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Image-Werbung für die Hallertau 5. September


Geisenfeld (zur) Als Botschafter der Hallertau machten die Musiker der Stadtkapelle in Begleitung einer Gruppe von Trachtlern ihrer Heimatstadt alle Ehre. Sie gestalteten am Freitag das offizielle Rahmenprogramm der Ruderweltmeisterschaft in München.


Bild: Vizeweltmeister Thorsten Engelmann (Mitte hinten) umringt von den Gästen aus Geisenfeld, die mit ihrem Auftritt einen Beitrag zum Rahmenprogramm der Ruderweltmeisterschaft geleistet hatten. - Foto:oh Viele neugierige Blicke zogen die Vereinstvertreter mit ihren schmucken Uniformen und der traditionellen Hallertauer Tracht schon beim Einmarsch auf sich. Bürgermeister Josef Alter hatte es sich nicht nehmen lassen, die Abordnung aus Geisenfeld zu ihrem außergewöhnlichen Einsatz zu begleiten. Völlig überrascht war der Rathauschef, als man ihm das Mikrofon in die Hand drückte, mit der Bitte, die Begrüßung der Gäste zu übernehmen. Gerne kam er der Aufforderung nach, die Fans aus aller Welt willkommen zu heißen und zugleich eine Lanze für die "Schönheiten der Hallertau" im allgemeinen und Geisenfelds im besonderen zu brechen. Er lud die Besucher ein, den nächsten Urlaub im Landkreis Pfaffenhofen zu machen und die vielen Sehenswürdigkeiten der Heimat des Hopfenanbaus zu besichtigen.
"Ungeheuer beeindruckt" war der Bürgermeister von der Veranstaltung, war er doch zum ersten Mal live bei einem Ruderwettkampf dabei. Auch die Musiker der Stadtkapelle, von denen sich einige für den großen Auftritt extra einen Tag frei genommen hatten, zeigten sich begeistert von der großartigen Stimmung. Vorsitzender Hans Möller freute sich mit seinen Schützlingen über das "super Erlebnis", das Dank eines Zufalls gepaart mit dem Engagement von Verwaltungsleiter Hannes Hetzenecker möglich geworden war (GZ berichtete). Allseits gelobt wurde die "spitze Bewirtung und gute Organisation" seitens der Veranstaltungs-Organisatoren.

Diese wiederum zollten der "hervorragenden Darbietung" der Kapelle Anerkennung, deren Auftritt bei den Platzierungsrennen und im Finale vom Bayrischen Fernsehen aufgenommen wurde. Ein besonderer Blickfang waren die Vertreter der Trachtengruppe mit ihrem traditionellen Gewand, die für so manches Erinnerungsfoto von Zuschauern vor die Kameralinse gebeten wurden.

Als besonderen Gästen stand den Geisenfeldern der Sportlerbereich offen, sie aßen mit den Wettkämpfern gemeinsam und erfuhren im Gespräch so manches interessante Detail. Mit Vizeweltmeister Thorsten Engelmann freuten sie sich über dessen gutes Abschneiden, bevor sie am Abend bestens gelaunt die Heimreise im Bus antraten – mit dem guten Gefühl, Geisenfeld würdig vertreten zu haben.

Von Magdalena Zurek

 

Daumendrücken für Deutschland


Action und Spaß in jedem Raum Geisenfeld

Geisenfelder Zeitung 03.09.2007 : Magdalena Zurek

Mit Fahnen, Käppis und sonstigen Fanartikeln machten sich 17 Jugendliche aus Geisenfeld auf den Weg, um bei der Ruder- Weltmeisterschaft in München den deutschen Teams die Daumen zu drücken.

Dass sie kostenlos als "VIPS" auf Einladung der Organisatoren des Wettbewerbs dabei sein durften, verdankten sie einem Zufall: Bei der Stadt Geisenfeld war auf Umwegen ein Schreiben gelandet, in dem man bat, doch mit einheimischen Vereinen für ein "echt bayrisches" Rahmenprogramm bei der WM zu sorgen.
Verwaltungsleiter Hannes Hetzenecker setzte die Bitte um (gesonderter Bericht folgt) und zum Dank für das Engagement von Stadtkapelle und Trachtengruppe aus ihrer Heimatstadt durften die Jugendlichen zum Anfeuern mit.

Eigentlich hatten sie in aller Frühe starten wollen, ab Bahnhof Rohrbach, um nur ja nichts zu verpassen. Doch dann fiel ohne Begründung der vorgesehene Zug aus. "Leider kamen wir deshalb mit Verspätung an, als die Wettkämpfe schon im Gange waren", bedauert Hetzenecker.


Bild: Mit Begeisterung feuerten die Geisenfelder Jugendlichen die deutsche Mannschaft bei der Ruder-Weltmeisterschaft in München an. Zusammen mit dem Verwaltungsleiter der Stadt Geisenfeld, Hannes Hetzenecker (zweite Reihe links) durften sie als "VIPs"auf Einladung der Organisatoren die Wettkämpfe kostenlos verfolgen.
 

Voll mit erleben konnten die Gäste aus der Hallertau jedoch die Handicap-Rennen. Die Leistungen der Athleten rang den Zuschauern Hochachtung ab. Eine ganz neue Erfahrung und "ganz schön cool" war es für die Jugendlichen, sich per Live-Übertragung auf dem Großbildschirm zu sehen. Selbst in den Reportage-Ausschnitten der ARD waren sie mit von der Partie.

Mit einer Menge neuer Eindrücke kehrten sie am Abend nach Geisenfeld zurück – der ein oder andere mit dem Wunsch, selber auch einmal "das Ruder in die Hand zu nehmen".

   
   



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