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Chronik zu Geisenfeld bei
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1804: Klosterkirche wird Pfarrkirche


Geisenfelder Zeitung PK Nr. 2 vom Samstag/Sonntag, 3./4. Januar 2004

Vor 200 Jahren wurde die Klosterkirche, die am 18. März 1803 in den Besitz des bayerischen Staates übergegangen war, zur Geisenfelder Pfarrkirche erklärt. Bereits gut zwei Wochen nach der Klosteraufhebung hatte Pfarrer Franz Josef Kek den Wunsch auf Überlassung des Gotteshauses an die Pfarrgemeinde ausgesprochen - erfüllt wurde er von der kurfürstlichen Landesdirektion erst nach wiederholten Bitten. Ein Jahr darauf begann man mit dem Abbruch des Turms der alten Pfarrkirche, die dann in ein Geschäftshaus umgebaut wurde. Der Heilige Emmeram ist aus diesem Grunde zwar weiterhin der Pfarrpatron der Gemeinde, die neue Pfarrkirche ist aber Mariä Himmelfahrt geweiht.

Die eindrucksvolle Größe der Geisenfelder Stadtpfarrkirche kommt auf diesem Foto von der Nordseite des "Doms der Hallertau" voll zur Geltung. Die ehemalige Abteikirche, der Benediktinerinnen hatte um 1900 noch ein Dachreitertürmchen.


 

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