Deutschland
|
Postleitzahl: 85 290
|
Vorwahl: 0 84 52
|
Gastaussteller zur Ausstellung : "Jahr
der Bibel "
|
Konrad DördelmannRadierungen aller Art |
Kontakt : Mein künstlerischer Schwerpunkt ist die Zeichnung und besonders der Kupfertiefdruck, die Radierung. Verbindendes Element dieser künstlerischen Techniken ist die Linie, die natürlich schwarz sein muss. Farbe verwende ich kaum und wenn, dann als Kolorit oder ergänzenden Hintergrund. Unkorrigierbar die Spontaneität der Tuschfederzeichnung hie und die Gravur und der geritzte Strich in der Kupferplatte da, erfordern sie jeweils Konzentration sowie Gelassenheit im Tun. |
|
Die Radierung, ursprünglich als Wiedergabe von bestehenden Ölbildern "zur Lobpreisung" und Werbung gedacht ("Freund und Kupferstecher"), erfuhr sie in ihrer mehr als 500-jährigen Geschichte jedoch bald auch ihre Eigenständigkeit und individuelle Ausdrucksart (Dürer, Altdorfer, Callot, Rembrandt, Piranesi, Goya). Neben der experimentellen Vielfalt bietet die Radierung zudem den Vorteil, dass von Unikaten Druckplatte (Kupfer, Zink, Eisen, Blei, Alu) Abzüge auf Papier gedruckt und dann meist limitiert und auch etwas günstiger im Preis dem Kunstliebhaber angeboten werden können. Da jeder Druck neu eingefärbt und im Handabzug auf der Tiefdruckpresse von der Platte abgezogen wird, können die Abzüge in Nuancen verschieden erscheinen. |
Ich arbeite gerne seriell und
bevorzugt zu soziokulturellen Themen. Gerne nehme ich auch Auftragsarbeiten
an. Neben Illustrationen zur Literatur (Hesse, Kafka, Goethe, usw.)
entstanden Radierungen zu den 12 Tierkreiszeichen ("Astro-Relax"
von Anna D Garuda, Heyne Verlag), Stadtansichten, Adaptionen zu alten
Meistern (Breughel, Grünewald, Dürer), eine Serie mit über
70 Motiven von alten Bauernhäusern im Erdinger Moos, aus der Vor-Flughafenära
(nur noch wenige dieser Häuser bestehen heute noch). Meine Federzeichnungen
aus dem Moos und von der Hallertau sind heute nur noch in den verschiedensten
Privathaushalten zu finden. |
Ein Opferstock ist gedacht
"für die Armen", der andere für Spenden "für
die Kirche". Symmetrisch im Bauwerk platziert, unterscheiden sich
beide Opferstöcke doch voneinander. De Kollekte "für
die Armen" ist auf dem Stützpfeiler am Nordeingang aufmontiert,
in ca 160 cm Höhe, der Opferstock "für die Kirche",
am Stutzpfeiler beim Südzugang, wurde ins Mauerwerk eingelassen
und in etwa 180 cm Höhe angebracht, bietet sich darunter Platz
an für ausgelegte Pfarrbriefe, Beschreibungen zum historischen
Kirchenbau und seiner Geschichte, usw.
Eine weitere Unterscheidung beider Opferstöcke ist zu bemerken : der eine Opferstockschlitz ist kurz und breit, der "Für die Kirche" lang und schmal. Diese Proportionen erscheinen in meinen Radierungen wieder, wobei beide Zeichen, übers Kreuz gesehen, zusammen das christliche Kreuzsymbol ergeben - mit einer starken Vertikalen, und einer weit ausladenden Horizontalen. In der vorgestellten Ergänzung finden sie zu einem Ganzen zusammen. |
An sich gegenüber stehenden Säulen
stelle ich die Arbeiten doppelt aus, einmal als Radierung auf Papier,
gegenüber auf Leinen gedruckt. Jede Arbeit steht für die jeweilige Bezeichnung der Opferstöcke und bedeutet sie. Die beiden Motive sind von bearbeiteten Bleiblechen gedruckt, in den Bildmaßen 70 X 20 cm (für die Armen) 15 X 120 cm (Für die Kirche) Die Auflagenhöhe ist auf 3 limitiert (2Xpapier, 1 X leinen). Preise auf Anfrage. |