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Das Geisenfelder Heimatlied
Geisenfeld-Online

 

Das Geisenfelder Heimatlied
Text: Anneliese Schmid
Melodie: Anton Staudacher
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1.

Es woht ein emsig Völkchen am Rand der Holledau.
Hoch oben ziehen Wölkchen am Himmel, weiß und blau.
Umrahmt von Hopfengärten steht meiner Heimat Welt.
Fragst Du, bekommst zur Antwort: "Die Stadt heißt Geisenfeld".
.

2.

Sie hat vor vielen Jahren Graf Eberhard gebaut
mit Türmen, Kirch` und Kloster, das heut ins Land noch schaut.
Gerechtigkeit die Waage am Rathaus stetig hält.
Ein Sinnbild ist`s der Ordnung im schönen Geisenfeld.
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3. Sankt Emmeran, der Gute, ist unser Schutzpatron.
Es ist uns oft zumute, als wüßt` er`s lange schon,
wie rauh und fromm und tüchtig, mit oder ohne Geld,
und lustig auch und listig sind d`Leut in Geisenfeld.
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4. Die Bürger und die Bauern, das Handwerk und die Kunst,
sie wissen, soll was dauern, tut man`s mit Schicksals Gunst.
Sie reichen sich die Hände, daß Treu die Wache hält,
zum Lob und Preis und Ehre der Heimat Geisenfeld.
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5. Trotz allbekannter Weise: "Der Hopf, der is a Tropf",
hilft man ihm hier mit Fleiße in vieler Brauer Topf.
Nicht Wein von süßen Reben, nein Bier die Kraft erhält.
Es läßt sich fröhlich leben im Städchen Geisenfeld.
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6. Und außerhalb der Gärten, wo sich der Hopfen wiegt,
ein Kranz von grünen Wäldern um Geisenfeld dann liegt.
Die Ilm fließt still im Tale. Sie immerfort erzählt,
wie schön ist für uns alle die Heimat Geisenfeld.


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