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Veranstaltungen |
Knaxiade in der Adolf-Rebl-SchuleErstmals zusammen mit den Diagnose- und FörderklassenTexte
Miek Michielsen Bilder : Miek Michielsen und Cordula Pölt |
Die "Knaxiade" ist eine Art Olympiade,
die bislang in der SVE der Adolf-Rebl-Schule alljährlich durchgeführt
wurde. |
Es handelt sich hierbei nicht um einen leistungsorientierten Wettbewerb. Allein das Mitmachen zählt. So lautet auch das Motto der "Knaxiade": Bewegung macht Spaß! Alle Kinder, die an der "Knaxiade" teilnehmen, sind "Gewinner" und erhalten eine Urkunde und eine Medaille. |
Die Abschlussveranstaltung fand am 28. April 2010 im Rahmen eines Sport- und Spielfestes statt, das wir erstmals gemeinsam mit den Diagnose- und Förderklassen durchführten. |
Bereits in der Früh ging es zum Aufwärmtraining ins Freie, bevor die Kinder in altersgemischte Riegen aufgeteilt wurden und an vielen verschiedenen Stationen ihr Können unter Beweis stellten. Die Großen durften mit den Fahrzeugen der SVE-Kinder ihre Geschicklichkeit üben, und auch das große Hüpfkissen wurde in den Parcours mit eingebaut. |
Drei
Stunden lang Sport - Spiel - Spaß: ein Highlight für alle Jungsportler
in unseren Schultag! |
Der
heutige Start dazu ist jedenfalls gelungen und fand vor allem bei den Kindern
viel Beifall. |
Knaxiade in der Adolf-Rebl-SchuleVerlauf der AbschlussveranstaltungTexte
Miek Michielsen Bilder : Miek Michielsen und Cordula Pölt |
Gleich um 8 Uhr ging es los! Die Lehrer hatten in der Früh oder am Tag zuvor schon alles hergerichtet und wir trafen uns am roten Platz. |
Herr Lex meinte wir sollten alle erst mal 5 Runden um den roten Platz joggen. Seine Kinder machten uns vor wie das ging - obwohl auch die SVE-ler dies bereits wussten, weil sie ja jeden Tag joggen als Start in die Turnstunde. |
Wir wussten schon, dass wir nicht im Klassenverband turnen würden. Die Riegeneinteilung hing bereits seit vorgestern in unserem Klassenzimmer. |
Somit konnten wir uns auch mit den Riegenfreunden und den Lehrern, denen wir zugeteilt wurden, anfreunden. Daher ging die Einteilung ganz schnell vonstatten. |
Am roten Platz waren verschiedene Stationen aufgebaut die mit Bällen zu tun hatten. Wir konnten Tore schießen oder versuchen den Ball nicht ins Tor zu lassen. |
Wir versuchen mit den Bällen ins Bällebad zu treffen - was uns meistens recht gut gelingt - auch wenn wir weiter weg stehen. |
Zum Kegeln geht es dann weiter an die nächste Station. Da heißt es an diesem Vormittag öfters "alle neun geschafft. Yippie" |
Die letzte Station am roten Platz war das Dosenwerfen. Wie ihr gleich sehen könnt, brauchen wir auch hier kein Zielwasser und treffen recht gut. |
Nach dieser Station geht es weiter in die Turnhalle. Dort können wir uns als Balancekünstler profilieren. Wir zeigen dass wir keine Höhenangst haben und balancieren sowohl auf der schräggestellten Langbank als auch in der Höhe. Balancekünstler schaffen das. |
Auf der Schmalseite der Bank balancieren ist nicht immer leicht. Wir versuchen es sowohl vorwärts als auch seit- und rückwärts und sind stolz, wenn wir es geschafft haben. |
Mit den Laufdosen auch gerade auf der Linie am Boden zu balancieren fällt nicht immer leicht. Einige schaffen es aber recht gut. |
Als Abschluss der Gleichgewichtsstation stellen wir uns auf einer Balancierscheibe oder ein Balancierbrett. Die Könner unter uns können dann noch gleichzeitig auch rhythmische Figuren mit den bunten Bändern machen. |
Jetzt dürfen wir endlich auch wieder mal aufs Hüpfkissen. Dort sind total viel verschiedene Übungen vorgesehen die uns alle enormen Spaß machen. Das Hüpfkissen ist für alle ein sehr beliebtes Sportgerät. |
