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Veranstaltungen |
Ein zauberhafter Nachmittagmit Tobias KlugMaggie
Zurek |
Voll in seinen Bann zog Tobias Klug am Sonntag die Besucher im Rathaussaal dabei machte es fast keinen Unterschied, ob sie kaum den Babyschuhen entwachsen oder schon im Rentenalter waren. Denn seine Geschichte von der Zauberfiedel Violina ging einfach zu Herzen. |
Als schüchterner und ängstlicher Clown eroberte Klug die kleinen Seelen von der ersten Minute an. Ob es nun um das Spielen einer Trompete oder den vermeintlichen "Zaubervogel" ging, den die Knirpse schnell als Kuckuck entlarvten sie durften sich dem Erwachsenen überlegen fühlen. |
Unversehens aber zog der Magier die Zuschauer immer mehr hinein in die fantastische
Welt des Zauberwaldes, wo er als gescheiterter Zirkusmusikclown erfährt,
was es mit der Seele der Instrumente auf sich hat. |
Und durchaus auf Barbiepuppen oder PC-Spiele eifersüchtig ist. Erst wenn sie sich wohl fühlt, wenn man ihre Bedürfnisse erfüllt, wächst sie heran und entwickelt ihre volle Zauberkraft. Dann lässt sie zum Wohle ihres Besitzers das Böse schrumpfen und das Gute wachsen. |
Mit großen Augen verfolgten die Kinder, wie die kleine Violina tatsächlich zu schweben begann und auf unerklärliche Weise wuchs. Neben derlei Zaubertricks mischte der vom Solobassisten des Leipziger Gewandhauses ausgebildete Bassist, der als Musikkabarettist unter anderem im Ensemble Mistcapala erfolgreich durch die Lande tourt, auch humoristische Elemente unter. |
Im Mittelpunkt eines zauberhaften Nachmittags stand aber immer die unerschöpfliche Sprache der Musik, die vom Schnarchen der Oma bis zum tiefsten Schmerz alles auszudrücken vermag. |
Die ZauberfiedelTobias KlugPressemappe
Kulturreferat |
Musicclownerie
für die ganze Familie |
Der Zuschauer erlebt ein phantasievolles und poetisches Clownstück, das von den Abenteuern der Zauberfiedel Violina erzählt. Sie ist eine kleine ungezogene Geige, die mit allen Mitteln der Zauberei versucht, sich Gehör zu verschaffen, was ihr auch gelingt. |
Obwohl sie eigentlich in Windeln gewickelt in ihren Geigenkasten gehört, schafft sie es, ihre Oma - die Bassgeige - und den Tobias in große Verlegenheiten und Schwierigkeiten zu bringen. Sie schwebt zum Beispiel scheinbar schwerelos durch den Raum, beginnt vor den Augen der Kinder plötzlich zu wachsen und kann mit ihrem Zauberlied schließlich auch die Kinder größer oder kleiner zaubern. |
Natürlich
wird auch die Frage geklärt, woher denn eigentlich die kleinen Geigen kommen. |
Sonntag,
08.11.2009, 15:00 Uhr Eintrittspreis 10,00 € |