Tuija Unho-Berger, geboren in Helsinki, Finnland;
nach dem Abitur 1963 Praktikum (u.a. in Siebdruck) in der grafischen Abteilung der Filmfirma Suomi-Filmi;
Malunterricht bei Ville Hänninen;
Besuch der freien Kunstschule von Helsinki:
Wechsel an die Hotelfachschule für 2 Jahre;
Stipendium und Arbeitsplatz in England;
Ein Jahr Studienaufenthalt für Sprache und Kunst in Paris;
1970 Sprachstudium in München
Seit 1970 ansässig in Deutschland;
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in der Region;
lebt und arbeitet in Aiglsbach/Bayern

Einzelausstellungen in Mainburg, Geisenfeld, Schloss Ratzenhofen;
Gruppenausstellungen in Mainburg, Kelheim und Ingolstadt

Meine Kunst darf nicht lügen oder schmeicheln, sie muss so sein wie das Leben selbst, mal farbenfroh und glänzend, mal voller Wunden und Narben. Und ich suche nach Gleichberechtigung von Man und Frau, indem ich das, was von einer Malerin meistens erwartet wird, weglasse.

Die vielen misshandelten, missbrauchten, toten Kinder hätten spielen wollen, nicht leiden und sterben. Wo sind die Täter heute?
Lachen sie gerade oder essen sie Köstlichkeiten? Sind sie sogar unter uns?

Während der Vernehmung erzählte der vorbestrafte Kindesmörder, wie das 10-jährige Mädchen um sein Leben kämpfte, wie es versprach, den Eltern nichts zu erzählen, versprach, dem Peiniger die eigenen Ersparnisse zu schenken, versuchte, den Mädchenschänder sogar in einer Fremdsprache (vermutlich italienisch) zu erweichen, weil dieser stumm blieb. Doch alles vergebens. Das Kind wurde nach dem Missbrauch grausam getötet.