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Kids und Teens |
Ferienpass 2009Übersicht |
Auch Hinfallen will gelernt sein22 Kinder bei Inliner-Sicherheitstraining |
Das richtige Hinfallen und Bremsen lernten 22 Geisenfelder Kinder bei einem Inliner-Sicherheitstraining,
das von der Fahrschule Reisinger im Rahmen des Geisenfelder Ferienpassprogramms
angeboten wurde. Die Fahrschule hatte dazu eigens einen professionellen Trainer
engagiert. Im ersten Teiles des Trainings lernten die Buben und Mädchen, dass es gar nicht so einfach ist, richtig hinzufallen. Ausgestattet mit Knie-, Ellenbogen-, Handschoner und Sturzhelm lernte jedes Kind das richtige Fallen auf die Knie und das anschließende Abfangen mit den Ellbogen. Nach einer Stunde Üben musste dann jeder Teilnehmer vor dem Trainer einmal richtig fallen, um sich so für die begehrte Urkunde zu qualifizieren. |
Nach einer kurzen Pause mit Gratis-Erfrischungsgetränken ging es zum richtigen Bremsen. 45 Minuten und einige leichte Stürze später hatten alle Kinder die richtige Technik erlernt, um aus voller Fahrt bremsen zu können. Auch hier testete der Fahrlehrer jeden einzelnen, wenn nötig auch mehrmals. Abgerundet wurde das Sicherheitstraining durch lustige Fangspiele, bei denen die erlernten Techniken eingesetzt werden mussten. Am Ende wurden den neuen Inliner-Profis Urkunden über das bestandene Sicherheitstraining überreicht. Als Überraschung gab es dann noch eine Tombola, bei der jedes Kind einen Preis gewann. |
Kochen mit Kindern (Teil 2)Theaterverein NöttingFotos
Miek Michielsen |
Das
Team vom Theaterverein lud die Ferienpasskinder wieder zum Kochen ein und viele
sind gekommen. |
Denn ein Kochkurs der 4 Stunden dauert ... da möchte man schließlich auch beschäftigt sein. Zur Auswahl standen Bruschetta, Hamburger, Minischnitzel mit selbstgemachtes Kartoffelpüree, Nudelsalat für den Strand und als Nachspeise gab es dann noch Schokoladenpudding und "Spiegeleier" (Gebäck mit Aprikosenhälften drauf) |
Die Kinder wurden gleich in mehreren Gruppen verteilt und konnten sich zu ihrer Lieblingsspeise einteilen lassen. Nachdem alle die Hände gewaschen hatten, ging es auch gleich los. Rezepte wurden gelesen und die entsprechende Materialien und Arbeitsmittel hergerichtet und schon wurde fleißig geschnipselt, geschnitten, gerührt, geknetet, gekocht und gebraten. |
Die Jungköche waren voller Begeisterung dabei und kaum zu bremsen in ihrer Arbeit. Richtig stolz waren die Kinder zwischen 5 und 12 als dann "ihr" Gericht fertig war und sie es dem kritischen Publikum erzählten, was sie alles wie zubereitet hatten. |
Es schmeckte so gut, dass die Kinder die Rezepte unbedingt mit heim nehmen wollten um es bei Gelegenheit auch den Eltern mal servieren zu können. Sicherlich konnte man alles probieren und die Schlaumeier hatten Tupperdosen mitgebracht um Kostproben ihres 5 Gänge Menüs den Geschwistern daheim auch noch vor zu setzen. |
Sowohl Jungs als auch Mädchen halfen dann noch kräftig beim Aufräumen und abspülen mit und sagten gleich zu "beim nächsten Mal bin ich auch wieder dabei!". |
Minisolarofen zeigte Kraft natürlicher EnergiequellenBund Naturschutz |
Ferienpass-Aktion
Energi(e)sch fürs Klima Geisenfeld (GZ) Energi(e)sch fürs
Klima lautete die Aktion, die der Bund Naturschutz im Rahmen der Geisenfelder
Ferienpassaktion anbot. Und das Interesse war groß. Etwa 20 Buben und Mädchen
im Alter von acht bis zwölf Jahren ließen sich im Sinnesgarten von
kleinen Experimenten faszinieren. Die brisanten Themen Klimawandel und Energie sind für Kinder in dieser Altersstufe keine ganz einfache Kost, doch anschauliche, spannende Experimente brachten sie ihnen näher. Kleine Anordnungen wie der Minisolarofen oder der Vulkanausbruch zeigten die Kraft und Funktionsweise der natürlichen Energiequellen. Am Energiefahrrad konnten die Kinder selber testen, wie schwer es ist, Energie herzustellen. Das Zuschalten verschiedener Verbraucher wie Lampen, Radio und Wasserkocher machten das Radeln immer schwerer. Was kann ich mit einer Kilowattstunde Strom alles machen und was nicht? Auch diese Frage erstaunte die jungen Teilnehmer. Das Einschätzen verschiedener Haushaltsgeräte in ihrem Stromverbrauch und das Sortieren der vom Menschen genutzten Energiearten in saubere und unsaubere war mit reger Diskussion verbunden und ermöglichte es den Kindern, später selber Ideen zum Energiesparen und Klimaschutz zu entwickeln. |
Kinder durften Keiler erlegenAuf zur Jagd mit den Bogenschützen aus Niederlauterbach |
