Bei ihrer Weihnachtsfeier, seit Jahrzehnten immer am Stefanietag, erfreute die Kolpingfamilie wieder mit einem vorwiegend musikalischen Programm ihre Gäste. Vorstand Hans Rieder konnte dazu neben Stadtpfarrer Thomas Stummer, Pfarrer Roland Fritsch und Präses Diakon Nikolaus Lackermair auch zweiten Bürgermeister Erich Deml sowie einige Stadträte begrüßen. Die Feier brachte aber auch ein Wiedersehen mit einigen ehemaligen Jugendleitern, die mittlerweile in Berlin oder Mannheim arbeiten und die mit ihrem Besuch die Verbundenheit mit "ihrer" Kolpingfamilie bekundeten.

Diakon Nikolaus Diakon Lackermair als Präses gab in einem kurzen Grußwort dem Wunsch Ausdruck , "dass Weihnachten für uns morgen nicht vorbei ist, sondern das Geschehen um die Krippe die bestimmende Kraft im Alltag werde".

Den musikalischen Teil leitete eine Bläsergruppe der Stadtkapelle (Bild rechts) ein, und natürlich wirkte auch der Kolpingchor (Bild4) mit, dieses Mal dirigiert von Karl Mayr. Die Geisenfelder Sängerinnen (Henriette Staudter, Anneliese Lackermair und Gisela Hofmeir - Bild 6) steuerten einige besinnliche Lieder bei, und mit herzerfrischenden Stimmen erfreute der Kinderchor der Pfarrei unter dem musikalischen "Kommando" von Anneliese Lackermair (Bild2) die Gäste.

Unbekümmert meisterte auch die "Gaßner-Flötengruppe", vertretungsweise geleitet von Margot Hollweck, ihren ersten Auftritt bei Kolping (Bild 1).

Als gepflegte, wohl tuende Stubenmusi (Bild rechts) , mittlerweile im Geisenfelder Musikangebot fest integriert, erwies sich wieder das musikalische Arrangement der Familie Vogl.

Vorstand Hans Rieder steuerte Heiter-Besinnliches in Gedichtform bei, und Josef Bruckmüller rundete den Abend humorvoll als Gstanzlsänger ab, wobei er mit seiner Sichtweise zu den Themen Löwe, Stadtplatz und "Eglbruck" die Lacher auf seiner Seite hatte.