Deutschland
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Künstler
zur Ausstellung in der Gärtnerei Eickelmann
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Jutta und Jürgen Weichmann : Atelier für Keramik |
Jutta und Jürgen Weichmann |
Jutta Weichmann 1980 bis 1983 Ausbildung in keramischem Arbeiten - Moosburg 2000 Teilnahme an "workshop" bei
Wiltrud und Wolfgang Kuhfuß - Akademie für Gestaltung, Ebern |
2003 Fortbildung "RAKU" bei Margit
Bauer - Wiebelskirchen, Saarland Seit 2001 eigenes Atelier "TON-art-JMP" in Osterwaal |
Jürgen Weichmann Geboren
1941
Ausbildung: |
zahlreiche gemeinsame Ausstellungen seit 2001 zahlreiche Gemeinschaftsausstellungen in Au, Auerkofen, Berlin, Dachsbach, Egg, Freising, Grossbreitenbach, Höchstadt, Leutershausen, Mainburg, München, Neustadt, Nordheim/Main, Osterwaal, Parsberg, Ratzenhofen, Schornweisach, Schweinfurt - Niederwerrn, Steppach, Sugenheim, Weissenburg, Wiesentheit, Willersdorf , Wolnzach |
Was ist RAKU?
Den Ursprung von Raku finden wir bei einer Tee- zeremonie in der jahrhundertealten japanischen Zen-Kultur, einer fernöstlichen Philosphie und Lebens -anschauung aus dem 16. Jahrhundert. Diese Technik wurde damals vor allem für Teeschalen benutzt. Die Schalen wurden aus dem glühend heißen Ofen geholt und nach dem Abkühlen für die Zeremonie benutzt. Der Tee drang dabei in die entstandenen Haarrisse, wodurch diese eingefärbt wurden. |
Das charakteristische am "westlichen" Raku-Brennen ist, dass die bereits einmal gebrannten Keramiken inn einem Spezialofen in kurzer Zeit auf ca. 1000 °C geheizt und dann mit einer Zange aus dem Ofen geholt werden. Durch den enormen Temperaturschock entstehen in der Glasurschicht Risse, der typische Craquele´Effekt. Nach kurzer Zeit (wenige Sekunden is einige Minuten - je nach Größe des Objektes) wird die Keramik in eine Tonne mit brennbarem Material gestellt, welches auch sofort zu brennen beginnt. Die Tonne wird mit dem Deckel verschlossen. Dadurch entsteht in ihr Sauerstoffmangel, die Flamme erlischt, es entsteht reiner Kohlenstoff als Rauch. Dieser dringt in die entstandenen Glasurrisse ein, das Craquele´wird so deutlich sichtbar. Stellen ohne Glasur auf der Keramik werden durch den Kohlenstoff ebenfalls dunkel gefärbt. Text verändert nach :Ine und Ed Knops, 2003: Rakuvaria 2. Sevenum |