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Frankie-Boy, coole Cops und jubelnde Cheerleader

„New York, New York“ beim Frauenbund

Maggie Zurek
Fotos : Maggie Zurek


Die Entwicklung Geisenfelds zur Weltstadt mit Flair nahmen die Damen des Frauenbunds bei ihrem Faschingskranzl unter dem Motto „New York, New York“ vorweg – nicht ganz ernsthaft, dafür aber mit um so mehr Spaß und Elan.
Von den Flintstones über Starlets im glitzernden Outfit bis zu ordnungswütigen Cops hatten sich allerlei Gäste von „überm großen Teich“ zu dem Event eingefunden.

Gemeinsam genossen sie im voll besetzten Geisenfelder Hof einen Abend voller Überraschungen.
Wes Geist bei der Feier herrschen sollte, das wurde schon beim Einmarsch klar: Jubelnde Cheerleader mit bunten Pompons und Union Jack verhalfen der Freiheitsstatue zu ihrem großen Auftritt. Humorvolles à la TV gab es beim „Quiz“, in dem der geduldige Showmaster (Michaela Finsterer) einem Kandidaten (Ulrike Schuster) mit gesundem Selbstverständnis aber ansonsten „Null peil“ auf die Sprünge helfen musste.
Quasi in die Zeit der Prohibition entführte die Heilsarmee alias Resi Kuffer, Irmi Beck und Renate Rößler mit ihrem doppeldeutigen Slogan „Weg mit dem Alkohol“. Ob die Verfechter der Enthaltsamkeit wirklich 13 Stamperl vernichteten, blieb indes ihr Geheimnis.
Dass sie durchaus zum Musicalstar taugen, bewiesen die Damen des KDFB mit ihrer Energie geladenen „Dirty Dancing“-Einlage, bei der Christine Buchner und Tochter Sabine als Tanzpaar mit einer „erotischen“ Einlage glänzten. Eigens für die Party in der Holledau feierte der King of Rock’n’Roll (kaum wieder zu erkennen: Renate Rößler) umringt von ekstatischen Fans seine Auferstehung. Begeisterte „Zugabe“-Rufe waren der Lohn für die schweißtreibende Show.
Dass es auch die Besucher nicht auf den Stühlen hielt, dafür sorgte das Schuberl Duo, das auf Wildwestmanier aufforderte „Komm hol das Lasso raus“ und auch ansonsten für flotte Sohlen die richtige Musik parat hielt. Höhepunkt des Abends war, passend zum Motto, der geballte Auftritt aller Stars, die New York je zu bieten hatte – inklusive Frank Sinatra (Alma Jäger). Mit ihnen klang der offizielle Teil des Abends temperamentvoll aus. Inoffiziell wurde aber noch bis weit nach Mitternacht weiter gefeiert.		 
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