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"Einer der schönsten Christkindlmärkten im Umkreis"

Text und Bilder : Miek Michielsen


Der Geisenfelder Christkindlmarkt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der schönsten seiner Art in der Umgebung gemausert. - Dieses Lob war am zurückliegenden Wochenende immer wieder nicht nur von auswärtigen Besuchern zu hören, denen das viele Grün und das "geschlossene Ambiente" genauso gut gefielen wie das breite Angebot an Deko-Artikeln und das Rahmenprogramm.

Sicher spielt dabei mit, dass der Stadt als Organisator ein größeres Zeitpensum zur Verfügung steht als dies bei Vereinen möglich ist. Immerhin waren Mitarbeiter des Bauhofes schon seit Mittwoch damit beschäftigt die Buden auf zu bauen und auch mit viel grün zu schmücken.
Da dann auch das Wetter an allen drei Tagen noch super mitspielte, konnte über die ganze Zeit eine sehr gute Besucherresonanz verzeichnet werden und dies nicht nur in den Abendstunden, wenn die funkelnde Lichter die Idylle des Marktes noch steigerten.
Durch die Integration von Kindergärten, Schule und Jugendkapelle im Rahmenprogramm, war es aber auch bereits Mittags gelungen viele Besucher in den Standlgassen zu locken.
Zu groß ist das Interesse der Eltern und Großeltern wenn der Nachwuchs hier auf der Bühne stolz sein Können präsentiert.
Entsprechend zufriedene Gesichter gab es dann auch bei allen Anbietern - Vereine oder gewerbliche Teilnehmer. Es ist ja sehr erfreulich wenn kurz vor Schluss auch die Lebensmittel ausgehen.
Das heißt, dass man gut kalkuliert hat und somit die Rechnung auch aufgeht. So freute sich Alois Dichtl als USB Sternenkoch, dass sowohl die Würstl als auch die Schupfnudeln diesmal genau aufgegangen waren.
Nikolaus Ludwig Diepold war selbstverständlich umgarnt wie eh und je.
Bei jung und alt kam er mit seiner offenen und freundlichen Art sehr gut an und um diesen Nikolaus zu Toppen müssen sich andere Orte natürlich sehr bemühen. So mitten im Volk war er auch einer derjenigen die von den auswärtigen Besuchern die positive Resonanz sehr oft zu hören bekam.
Als auch ihm die Präsente am Schluss ausgingen, kaufte er sich kurzerhand original Tunesische Datteln und verteilte diese weiter an jung und alt. Ein Nikolaus der also offensichtlich selbst mit positivem Beispiel vorangeht - wie auch die Damen mit den Lostrommeln sicher bestätigen können.
Die Rottenegger HSVler bedauerten lediglich die fehlende Bilder der Kinder, die bis dato den Markt auch die besondere Note gegeben hatten und hoffen diese im nächsten Jahr zur Verschönerung der Buden wieder im Einsatz zu sehen. Lediglich bei den Freien Wählern war eins dieser Bilder als schmückendes Element zu sehen.
Erfreulich fand Bürgermeister Christian Staudter, dass es für die extremen Problemen mit der Stromversorgung vom Freitagabend für die beide anderen Tage eine gute provisorische Lösung gegeben hat. Dass es hier aber grundlegende Nachbesserungen bedarf - auch im Hinblick auf das Bürgerfest und die Wasserversorgung der beiden Großveranstaltungen - ist ihm ein besonderes Anliegen bei den anstehenden bauliche Nachbesserungen am Platz.

Stromprobleme trüben wunderschönes Ambiente

Text und Bilder : Miek Michielsen


Das kühle aber trockene Wetter zog gleich am Anfang des diesjährigen Geisenfelder Christkindlmarktes viele Besucher in die Innenstadt. Gab es auch bei der Eröffnungsrede von Christian Staudter noch nicht gleich das große Gedränge, so füllten sich im Laufe des Abends doch die Budengassen.

