Deutschland
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Gastaussteller zur Ausstellung : "Jahr
der Bibel "
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Wolfgang GertisKunst und Aktion : Vorankündigung
der Installation
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Kontakt : Exponate verschiedenster Künstlerinnen und Künstler werden ab dem 20. Juli in der Stadtpfarrkirche von Geisenfeld zu sehen sein. Das Thema: Das Jahr der Bibel. Da lag es nahe auch den freien Raum um die Kirche in Augenschein zu nehmen. Die kleinen Rasenflächen hinter dem Gotteshaus scheinen geradezu geschaffen für meine Pläne. "Gut, dass die Installation hinter dem Gebäude stehen wird, vorne würde sie womöglich die Leute erschlagen", sagt Gertis mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich hat sich der Starzhausner, der sich schon mehrfach an Geisenfelder Ausstellungen beteiligt hat, etwas von großem Gewicht vorgenommen. Es ist von einer Konstruktion aus schweren Holzbalken, die Skulpturenfragmente tragen wird, die Rede. |
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Wie in der Bibel werden aus diesem Arrangement
heraus Vorstellungen und innere Bilder entstehen, die von unserer Fantasie
abhängig sind. Die Themen sind die alten: Schöpfung, Zerstörung,
Hoffnung. In den überdimensionalen Rahmen erstarren sie und nur
unser Geist wird sie noch bewegen können. Auf die Frage, wie es
denn genau aussehen wird, hält sich Wolfgang Gertis noch bedeckt:
"Ich freue mich auf den 20. Juli, lassen Sie uns dann weiterreden." |
Zur Person : 43 Jahre, Kunst-
und Ausdruckstherapeut (I.S.I.S./EHB - Schweiz), Magister in künstlerischen
Therapien und Psychologie im Nebenfach, Diplom Sozialpädagoge (FH).
Erfahrungen in verschiedenen Gebieten der Sozialpädagogik mit Schwerpunkt
in Therapie, Ausländerarbeit. Konzeption, Aufbau, Sprecher des
Münchner Flughafensozialdienstes bis 1998. Dozententätigkeit.
Arbeit in Projektentwicklung und -organisation. Freiberufliche Tätigkeit
als Sozialpädagoge, Ausdruckstherapeut bei der Organisation und
Durchführung von Kunst- und Beteiligungsaktionen.
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Als freier Künstler
im Bereich Malerei und Installation seit über 20 Jahren tätig.
Initiative von Kunstaktionen und zahlreiche Ausstellungen. |
Dies setzt Gertis auch bei seinen Beteiligungsaktionen
erfolgreich ein. Wie zuletzt in München/Milbertshofen, wo er im Auftrag
des Planungsreferates der Landeshauptstadt gemeinsam mit Anwohnern und
Passanten über 6o lebensgroße Holzfiguren im öffentlichen
Raum der Knorrstraße gestaltete. Auf dem Bild links sieht man wie bei der Vernissage die Gäste an der Skulptur mitgestalten dürfen und dabei den "Sündenfall" der Eva nochmal thematisieren. |