Deutschland |
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Ausstellungen
in Geisenfeld |
Peter MühlbacherKurzbiografieMit
Bildern von Miek Michielsen und Wolfgang Gruber |
Ich habe mir im November 2000 einen digitalen Fotoapparat ausgeliehen um ein paar Bilder aus Geisenfeld für Geisenfeld-Online zu machen und Leute haben es gesehen. Da damals die Digitalen noch nicht so verbreitet waren, wurde ich gefragt, ob ich nicht ein paar Bilder von dieser oder jener Veranstaltung machen kann. |
Zuerst war ich skeptisch, da ich mich vorher noch nie mit dem Fotografieren beschäftigt habe. Mit der Zeit hat es mir dann aber Spaß gemacht und ich habe mir dieselbe Kamera zugelegt, die ich vorher ausgeliehen hatte. |
Nach zwei Jahren Fotografie mit der Kompaktkamera wollte ich dann mehr und bin dann zu einer semiprofessionellen Kamera übergewechselt. Gleichzeitig habe ich mich auch mit der Theorie des Fotografierens beschäftigt. Das Fotografieren ist dadurch aber eher schwieriger geworden, denn die Möglichkeiten aber auch die Ansprüche an das Bild sind gestiegen. |
Natürlich fotografiere ich heute immer noch gerne Veranstaltungen, das macht viel Spaß und gibt die Gelegenheit zu üben. Heute bin ich aber auch auf der Suche nach besonderen Motiven. Ich möchte das Außergewöhnliche im Bild festzuhalten, möglichst so, wie das Auge es sieht. |
Wer
freut sich nicht an dem Anblick von Blumen, dem farbenfrohen Anblick, den wir
insbesondere nach dem langen Winter, den wir heuer hatten geradezu herbeiersehnen.
Doch die Natur arbeitet nicht nur mit Farben, sondern auch mit Strukturen, die dem Betrachter aufgrund der Kleinheit im allgemeinen verborgen bleiben, So ist es für mich immer was besonderes mal in eine Blüte hineinzukriechen, mich von der Farbenpracht erschlagen zu lassen und dann die feinen, filigranen Strukturen zu entdecken und genauer zu betrachten und zu sehen was hier an Formenvielfalt vorhanden ist. |
Besonders eindrucksvoll zeigt die Natur sich auch an Blättern, was hier im kleinen zu sehen ist, wird auch in der Landschaft wiedergefunden. Die Lebensadern eines Blattes ähneln kleinen Bachläufen, die, ein Gebirge mit Schneebedeckten Gipfeln durchbrechend, sich in Flüssen vereinigen und letztendlich in einem Strom gemeinsam dem Meer (Blattstiel) zuzufließen. Für mich stellt die Fotografie das dar, zu zeigen was nicht direkt ins Auge sticht, das herauszuarbeiten, was nicht offensichtlich ist, Schönheiten dort zu sehen, wo man sie nicht vermutet und auch das Interesse zu wecken mal genauer hinzusehen. |