Eine angenehme Dichte entstand. So konnte die Kälte kaum mehr zu den einzelnen Besuchern durchdringen. Die vielen Punsch, Glühwein und sonstige warme Getränke trugen selbstverständlich das ihrige dazu bei dass die Temperaturen als angenehm wahrgenommen werden konnten.
Der Markt präsentierte sich noch einheitlicher mit den vielen kleinen Holzbuden. Vielen nahmen das Angebot der Stadt an, zu einem günstigen Preis eine Bude zu mieten und dadurch die Arbeit des Auf- und Abbaus zu ersparen. Die gestreuten Aufbauzeiten hatten das Ihrige dazu beigetragen dass Engpässe bei der Anlieferung der Waren als nicht so schlimm empfunden wurden.
Das schöne Ambiente des Marktes würdigten sowohl der Rathauschef als auch der Nikolaus in ihren Ansprachen. Sein ausdrücklich formulierter Wunsch das Stromproblem noch lösen zu können im Laufe des Abends erfüllte sich aber leider nicht.
Wohl dem der einen Gaskocher dabei hatte um den Glühwein zu erhitzen. "Spätestens, wenn man sich im kommenden Jahr der weiteren Aufwertung des Stadtplatzes widme, werde man auch bei der Strom- und Wasserversorgung nachbessern", versprach das Stadtoberhaupt.
Nur zur fortgeschrittenen Stunde wurden Strichlisten geführt wie oft der Strom wohl ausgefallen war. Ein deutliches Zeichen dass auch dem treuesten Standlbesitzer der Geduldsfaden riss.
Der Ausfall der Geisenfelder Sängerinnen, die den Auftakt des ersten Abends hätten gestalten sollen, wurde aufgefangen durch die Jugendblaskapelle der Stadt.
Kinder, die teilweise erst ein Jahr lang ihr Instrument lernten, zeigten ihr Können mit einem doch recht erfreulichen Repertoire an Weihnachtsliedern. Sie wurden für ihre Mühen sowohl mit einem größeren Besucherandrang als auch mit kräftigen Applaus belohnt.
Auch der Bayerische Singkreis, der von einigen Geisenfelder Flötenkinder begleitet wurde, trug sehr zur positiven Stimmung des Marktes bei. Die gut ausgerichteten Mikrophone brachten die verschiedenen Stimmlagen ausgewogen zur Geltung. Auf einen bayerischen Weihnachtsmarkt mit bayerischen Weihnachtsliedern verwöhnt zu werden, kam nicht nur bei der älteren Bevölkerung gut an.
Marktreferentin Edith Schulz rückte dann noch mit ein Paar zusätzlichen Preise bei der Verlosung raus, als plötzlich 2 Besucher mit der gewinnenden Nummer an die Bühne traten, oder die Gewinner sich mit einer Verzögerung doch noch meldeten obwohl die nächste Gewinnerzahl bereits gezogen wurde - sehr zur Freude der Betroffenen.

Ein rundum harmonisches Programm

Text und Bilder : Miek Michielsen


Sein 20-jähriges Bestehen feiert der Geisenfelder Christkindlmarkt heuer mit einem bunten Rahmenprogramm. Am Freitag wird Bürgermeister Christian Staudter um 18.00 Uhr, gemeinsam mit dem Nikolaus, dem Jubiläumsmarkt eröffnen.

Am ersten Abend werden dann die Geisenfelder Sängerinnen ihren Beitrag leisten für ein positives Ambiente (18.30 Uhr), gefolgt von der Jugendabteilung der Stadtkapelle.

Nachdem der bayerische Singkreis, unter Leitung von Margit Meiers und begleitet von einigen Geisenfelder Flötenkinder, die bayerische Weihnacht musikalisch darstellt, lohnt sich das Warten auf die Verlosung die um 20.30 Uhr startet. Schöne Preise wurden wieder von einigen der teilnehmenden Buden gestiftet aber auch Familie Hagl stellt wieder 3 Christbäume zur Verfügung und die Gänse der Familie Fersch sind jedes Jahr sehr begehrt.

