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Gastaussteller zur Ausstellung : "Jahr der Bibel "
Geisenfeld-Online

Antoniette Fraedrich

Kunstvolle Kalligraphien


Am Steig 8 b
85084 Reichertshofen (Winden a. Aign)
Tel.: 08453 / 307 86
Antoniette.Fraedrich@web.de

Von 1989 bis 1994 wurde ich durch Herrn Birkenstock nach der Schule von Prof. Eikel, in unterschiedlichen Schriften und deren Gestaltung in Meckenheim bei Bonn ausgebildet. Aus diesen Studien entwickelt sich die Leidenschaft zur Schrift und deren Gestaltung.
In dieser Zeit stellte ich traditionell gestaltete Texte und Karten in Meckenheim und Bonn-Bad Godesberg aus.


Seit 1994 wohne ich in Reichertshofen - Winden am Aign. Seitdem wurde ich durch Teilnahme an Fortbildungen bei verschiedenen Dozenten in Freising, München, Kloster Plankstetten und Fürstenzell zur Schaffung moderner "Wortbilder" angeregt.
Mein derzeitiger Schwerpunkt ist die Interpretation von Texten, bei der die Schrift mit verschiedenen Schreibgeräten auf unterschiedlichen Beschreibstoffen unter Verwendung neuer Techniken in Bildform gebracht wird.
Seit 1995 habe ich zu verschiedenen Themen an Ausstellungen in Erdweg, Erlangen, Fürth, Geisenfeld, Ingolstadt, Petershausen, Pfaffenhofen, Reichertshofen und Schrobenhausen teilgenommen.
Von 1996 bis 2001 habe ich regelmäßig am Wettbewerb zur Jahreslosung des evang. luth. Dekanats Ingolstadt teilgenommen.
Seit 2003 bin ich Mitglied des Kunstkreises Spektrum - Geisenfeld.

Meine Interpretation der Jahreslosung für 2001 der evang. - luth. Kirchengemeinde : "In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis." Brief an die Kolosser 2,3.
Die Auseinandersetzung mit den Wörtern "Schätze", 'Weisheit" und "Erkenntnis", der Ausgangspunkt meiner Überlegungen, machten mir deutlich, dass alle drei Begriffe zusammen gehören. Christus gibt uns durch sein Wort die Weisheit zum Erkennen der Schätze.
Um dies zum Ausdruck zu bringen, habe ich die Wörter "Schätze" (rot), 'Weisheit" (violett) und "Erkenntnis" (grün) in den Kirchenfarben auf Papierstreifen geschrieben und diese verwoben.

Durch das Verweben bringe ich zum Ausdruck, dass
· alle drei Begriffe zusammen gehören
· sie durch das Verweben ein Kreuz, das Symbol für Christus, bilden
· sie damit in ihm, nicht ganz lesbar, also verborgen sind.
Der Hinweis auf Christus wird verstärkt durch den gelben Schein, der dieses gewobene Kreuz umrahmt.

Diese beide weitere Interpretationen zum gleichen Text sind in der Ausstellung auch zu sehen.


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