Den richtigen Umgang mit Peil und Bogen lernten 20 Geisenfelder Ferienpass-Kinder unter fachkundiger Betreuung der Übungsleiter kürzlich bei den Sportschützen Niederlauterbach. Eine besondere Herausforderung war es dabei für die Buben und Mädchen, einen lebensgroßen Keiler mit einem guten Treffer im Innenkill zu erledigen. Verbunden mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen war der Nachmittag rasch vorüber, bevor es zur Siegerehrung ging, bei der die besten aller Disziplinen ausgezeichnet wurden. |
Keine Zeit für Langeweile für Kids"Wandertag" mit KDFBFotos
kdfb |
Das Ferienpassangebot des Geisenfelder Frauenbundes, die traditionelle Wanderung nach Parleiten mit Kartoffelessen und vielen lustigen Spielen, war mit 70 teilnehmenden Buben und Mädchen auch heuer wieder ausverkauft. Am Zielort angekommen, konnten sich die Kinder beim Büchsenwerfen Seilhüpfen, Stelzenlaufen und Schubkarrenrennen austoben. |
Sehr
begehrt war auch das Kinderschminken Tina und Susi hatten allerhand zu
tun. Bei so viel Aktivität war natürlich eine Stärkung nötig,
und so versorgten die fleißigen KDFB-Helferinnen die kleinen Abenteurer
mit frischen Kartoffeln, Butter und Quark sowie mit Getränken. Nach einem erlebnisreichen Nachmittag kehrten die Kinder wohlbehalten, wenn auch ein bisschen müde, zum Ausgangspunkt zurück, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden. |
40 kleine Köche groß in Form (Teil 1 und 2)Fünf-Gänge-Menü bei Ferienpass-Kochkurs der TheaterfreundeFotos
Miek Michielsen |
Alle
zum Händewaschen! hieß es gleich zu Beginn, doch dann konnte
es los gehen mit dem Schnipseln, Kneten, Rühren, Kochen und Braten. |
Zur
Auswahl standen Bruschetta, Hamburger, Minischnitzel mit selbst gemachtes Kartoffelpüree,
Nudelsalat für den Strand, und als Nachspeise gab es dann noch Schokoladenpudding
sowie Spiegeleier (Gebäck mit Aprikosenhälften drauf) und Partygebäck. |
Die Buben und Mädchen im Alter von fünf bis zwölf Jahren wurden in mehreren Gruppen verteilt, wobei sie sich zu ihrer Lieblingsspeise einteilen lassen konnten. Als dann ihr Gericht serviert werden konnte, waren die kleinen Köche so richtig stolz und in ihrem Redeschwall kaum zu bremsen: Da schau mal das hab ich zubereitet! Und ich verrate auch gleich wie es geht! |
Die selbst gekochten Schmankerl schmeckten so gut, dass die Kinder die Rezepte unbedingt mitnehmen wollten, um es bei Gelegenheit auch mal ihren Eltern servieren zu können. Einige Schlaumeier hatten auch Tupperdosen mitgebracht, um Kostproben ihres Fünf-Gänge-Menüs den Geschwistern zu Hause vorzusetzen. |
Alle Teilnehmer halfen dann noch beim Aufräumen und Abspülen mit und waren sich einig: Beim nächsten Mal bin ich auch wieder dabei! Nach Auskunft einiger Eltern im nachhinein wurden die Rezepte daheim auch wirklich ausprobiert. |
"Heute wollte ich Schnitzel machen, aber mein Sohnemann (8 J.) hat mir erklärt, dass er die nun macht - denn er hat ja das Rezept mitbekommen und ganz fest aufgepasst wie es geht". Vielleicht ein künftiger "Starkoch" für intv? |
Bei Stadtrallye verging Zeit wie im FlugKolpingfamilie |
Wie
heißt der Geisenfelder Kinderhort? Welche Sportarten sind auf der Fassade
der Förderschule gemalt? Welche Jahreszahl steht am Eingang des Hopfenmuseums?
Solcherlei Fragen mussten die Buben und Mädchen bei der "Stadtrallye"
beantworten, die die Kolpingfamilie erstmals im Rahmen des Ferienpasses anbot.
Insgesamt 18 Stationen umfasste die zünftige "Schnitzeljagd", die die 23 Kinder in beaufsichtigen Fünfer-Gruppen durch den gesamten Stadtkern führte. Dabei mussten sich die 9- bis 14-jährigen Punktesammler durchaus auch etwas trauen: etwa einer fremden Verkäuferin in einem Geschäft einen Witz erzählen oder im Eiscenter in Erfahrung bringen, was der Satz "ich möchte bitte eine Kugel Eis" auf italienisch heißt. |
An zwei Stationen war zudem Geschicklichkeit gefragt. In der schattigen Parkanlage beim Löwendenkmal galt es, mit Pfennigen in eine Frisbee-Scheibe zu treffen, die in einer Schüssel mit Wasser schwimmt, und bei einer weiteren Station mussten die jungen "Schnitzeljäger" um die Wette nageln. Start und Ziel der Stadtrallye unter der Federführung von Regina Spiegler, Beatrix Heidenkampf und Sabine Koloska war das Kolpingheim, und hier gab es dann zum Abschluss eines kurzweiligen Nachmittages für alle Urkunden, Süßigkeiten und ein gemeinsames Spaghetti-Essen. Schön war's und man hat nebenbei doch einiges über Geisenfeld erfahren. |