Deutschland
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Postleitzahl: 85 290
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Vorwahl: 0 84 52
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Gastaussteller zur Ausstellung im Rahmen
der Kunst- und Kulturtage 2006 : "Flucht nach Ägypten und die
unschuldigen Kinder"
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Karin Sedlmeier |
Kontakt : Karin Sedlmeier Jägerstraße 13 85283 Wolnzach 08442 958860 |
- Kinesiologische Arbeit in eigener Praxis mit Klienten nach "Three-in-One-Concepts" - Workshops für Erwachsene und Kinder mit Entspannungsmethoden und kinesiologischen Übungen - künstlerischer Ausdruck vorwiegend in Acrylbildern und mit Naturmaterialien |
PRIVILEG ist aus einer gemeinsamen Ideensammlung mit
Wolfgang Gertis entstanden. |
Wolfgang GertisProvokativ : Möchte zum Nachdenken anregen |
C.H. Wolfgang Gertis - Geboren und aufgewachsen
in Freising. |
- Dozententätigkeit, Projektentwicklung
und -organisation. Im Zentrum meiner Arbeiten liegt die Verbindung
zwischen der Realitätserfahrung und künstlerischer Abstraktion.
Mein Ausdruck kommt aus einem nachvollziehbaren Erfahrungs- oder Erlebnishintergrund
mit anderen Menschen, was dem Betrachter die Kraft des Ausdrucks nachvollziehbar
macht. |
Zur Arbeit: Es verflüchtigt sich was.
In erster Linie die grundsätzlichen Dinge, die uns Menschen ausmachen.
Nicht erst seit heute gibt es Politik, Gesetze, Gesetzesvertreter, Volksvertreter,
Entscheidungen und deren Konsequenzen. |
Da drängt sich die Frage auf, welche Moral steckt hinter beiden Aktionen? Genügend Exegeten werden darauf Antworten gefunden haben. "Privileg" nähert
sich dem Thema von eine anderen Seite, vermischt Heute und Gestern an
einem Punkt miteinander um gleiche Wurzeln zu finden für das Handeln. |
Dies geschieht in einer fruchtbaren Kooperation der beiden Künstler, die weibliche wie männliche Aspekte des Themas zeigen. Verpackt zu Öltonnen werden diejenigen transportiert, die das Privileg und die Macht dazu sich verschaffen konnten. Die Frage nach dem Individuum hat sich schon sehr lange aufgelöst in handelbare Waren und Produkte - und in Einfluss. Somit hat sich auch die Geschichte der Flucht selbst degradiert zu einer Verschiebung von Machtmitteln in vermeintlich sicherere Regionen. Für die, die sich´s leisten können. Also ganz einfach gedacht - ein Privileg. |