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Frech, frivol und Spektakulär :

Theaterensemble "Die Stelzer"

Aktion, der Hallertauer 23/2008
Fotos : Miek Michielsen
Weitere Bilder von Heinz-Peter Blank unter www.hallertau.info


Der Kultursommer im Khangarten, kurz "KiK", ist eröffnet, wenn "Die Stelzer" Theater machen. "Die Götter lachen laut", so lautet das Thema der Sommertournee der "Stelzer". Das Theaterensemble hat für seine Aufführung in Geisenfeld einen brisanten und aktuellen Stoff für das Tourneeprogramm im Sommer 2008 ausgewählt - Prädikat: absolut sehenswert. Den Ausgang bildet der Mythos des Goldschatzes der Götter. Die artistischen Schauspielerinnen auf Stelzen agieren respektvoll in den Gegebenheiten des Raumes, lassen sich davon inspirieren und führen mitten im Publikum den direkten Dialog mit den Zuschauern.
So ist jeder hautnah dabei, wenn es unterhaltend, skurril und immer komisch zugeht, im Reich der Menschen und Götter. Die Vorstellung im historischen Khangarten (Stadtmitte, Klosteranlage bei der Stadtpferrkirche) beginnt um 20.30 Uhr. Ab 19.00 Uhr unterhält die Stadtkapelle Geisenfeld mit konzertanter Musik zur Einstimmung. Die Vorstellung findet bei freiem Eintritt statt; Ausweichtermin ist der 21. Juni 2008.

DIE STELZER

Theater auf Stelzen

Flyer der Stadt
Fotos : Miek Michielsen


"Kurz: Die Stelzer machen Theater, Welttheater.
Frech, frivol und spektakulär."

Die Stelzer sind ein Theaterensemble aus Landsberg am Lech. Seit 25 Jahren entwickeln sie das Genre "Theater auf Stelzen". Die Schauspieler verzichten auf technische Effekte und eine Bühne. Eineinhalb Stunden spielen sieben Schauspiele-rinnen inmitten des Publikums auf Stelzen bis zu 1,60 m Höhe und verwandeln so den gesamten Geisenfelder Khangarten in eine Bühne.

Vor, während und nach der Aufführung erlebt das Publikum aus allen Schichten und Altersgruppen, verwundert und staunend die Verwandlung des alltäglichen Lebens-raumes in einen Ort der Begegnung.
Für das Tourneeprogramm im Sommer 2008 hat das Ensemble einen brisanten und zugleich aktuellen Stoff ausgewählt.

Das Theaterstück basiert auf dem Libretto von Richard Wagners "Rheingold". Mit dem berühmten Raub des Goldschatzes beginnen die verhängnisvollen Intrigen der Götter, Zwerge und Riesen. Ein ewiger Konflikt steht am Anfang vom Ende:
Geld oder Liebe, ewige Jugend oder Macht?
Kurz gefasst: Es geht um nichts weniger, als die Frage der Herrschaft über die Welt.

Um diesen Stoff mit Theater auf Stelzen zu erzählen, hat das Ensemble das Libretto Wagners als Rahmen genommen, umgearbeitet, verdichtet und auf das Wesentliche konzentriert. Daraus entstand ein amüsanter und spannender Parcours zwischen der Welt der Götter, der Rheintöchter und den Menschen. Man erfährt - endlich - wie alles begann.

In der aktuellen Inszenierung jonglieren sieben Schauspielerinnen behände durch die Rollen. Als naive Rheintöchter, als listiger Zwerg Alberich oder lüsterner Gott Wotan. Die Töchter wissen um den Ursprung der Verwicklungen der Menschen, der Zwietracht zwischen Mann und Frau. Im Spiel mit Alberich nimmt der Anfang vom Ende seinen Lauf.
Riesen, Zwerge, Götter stelzen durch die Szenen, spielen mit den dramatischen Inhalten wie mit Jonglierbällen. Dabei lacht sich jeder ins Fäustchen, am Ende lacht auch das Publikum.

Die artistischen Schauspielerinnen auf Stelzen agieren respektvoll in den Gegebenhei-ten des Raumes, lassen sich davon inspirieren und führen mitten im Publikum den direkten Dialog mit den Zuschauern. So ist jeder hautnah dabei, wenn es unterhaltend, skurril und immer komisch zugeht, im Reich der Menschen und Götter.

Prädikat: Absolut sehenswert.
Regie: Peter Pruchniewitz
Text: Peter Pruchniewitz, Gine Remter
Inszenierung: Peter Pruchniewitz, Wolfgang Hauck
Eintritt frei - Spenden erbeten.

Gefördert vom Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Kulturfonds Bayern, Bezirk Oberbayern, Bezirk Niederbayern, den Städten und Gemeinden. Sponsoren: Geb. Pöttinger GmbH, Landestheater Niederbayern

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Die Stelzer
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