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Konzerte
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West Side Story Höhepunkt beim Stadtkapellen-Konzert"Orchester und Solisten zeigten erneut beeindruckende LeistungGZ
vom 25.04.06 |
Hohes Niveau und eine
sichtlich hervorragende Jugendarbeit bescheinigte Bezirksjugendleiterin
Martina Göppner der Stadtkapelle Geisenfeld nach dem Jahreskonzert
am Wochenende. Bei ihrer Reise In 80 Takten um die Erde hatten
die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung ihres Dirigenten Joachim
Maßow die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten eines Blasmusikorchesters
aufs Angenehmste unter Beweis gestellt. Vorsitzender Hans Möller freute sich, neben den beiden Vertreterinnen des bayrischen Hochadels, der Hopfenkönigin Verena Kuffer und der Musikkönigin Evi Heinzinger, auch MdL Max Weichenrieder und Vertreter des Musikbundes unter den etwa 350 Gästen begrüßen zu können. |
Kulturreferentin Anneliese Lackermair erschien
nach über zwölf Stunden Busfahrt direkt aus Rom kommend
etwas verspätet. Gewohnt souverän agierte Martina Götz als Reiseleiterin, in dem sie die Stationen der Abenteuer aus Jules Vernes Romanvorlage In 80 Tagen um die Erde, die der Veranstaltung als Leitfaden diente, wie immer frei und ohne Manuskript Revue passieren ließ. Durch das musikalische Programm führte ein kunstvolles Flugticket von Margot Hollweck, dessen Zwischenstopps auf der großen Weltkarte im Bühnenbild von Evi Reichl verzeichnet waren. |
Ungewöhnliche Kontraste, rhythmische Akzente
und flirrende Melodien auf sanft fließendem Unterbau mit der
First Suite in Es von Gustav Holst nahmen die Musiker und Musikerinnen unter
der Leitung von Joachim Maßow gleich zu Beginn ihrer Fahrt noch sichtlich
nervös eine schwierige Hürde mit Bravour. Wesentlich lockerer
gingen sie nachfolgend Billy Strayhorns jazzig swingendes Take the
A Train an. Voller Spannung woben sie den immer dichteren Harmonieteppich
des Triumphmarsches aus Aida bis hin zum fulminanten Schluss
eine im wahrsten Sinne des Wortes für die Interpreten atem(be)raubende
Sequenz. Die ungebremste Lebensfreude eines tapsigen Elefantenkindes, das
stampfend die Savanne erkundet führte mit dem Baby Elephant Walk
(älteren Semestern aus dem Film Hatari noch als Ohrwurm
bekannt) nach Indien. Ein wenig Kreuzfahrt Ambiente und bei so manchem die
unbändige Lust loszuschwofen erweckte schließlich Valentino Rosas
Walzer Über den Wellen. Nach der Pause hatte dann der Nachwuchs mit Westward Trails seinen großen Auftritt. Unterstützt von ein paar alten Hasen zeigten die 16 Mädels und Buben, was sie in eineinhalb Jahren Ausbildung und drei Monaten Proben unter ihrem Chef Stephan Lackermair gelernt haben. Damit dürfte die Zeit der blauen T-Shirts für sie endgültig vorbei sein die schwarz-rote Kapellenuniform haben sie sich redlich verdient. |
Coole Cowboys, wilde Ritte und Lagerfeuerromantik hielten bei den Großen dann mit den Magnificent Seven Einzug. Unbestrittener Höhepunkt des Konzertes war jedoch die West Side Story, deren schönste Songs in Auszügen erklangen. Hochkonzentriert gingen die Musiker das legendäre Musical Leonard Bernsteins in seiner ganzen emotionale Bandbreite an. Fast wie ein Gebet erklang die Liebeserklärung an Maria, energiegeladen kam das Leitmotiv des Kampfes der beiden Streetgangs daher, gefolgt von der ausgelassenen Fröhlichkeit hispanischer Einwanderer in America. Leise Anklänge an die drohende Enttäuschung im romantischen Tonight und die verzweifelte Hoffnung in Somewhere machten die Interpretation zum ergreifenden Sinnbild einer Liebe, die die Kluft zwischen den Kulturen nicht überwinden kann. |
Wohl von der vorausgegangenen Leistung etwas
ausgepowert fanden sich die Musiker erst allmählich in
die teilweise sehr schwierigen Passagen des Irish Tune ein,
um am Ende den im Königreich oft gespielte Marsch Pomp and Circumstance
zum Inbegriff des Sieges für den Romanhelden zu verwandeln. Dessen
Komponist Edward Elgar war einst für seine musikalische Leistung geadelt
worden. Sir und Lady können sich die Mitglieder
der Stadtkapelle zwar auch weiterhin nicht nennen, über einen kräftigen Applaus und viel Lob von Seiten der Besucher für eine beeindruckende Leistung von Orchester und Solisten freuen durften sie sich jedoch um so mehr wofür sie mit zwei Zugaben dankten. |
"In 80 Takten um die Erde ":Jahreskonzert der StadtkapelleGZ
vom 12.04.06 |
Am Samstag, 22.April,ist es soweit: Dann lädt
die Stadtkapelle Geisenfeld wieder zu ihrem traditionellen Kon |
So erwarten die Konzertbesucher Musikstücke,
die zu Suez, Indien, Amerika, Irland und Amerika passen. Dabei erklingen
so bekannte Melodien wie Hymne und Triumphmarsch aus "Aida ",der
Militärmarsch "Pomp |
Auch die Nachwuchsmusiker und-
musikerinnen der Stadtkapelle, die seit eineinhalb Jahren an ihren Instrumenten
ausgebildet werden und seit Januar im Jugendorchester unter der Leitung
von Stephan Lackermair zusammenspielen, werden ihren ersten öffentlichen
Auftritt haben. Die Stadtkapelle hofft mit ihrem Programm wieder zahlreiche Musikliebhaber aus der näheren und weiteren Umgebung anzusprechen und zu einem Konzertbesuch zu animieren. |