Deutschland
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Postleitzahl: 85 290
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Vorwahl: 0 84 52
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Themenausstellung im Rahmen der Kunst- und
Kulturtage 2007 : "Hell-dunkel"
(Kain und Abel, Gut und Böse, Engel und Teufel, Schwarz und Weiß,
.... Die Polarisierung in der Bibel und im Leben)
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Jakob Rusch"Judith und Holofernes"Text und Fotos : Jakob Rusch |
VITA
Malt seit ca. 30 Jahren Ausbildung zum Fotograf Fernstudium Grafikdesign und Werbung Beruflich Tätigkeit als Grafiker |
Seit 1994 regelmäßige Seminare bei der Beuys-Meisterschülerin Ruth Lynen Gründungsmitglied von "Gruppe Brückenkopf" und "Kunst-Werk" Einzelausstellungen in Ingolstadt, Neuburg, Steinerskirchen, Reutlingen, München Bevorzugte Techniken:
Arbeitsthemen: Seminartätigkeit in Deutschland und Italien. Die Werke sollen eine eigene Sprache sprechen,
in der Platz ist für Raum, Struktur, Abstraktion und Eigeninterpretation.
Zwischendurch immer wieder Rückzug zu "stillen Tagen"
ins Kloster. |
Biblisch- geschichtlicher
Hintergrund |
Das Original von Carravaggio : Judith enthauptet Holofernes |
Betört von ihrer Schönheit und
Weisheit lädt Holofernes sie zu einem Gelage ein, im Verlaufe dessen
sich die Diener diskret aus dem Zelt zurückziehen, um bei der erwarteten
Liebesnacht nicht zu stören. Sie macht ihn jedoch mit dem schweren
Wein betrunken, und gemeinsam mit ihrer Magd enthauptet sie ihn. |
Grundgedanken zum Werk "Judith
und Holofernes" von Jakob Rusch Die Geschichte von Judith und Holofernes kann nur polarisieren. Er drängen sich Begriffe auf wie: gerecht / ungerecht, erlaubt / nicht erlaubt, berechtigt / unberechtigt, heimtückisch / Mord / Notwehr, fair /unfair oder "Du sollst nicht töten" bis hin zur Todesstrafe, die besonders in der heutigen Zeit polarisierend diskutiert wird. Zur formalen Ausführung: Der Maler hat sein Werk farblich verfälscht und die Kontraste größtenteils"umgekehrt", d.h. die dunklen Bereiche (Schatten) des Bildes wurden hell und die hellen Teile (Lichter) dunkel dargestellt. |
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