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Sinnesgarten erhält Riesen-SchachspielRepräsentanten der verschiedenen Stadtmarketing-Arbeitsgruppen zogen HalbjahresbilanzGZ vom 12. Oktober 2006,Maggie Zurek
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Die
Aufwertung des Sinnesgartens durch ein Riesen-Schachspiel und eine Tastwand beschloss
man in der jüngsten Stadtmarketing-Sitzung, in der die Repräsentanten
der Arbeitskreise Bilanz über das vergangene Halbjahr zogen. Ganz schön schwer ist so ein Schachspiel, nicht nur wenns um die Logik geht. Diese Nachwuchstalente gehen das Problem beim Erkunden der Sommerspiele im Sinnesgarten gemeinsam an.(Kommentar Hollwecks zu seinem Bild links) |
Neues gab es in der von Bürgermeister Josef Alter anberaumten Zusammenkunft vor allem von der Gruppe Sinnesgarten unter der Leitung von Sylvia Bauer-Grünberg zu berichten, die auf stattliche 15 aktive Mitglieder angewachsen ist. Und so kamen denn aus deren Reihen die Mehrzahl der Anträge, die sich mit einer noch attraktiveren Gestaltung des Erlebnisgartens befassten. |
Auf breite Zustimmung stieß der Wunsch, den vierten Pavillon, der bisher noch leer steht, sinnvoll zu nutzen. Hier bot sich Rektorin Gabriele Bachhuber an, das ursprünglich bereits geplante Konzept einer Tastwand gestaltet von Schülern und Schülerinnen der Hauptschule wieder aufzugreifen. Gemeinsam mit der AK-Sprecherin wird Bachhuber eine praktikable Lösung erarbeiten und Fördermöglichkeiten ermitteln. |
Schnell zugestimmt wurde auch der Bitte, für die Stadtmarketingvertreter eine Besichtigung des Khanstockes zu organisieren. Diese soll an einem der nächsten Samstage stattfinden. Die Einrichtung einer Bühne in Kombination mit einem Riesenschachspiel diskutierte man jedoch kontrovers. Da die Stadt über mehrere flexibel aufzubauende Bühnen verfüge, sprach sich die Mehrheit gegen Ausgaben von voraussichtlich 10000 Euro für eine fest installierte Einrichtung aus. Ein ebenerdiges Schachbrett hingegen sei relativ einfach zu installieren, so der Bürgermeister, der entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten will. |
Viel
Diskussionsstoff boten zwei weitere Anträge: die auf Anbringung neuer Klöppel
für die Klangelemente und die Festlegung der Betriebsintervalle der Brunnen.
Bürgermeister Josef Alter bat, hier die Beschwerden eines Nutzers benachbarter
Bürogebäude zu respektieren, der sich durch den Lärm unsachgemäß
genutzter Installationen und das Plätschern belästigt fühle. Eine
mögliche Lösung sah das Gremium in der Beschaffung gedämpfter Klöppel.
Die Brunnenintervalle könne man ja in Absprache mit dem Betroffenen regeln,
so die Antragstellerin. Seiner ursprünglichen Bestimmung nach soll der Sinnesgarten
auf sanfte und leise Art Gehör, Geruchssinn und Gefühl anregen. |
Mit Bedacht angewandt seien Wasserspiele und Tonelemente wesentlich weniger belastend, als etwa der Lärm an der Maximilianstraße oder in belebten Stadtbereichen und dürften demnach für niemanden ein Problem darstellen, so das Gremium. Es sei daher wichtig, diese sanfte Nutzung besser bekannt zu machen. Dies soll in Form von Informationstafeln geschehen, aber auch durch eine intensivere Information von Schulen und Kindergärten. Denkbar wäre auch ein Wettbewerb, in dem Kinder und Jugendliche einen möglichst kreativen (und geräuscharmen) Spielparcours erarbeiten. |
Dem abschließenden Wunsch von Stefan Geneder aus der Arbeitsgruppe Stadtführungen, für Besucherbusse deutlich Parkplätze auszuweisen, wurde zugestimmt. Dies soll zunächst für die Stellfläche am Busbahnhof geschehen. Darüber hinaus wurde in der Sitzung auch der Entwurf für ein Leitbild verabschiedet. |