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Führungen |
Stadtführungen: Saison beginnt im AprilWissenswertes und nette Gschichtn
Maggie Zurek |
Über
vier Jahre tun sie nun schon ihren Dienst in Geisenfeld und mit Beginn des Frühlings
stehen sie wieder bereit: die drei Stadtführerinnen Hannelore Major, Antonie
Schlierf und Margarete Ostermeier. In diesem Jahr wird am 18. April der erste
Erkundungsspaziergang durch die Geschichte Geisenfelds angeboten. Im monatlichen Rhythmus folgen weitere bis zum Oktober. Auf die genauen Termine wird in der Heimatzeitung jeweils hingewiesen. Auf Anfrage sind auch Sonderführungen möglich. |
Erfreulich
positiv sei die Resonanz bei all jenen, die bisher eine der Führungen
mitgemacht haben ob es nun städtische Gruppen, Betriebsausflügler
oder eine der seltenen Schulklassen war, erklärt Antonie Schlierf. Viele
seien überrascht, wie viel Wissenswertes es dabei zu erfahren gibt
das gelte nicht nur für die auswärtigen Teilnehmer. |
Manchmal leisten sie ganz nebenbei auch sprachliche
Bildungsarbeit. Erklären, dass der Begriff durch die Lappen gehen
aus der Zeit stammt, als man bei Treibjagden das Tier mit Tüchern in die
Enge trieb. Oder dass im Mittelalter mancher Zeuge wirklich an den Haaren
herbei gezogen wurde. |
Ihr
Rundgang führt sie vom Rathaus über die sogenannte Pfalz zum Alten Friedhof,
vorbei am Arcoschlösschen und dem Daubenmerkel Turm zurück zur ehemaligen
Klosterkirche. Ausgestattet mit der Schlüsselgewalt, zeigen sie
auf Wunsch auch sonst nicht zugängliche Teile der Klosteranlage. |
Es sei immer eine Freude wenn die Sehenswürdigkeiten gut gepflegt werden, sind sie sich einig. Dass gerade der letzte verbliebene halbrunde Turm der ehemaligen Ringmauer, der sich in Privatbesitz befindet, von wild wucherndem Gestrüpp umgeben ist, bedauern sie jedoch einhellig. Vielleicht, so hoffen sie, bringt die neue Saison da ja eine Besserung..... |
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