Deutschland
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Postleitzahl: 85 290
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Vorwahl: 0 84 52
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Künstler
zur Ausstellung :
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Erich Obster : LEBEN IN FORM : LeFoMetall und Geist im Einklang,
Skulpturen aus Metall
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Biographie : 1965 geboren in Neustadt a.d. Donau - Ausbildung zum Maschinenschlosser - Weiterbildung zum staatlich geprüften Wirtschafter für Landbau - Maschinenbaumechanikermeister - Produktionsleiter bei der Fa. WOLF Anlagen-Technik |
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Highlights: - 1986: Bau eines Holzhauses - 1987: Erfindung eines Hopfenreinigungsgerätes "Sauber Mann" - 1993: Ausstellung in Ratzenhofen - diverse Lampen und Blumenstative - 1996-2001: diverse Geburtstagsgeschenke für Stammtischfreunde und Versteigerungen für gute Zwecke - 1997: Entwicklung und Konstruktion der ersten mobilen Hopfenpresse (Sendung im bayerischen Rundfunk) |
- 2001: Beginn mit Lebenseindrücken in Metall zu formen (LeFo - Leben in Form) - 2002 (Ostern) Neue Eindrücke bezüglich einer menschlichen Beziehung - 2002 (Mai): 1. Ausstellung in Pförring / Kleinhäuslmuseum - 2002 (November) Ausstellung im Rathaus Pförring - 2002 (November) Ausstellung im Rathaus Neustadt - 2003 (November) Ausstellung im Rathaus Wolnzach : Lebe Dein Leben |
Der Gekreuzigte Schmerzen und trotzdem nicht leiden "Der Gekreuzigte" |
(Eisen, Holz, Stein). Es wollte sich nach oben etwas öffnen, Verletzungen waren geschehen, Leiden war angesagt. Nachdem ich 15 Stunden ohne Pause durchgearbeitet hatte, war das Geschaffene fertig. Ich wusste, ich spürte, das Werk ist vollendet. Bei Betrachtung auf Abstand bekam ich eine Gänsehaut. Dieses Werk war für mich ein Meisterstück. Der erste Gedanke war: "Der Gekreuzigte". Bei genauerer Betrachtung kann man erkennen: Ø Die 3 Nägel (2 kleine links
und rechts auf Brusthöhe, 1 stehend zwischen den Füßen). |
Ø Das Herz durchbohrt (Stein am Holz). Das Phantastische daran ist auch, dass Teile die weggeschnitten wurden, an anderen Stellen wieder angebracht sind im Original (Flügel-Standfuß, Nägel, Krone). "Der Gekreuzigte" war am Anfang vieler neuer Lebenseindrücken, die ich in Metall geformt bzw. in Texten verfasst habe. |
Geburt Freude trotz Schmerzen "Die Geburt" Der Grundgedanke war ein Hohlkörper meiner Größe und lag zur weiteren Verarbeitung zu Hause in der Werkstatt. Ich wollte beginnen, konnte aber nicht, innerhalb von 2 Monaten stand ich öfters vor dem Werk, konnte mich aber nicht überwinden eine Flex zu benutzen, um zu schneiden. Es war sehr schwer für mich, mich gedanklich und psychisch mit dem Thema auseinander zu setzen. |
Nach Monaten begann ich zumindest diese Skulptur mit einem Farbstift einzuteilen. Im Frühjahr dieses Jahres war es dann so weit. Ich schnitt mit dem Plasmagerät Teile aus der Skulptur. Es wurden immer mehr und mehr Schnitte, bis der Körper fast entzweite. Ich wollte schon aufgeben und es wegwerfen. Es kam wieder eine Pause. Schließlich überwand ich mich, den Körper zu entgraten und mit der Flex hinzuformen. Nach nur 5 Minuten schnitt ich mich dermaßen in den Finger, dass ich genäht werden musste. Der Finger entzündete sich und ich hatte eine Woche lang furchtbare Schmerzen. Da wurde mir klar, dass was ich ursprünglich machen wollte, sollte nicht sein. Etwas anderes sollte entstehen, aber was? |
Bei einem Themenkreis mit verschiedenen Leuten hatte ich plötzlich die Eingebung. Die Gruppe hörte von mir plötzlich den Ausdruck "Geburt" und sahen meine faszinierten und begeisterten Gesichtsausdruck, als hätte ich im Lotto gewonnen. Ich erklärte ihnen vorherige Geschichte. In einem Dauereinsatz und mit Begeisterung fertigte ich die Skulptur zu ihrer jetzigen Form. "Geburt" - Erklärung: |
FAZIT: Beschreibung der Skulptur "Geburt": |
Ø Runde Formen im Bauchbereich (Embryo in sich geschlungen). Ø Ober- und Unterteil nur durch 3
cm in der Mitte verbunden. Ø Spiralförmige Schnitte im
Bauchbereich. Ø Feder Ø Hülle
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