tama Togo, Grundschulchor, Saxofon-Orchester, Jagdhornbläser, Kindergarten „Bunte Welt“ und Kinderhort „Abenteuerland“ eine deutliche Erweiterung (siehe gesonderten Artikel) – auch in die Abendstunden hinein.
Was auf der Bühne alles passiert, wird man erstmals auf dem ganzen Stadtplatz gut mitbekommen: Zusätzliche Lautsprecher werden aufgestellt, und diese sorgen zudem dafür, dass der Platz während der Öffnungszeiten des Marktes mit Weihnachtsmusik beschallt werden kann.
Damit sich das Verweilen und Stöbern auch lohnt, haben sich die Organisatoren nach Kräften bemüht, das Angebot an Nicht-Bewirtungs-Ständen“, also Ständen mit Deko- und Weihnachtsartikeln, zu vergrößern.
Und wer auf dem Markt das eine oder andere Los ergattert, der kann sich heuer über besonders attraktive Preise freuen: So gibt es an allen drei Abenden nicht nur einen Christbaum-Gutschein, eine Weihnachtsgans und fünfmal zehn Euro „Geisenfelder Geld“ zu gewinnen, sondern auch eine Fahrt für zwei Personen zu einem besonders bekannten Christkindlmarkt wie etwa dem in Salzburg.
Kleine Gratispräsente gibt es wieder für die kleinen Besucher, wenn Nikolaus Ludwig Diepold seine Runden dreht, und darüber hinaus warten auf die Kinder ein Karussell,
„Kerzentauchen“ am Stand des Kindergartens „Regenbogen“, sowie Ponyrundfahrten, angeboten von den Freien Wählern, die des weiteren mit Punsch, weihnachtlicher „Deko" und einer Krippe mit lebenden Schafen vertreten sind.
Neben der FW sind aber auch die CSU („Apfelküchel“, heiße Getränke), die SPD (Honig, Crepes, Kuchen, Pichelsteiner, heiße Getränke) und die neu gegründete USB (Unicef-Karten, Maroni, Bücherbasar, Holzspielzeug) mit einem Stand dabei, und ein weiterer Neuling ist die Schäfflertanzgruppe mit einem Bewirtungsstand.
Mit einem solchen präsentieren sich auch wieder die Billardfreunde, der HSV Rottenegg, die Wasserwacht und der FC Geisenfeld, während der Frauenbund traditionell mit seinem Losstand und die Missionsbastelgruppe mit selbst Gefertigtem vertreten sind. Eigene Stände haben schließlich auch der Kindergarten „Regenbogen“ (Kochbücher, Weihnachtsschmuck) und der Kinderhort „Abenteuerland“ (selbst Gebasteltes von Kindern).
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter an den drei Tagen besser wird, als es die derzeitigen Prognosen erwarten lassen.

Christkindlmarkt um eine Woche vorverlegt

Nur noch Holzhütten zugelassen
Bessere Beschallung

Gerhard Kohlhuber , Geisenfelder Zeitung vom 8. November 2007
Bilder : Miek Michielsen


Der Geisenfelder Christkindlmarkt findet heuer nicht mehr am zweiten, sondern bereits am ersten Adventswochenende statt. Damit soll eine erneute Überschneidung mit dem Adventsmarkt in Engelbrechtsmünster vermieden werden.
Beschlossen wurde der neue Termin für den Christkindlmarkt im Rahmen einer vorbereitenden Sitzung, zu der die Stadt Geisenfeld eingeladen hatte, die heuer den Markt selbst ausrichtet. Aber auch noch einige weitere Neuerungen wird es geben: So will man noch stärker auf eine einheitliche, zum Charakter des Marktes passende Optik achten.
Deshalb werden nur noch Holzhütten zugelassen und keine Pavillons mehr.
Mit diesem Beschluss tat man sich auch deshalb leicht, weil solche Hütten in ausreichender Zahl vorhanden sind. So hat die Stadt unlängst bei einer Baumarktkette sechs hölzerne Marktstände gekauft, die künftig bei verschiedenen Anlässen zum Einsatz kommen sollen. Für den Christkindlmarkt werden fünf der Hütten an Interessenten abgegeben, wobei man für die drei Tage – Auf- und Abbau durch Bauhofarbeiter eingeschossen – eine Pauschale von 50 Euro verlangt.
Vier der Hütten konnten dabei schon im Rahmen der vorbereitenden Sitzung vergeben werden.
Neu ist des Weiteren, dass während des Marktes der gesamte Platz mit leiser Weihnachtsmusik beschallt werden soll. Dies zusätzlichen Lautsprecher ermöglichen es auch, dass es die Besucher nun auf dem gesamten Platz mitbekommen, wenn auf der Bühne ein Programmpunkt ansteht – etwa eine musikalische Darbietung oder die Verlosung.
Kritisch angesprochen wurde in der Sitzung auch die Tatsache, dass in den vergangenen Jahren einige Anbieter abends ihre Hütten vorzeitig schlossen, was dem einheitlichen Bild Marktes abträglich war. Hier kam man überein, dass alle Anbieter heuer freitags und samstags mindestens bis 22 Uhr geöffnet haben müssen. Unterstützen will man dies organisatorisch durch ein verstärktes Rahmenprogramm in den Abendstunden. Näheres hierzu aber noch nicht bekannt. Am Sonntag öffnet Markt heuer erstmals erst 14 Uhr, Ende ist an diesem wie gehabt um 19 Uhr.
Beibehalten wird die Anordnung der Stände, wobei bisherigen Anbieter ihren angestammten Platz behalten. etwa 20 angemeldeten Ständen ist man mittlerweile „weitgehend ausverkauft“, wobei man noch den einen oder anderen Platz für Standlleute freigehalten hat, die Kunsthandwerkliches und Dekorartikel anbieten.
Interessenten können sich im Rathaus melden.

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