Am Samstag ist der Markt geöffnet von 16.00 bis 22 Uhr und wir werden verwöhnt von : Weihnachtsgeschichten und Musik mit Kindern der Volksschule um 17 Uhr; gefolgt von der Stadtkapelle um 18.30 Uhr ; die Geisenfelder Jagdhornbläser verwöhnen uns gleich 2 Mal um 19.30 und 20.15 Uhr. Der krönende Abschluss ist dann wieder um 20 Uhr die Verlosung mit attraktive Preise von der Stadt und den Budenbesitzern;

Was alles auf der Bühne passiert, wird man auf dem gesamten Stadtplatz gut mitbekommen – dafür wird eine größere Zahl von Lautsprechern aufgestellt. Diese sorgen zudem dafür, dass der Markt mit Musik beschallt werden kann. Kleine Gratisgeschenke gibt es wieder für die kleinen Besucher, wenn Nikolaus Ludwig Diepold seine Runden dreht, und darüber hinaus wartet auf die Kinder eine "lebende Krippe" sowie am Sonntagnachmittag die Gelegenheit zu Pony-Kutschfahrten.

Am Sonntag beteiligen sich wie im letzten Jahr der Rottenegger Kindergarten "Villa Kunterbunt" am Rahmenprogramm (14.30 Uhr) und die Kinder des Hortes "Abenteuerland" singen ihre Lieder und tragen Gedichte vor (17 Uhr). Die Stadtkapelle ist heute gleich 2 Mal vertreten und zwar um 14.00 Uhr beim Start und um 18.00 Uhr.
Konkurrenz bekommen sie dabei um 16.00 Uhr von einem Geisenfelder Trompetenduo. Wenn dann um 19.00 Uhr die Verlosung wieder von statten geht, ist auch der diesjährige Christkindlmarkt bald wieder Geschichte. Wir wünschen den Standlbetreibern, die Vereine und Gruppen die sich beteiligen, viel Erfolg und Freude beim diesjährigen Markt.
  

Christkindl-Markt eine "runde Sache"

Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Maggie Zurek
Bilder : Miek Michielsen


Der Christkindl-Markt in Geisenfeld verspricht auch heuer wieder – nicht nur was die Platzanordnung angeht – eine "runde Sache" zu werden. Glühwein, Schmankerl, kunstvolle Deko- sowie Geschenkartikel und ein vielfältiges Rahmenprogramm sorgen für ein stimmiges Ambiente.

Anlässlich des gestrigen Infoabends für die teilnehmenden Aussteller und Vereine hatte sich Bürgermeister Christian Staudter gleich zu Beginn für das "Hick Hack" bei der Terminfestsetzung entschuldigt. Weil sich für das zweite Adventwochenende ausschließlich Essensstände angemeldet hätten, man aber auf ein weihnachtliches Warenangebot großen Wert lege "weil das auch die Qualität des Marktes ausmacht", sei letztlich die Entscheidung doch wieder auf den 28. bis 30. November gefallen, so der Rathauschef.

Die von Kindern gestaltete weihnachtliche Deko fehlte heuer leider in den Buden und auf der Bühne (Bild links).

Zu den teilnehmenden Vereinen gehören die Billardfreunde, die Wasserwacht, der FC Unterpindhart, der FC Geisenfeld, Schäffler und HSV Rottenegg sowie der Kinderhort jeweils mit Bewirtungsständen, die Damen vom Frauenbund verkaufen Lose, die USB unter anderem Spielzeug der Regens Wagner Stiftung Hohenwart und die Missionsbastelgruppe liebevoll gebastelte Weihnachtsartikel. Die Freien Wähler werden eine Krippe aufbauen und die CSU einen Schmankerlstand.

Eva Gabler hat kunstvolle Kerzen im Sortiment und von gewerblichen Anbietern gibt es Strohsterne, Hopfenkeramik sowie allerlei Dekoartikel. Und natürlich fehlen Süßwaren und Maroni nicht.

Für den Glühweinverkauf hat man sich auf einen einheitlichen Preis von zwei Euro pro "ordentlich eingeschenktem Haferl" verständigt.