Mit Bällen in den Händen trotzdem hüpfen, ist nicht immer leicht! |
Und in dieser Disziplin waren die Jüngsten auch gleich die Meister. Man merkte dass die SVE-ler täglich Sport im Verlauf des Vormittags haben und somit manche Übungen auch besser beherrschen. Weiter so! |
Einander fangen auf dem Hüpfkissen ist nicht immer leicht - manchmal stolpert man! Gut, dass der Fänger dann gerade nicht rennen kann, weil er lachen muss! |
Mit einer Schachtel in der Hand springen und dabei das Gleichgewicht nicht verlieren! Hut ab für alle die dies schaffen! |
Um die Schachtel aber auch auf den Rücken transportieren zu können, muss natürlich ein starker Partner zur Seite stehen! |
Beim nächsten Zirkeltraining stand Kraft und Geschicklichkeit auf dem Programm. Wir hüpfen gekonnt durch Reifen. |
Zum Jonglieren standen sowohl bunte Tücher als auch Sandsäckchen zur Verfügung. So mancher Jungsportler zeigte sich als wahrer Artist auf diesem Gebiet. |
Früh übt sich, wer später mal Preisboxer werden will! |
Der ganze Körper kam in Einsatz als es darum ging beim Seilhüpfen möglichst lange im Rennen zu bleiben. |
Last but not least kam der Fahrzeugparcours dran. Endlich durften auch die Schulkinder mal mit den Fahrzeugen der SVE fahren. Darauf haben sie sich schon die ganze Woche gefreut! Wie hier beim Taxi fahren. |
Mit dem Roller fahren wir eine liegende 8 am Boden. Wir müssen wohl aufpassen dass wir nicht zusammenstoßen. |
Mit diesem Fahrzeug nur übers Lenken gut voran zu kommen ist nicht immer leicht. Manche hätten gerne mit den Füßen angeschoben. Aber das wäre nicht richtig! |
Slalom fahren zwischen die Kegeln durch fordert viel Geschick! Dafür können wir Gas geben wenn wir zurück fahren! |
Als Abschluss der Sportveranstaltungen war das Abschleppspiel vorgesehen. Eltern sollten dabei die Kinder abschleppen. |
Dabei haben sich vorwiegend die anwesenden Großeltern sehr stark eingesetzt, was von deren Enkeln sehr stolz anerkannt wurde. Die Mitschüler fanden diese Großeltern auch ausgesprochen cool. |
Die anwesenden Eltern beschränkten sich meistens auf das Zuschauen |
Dann ging es ab zur Aula und zur Siegerehrung. Frau Plaumann lobte sowohl die professionelle Vorbereitung durch das Lehrerteam als auch die sportliche und faire Teilnahme aller Kinder. Sie hatte nur strahlende Augen gesehen und gemerkt, dass der ganze Vormittag ohne Streit und Tränen verlaufen war. |
Aber
auch die sehr positive Resonanz unter den Eltern die zu dieser Veranstaltung reichlich
erschienen waren, hat sie sehr gefreut. Herr Erl wollte gerne wissen welche Stationen den Kindern am Besten gefallen hatten und staunte nicht schlecht als dazu fast alle Finger in die Luft schossen, ohne dass herumgeschrieen wurde. |
Herr Erl, der Dienststellenleiter der hiesigen Sparkasse und seine Mitarbeiterin, Frau Sturm, waren fasziniert wie ruhig unsere Kinder bei der Siegerehrung teilnahmen. |
Aus den Händen von Herrn Erich Erl, der Sparkassenleiter, bekamen Sie alle eine Urkunde und lobende Worte. |
Während Frau Sturm den Kindern die rote Medaille mit silbernem Aufdruck umhing. |
Dann
stellte sich noch jede teilnehmende Klasse zum Siegerfoto auf, bevor die anwesende
Eltern ihre Kinder - müde aber zufrieden - mit heim nehmen durften. Tosender Beifall am Schluss stand als herzliches Dankeschön an der Sparkasse und den Sportverband die jedes Jahr für Fortbildungen und Materialien wie Medaillen und Urkunden sorgen. Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei!!!!!!!!!!!!!!! |