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176 Gäste bei Stadtball

Geisenfelder Zeitung, Ellen Kellerer, 29. Januar 2008
Fotos Peter Mühlbacher


Stets gut gefüllt war die Tanzfläche beim Stadtball im Rockermeier-Saal zu den Klängen von „Bayerns jüngstem Tanzorchester“ – einer 27-köpfigen Formation der Stadtkapelle unter Leitung von Joachim Maßow.
Zu den 176 Gästen gehörten auch Bürgermeister Josef Alter, alle vier Geisenfelder
Bürgermeisterkandidaten sowie Landtagsabgeordneter Max Weichenrieder.
Verschnaufpausen für die Tänzer gab es bei den Auftritten der GFG-Garde und der TV-Kindergarde, die für ihre mitreißenden Darbietungen viel Beifall erhielten. Dies galt auch für die Kapellenmusiker, die die Gäste bis 2 Uhr früh mit tanzbaren Stücken der verschiedensten Stilrichtungen bestens unterhielten.

Stadtball mit jüngster Tanzkapelle Bayerns

Geisenfelder Zeitung, Magdalena Zurek
Fotos Peter Mühlbacher


Ein Zeit lang waren sie "out", die noblen Faschingsbälle, bei denen statt Maskerade feine Abendgarderobe gefragt und statt wildem "Gehopse" klassische Formationen angesagt sind. Immer mehr Paare, vor allem der Generation "40plus" entdecken jedoch wieder Walzer, Tango und Pasodoble für sich und suchen nach Möglichkeiten, ihre in der – neuerdings wieder sehr aktuellen – Tanzschule erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis anzuwenden.
In festlicher Atmosphäre haben sie dazu auch heuer wieder beim Geisenfelder Stadtball am 26. Januar ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im großen Saal des Landgasthofes Rockermeier Gelegenheit.
Die musikalische Gestaltung übernimmt die Stadtkapelle Geisenfeld, die als jüngste Tanzkapelle Bayerns schon wiederholt das Stadttheater Ingolstadt beim alljährlichen Mukoviszidose-Benefizball gefüllt hat.
Das Ensemble spielt im Musikbund Oberbayern in der "Oberliga" und erhielt bereits beim ersten Wertungsspiel in dieser Klasse die Note "sehr gut".
Die Mitglieder der Kapelle sind vielfach auch in anderen Formationen gefragte Interpreten und haben bereits Leistungsabzeichen in Silber oder Gold erworben.
Für ihre Auftritte als Tanzorchester haben sie sich ein breit gefächertes Programm zusammen gestellt. Langsame Walzer wie "True Love" oder "Poème" gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Foxtrottmelodien,
Slowfox, Charleston und ChaCha. Swing, Boogie, Rock‘n‘Roll und Beguin runden das Angebot ab. Als Hommage an die Heimat Bayern fehlt natürlich auch der Zwiefache nicht auf der Liste.

Wie es sich für die narrische Saison gehört, werden an diesem Abend in Unterpindhart auch die Geisenfelder Kindergarde und die GFG ihre fetzigen Märsche und Showeinlagen zeigen.

Die Organisatoren weisen darauf hin, dass es sich bei der Veranstaltung nicht um einen Maskenball handelt. Abendgarderobe ist erwünscht.

Karten zum Preis von 12 Euro, verbunden mit einer Tischreservierung, gibt es bei Schreibwaren Bauer und Hoppla in Geisenfeld, beim DK Office in Ingolstadt und bei der Hallertauer Zeitung in Mainburg.

Neben dem Stadtball stehen viele weitere Highlights im Faschingskalender (siehe Tabelle unten), der heuer nur wenige Wochen umfasst. "Stress pur" ist das für alle Aktiven etwa in den Garden. GFG und Kindergarde haben bis zu vier Auftritte an einem Tag zu bewältigen und sind meist an Samstagen und Sonntagen unterwegs.

"Gerade für unsere vielen neuen Tänzer und Tänzerinnen ist das ganz schön schwer", erklärt Marion Maul, Trainerin der Kindergarde. Schließlich bedeuten solche Termine "Umziehen, Tanzen, Umziehen" und viele Fahrten.

Denn über die Vorstellungen in der Heimatgemeinde und den Ortsteilen stehen Kinderbälle in Mainburg, Ingolstadt und Wolnzach sowie Gardetreffen an. Ähnliches gilt für die GFG, deren Terminkalender ebenfalls gut gefüllt ist, auch sie sind über Geisenfeld hinaus in Vohburg, Ilmmünster oder Waidhofen engagiert.

Trotzdem bringen sie die Vorbereitungen für den Rosenmontagszug und die Siegelhallenparty noch "relativ locker" unter, denn "wir haben frühzeitig mit der Planung begonnen", so Rudi Michael, der sich über eine wachsende Zahl an Meldungen für den geplanten Gaudiwurm freut.
   
   
   
   
   

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