Erstmals wird heuer der Aufbau schon ab 8 Uhr am Freitagmorgen möglich sein. Dadurch soll das Gewirr von anfahrenden Händlern etwas entzerrt werden, wie Staudter erklärte. Der Abbau ist Sonntag ab 20 Uhr vorgesehen, wer möchte kann sich aber auch bis Montagmorgen Zeit lassen (mit Ausnahme der Stände, die Garagen oder Stellplätze blockieren). Bäume und Zweige zur Dekoration werden vom Bauhof bereit gestellt und auch entsorgt. Die Standgebühr bleibt zur Freude der Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Die Eröffnung des Christkindl-Marktes ist für Freitag, 28. November, um 18 Uhr geplant, am Samstag geht es um 16 Uhr los. An beiden Tagen schließt der Markt gegen 22 Uhr. Am Sonntag geht es um 14 Uhr weiter. Wie in jedem Jahr wird auch der Nikolaus alias Ludwig Diepold den kleinen Besuchern eine Freude machen und an allen drei Tagen wird es bei der Verlosung jeweils einen Christbaum, eine Gans sowie mehrere Gutscheine im Wert von je zehn Euro zu gewinnen geben.

Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen örtliche Gruppen.


Stadt organisiert Christkindlmarkt

Bilder : Miek Michielsen


Die Organisation des diesjährigen Christkindlmarktes war neben dem Bürgerfest weiteres zentrales Thema in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses. Darüber hinaus ging es um Pläne für ein Jugendkulturprojekt 2009 und die halbjährliche Herausgabe eines Flyers mit Kulturterminen.
Wie schon 2007 wird auch heuer die Stadt selbst federführend bei der Organisation des Christkindlmarktes sein.

Über die Frage, ob es in diesem Jahr überhaupt einen solchen Markt geben soll, gab es keinerlei Debatten. Schließlich sei die Stadt mit ihren neuen Hütten dafür gerüstet, und auch die Vereine stünden "Gewehr bei Fuß", erklärte Bürgermeister Christian Staudter. Termin für den Markt ist heuer vom 5. bis zum 7. Dezember.
Der Stamm der Anbieter stehe wohl bereits, betonte Verwaltungschef Hannes Hetzenecker. Die Anfragen von neuen Interessenten werden man prüfen, in Frage kämen aber von vornherein nur solche, die sich ins Ambiente einfügen – also keine Pavillons oder Zelte.

Damit der Christkindlmarkt wieder genauso viel Lob findet wie 2007, soll es auch wieder ein ansprechendes Rahmenprogramm mit musikalischen Darbietungen geben. In der Sitzung erklärte sich Ausschussmitglied Edith Schultz bereit, mit ihn Frage kommenden einheimischen Musikern oder Gesangsgruppen Kontakt aufzunehmen. Als erster Schritt werden nun alle Teilnehmer des letztjährigen Marktes angeschrieben, und nach Eingang der Rückmeldungen wird ein Termin für die vorbereitenden Sitzung festgesetzt.

In einem weiteren Punkt der Sitzung machte Kulturreferentin Henriette Staudter ihrer Ausschusskollegen mit ihren Plänen bekannt, im kommenden August ein Kulturprogramm für Jugendliche ab 14 Jahre zu organisieren. Während es für die Jüngeren mit den Ferienpass ein breites Angebot an Aktivitäten gebe, wüssten die Schüler im jugendlichen Alter oft nicht, wie sie in den Ferien die Zeit totschlagen sollen, erklärte sie zur Begründung.

Angedacht sind über einen Zeitraum von einer Woche vier Workshops, und zwar Theater, Gospelsingen, Aquarellmalen und Hip-Hop-Tanz. Zum Abschluss sei ein Event im Khangarten oder auf dem Hofer-Anwesen in Ainau vorstellbar, "bei dem alle zeigen können, was sie gelernt haben".

In der Kulturausschusssitzung wurde auch die Idee geboren, künftig halbjährlich einen Flyer mit den anstehenden Kulturterminen zu veröffentlichen, um deren Resonanz zu verbessern. Meldungen für den Frühjahrs-Flyer werden bis zum 15. November an die E-Mail-Adresse henriette@staudter-online.de erbeten.


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