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Konzerte
Geisenfeld-Online


Bogen vom Spätbarock bis zur Romantik

Franz Hauk und Hans-Jürgen Huber bewiesen mit Konzert ihre musikalische Klasse

GZ, Joachim Massow, 4 Dezember 2007.
Bilder : Peter Mühlbacher

Die Reihe vorweihnachtliche Konzerte in Geisenfeld haben am Samstag Franz Hauk und Hans-Jürgen Huber eröffnet. Eigentlich hatten Evi Weichenrieder und Hans Jürgen Huber ein Konzert mit in Geisenfeld noch nicht gehörten Werken geplant. Wegen einer Erkrankung Weichenrieders sprang jedoch Franz Hauk, Organist und Chorleiter im Ingolstädter Münster, ein. Die beiden Musiker stellten kurzfristig ein Programm mit Stücken aus ihrem gemeinsamen Repertoire zusammen, und so kamen die Besucher in den Genuss eines Konzertes, das einen Bogen vom Spätbarock bis zur Romantik spannte.
Johann Sebastian Bachs Musik bildet einen Schwerpunkt in Franz Hauks Repertoire und so interpretierte er Bachs wunderschönen Choral „Wachet auf ruft uns die Stimme“ entsprechend virtuos. Leider setzte ihm hierbei die Orgel der Stadtpfarrkirche Grenzen. In einigen Passagen versagten die Töne im Pedal völlig, so dass der Hörgenuss zeitweise erheblich gestört wurde.
Deutliche Artikulation auch in den hohen Passagen, tänzerische, exakt geblasene Achtel im Piano sowie der ihm so eigene warme Ton zeichnete das Trompetenspiel Hans Jürgen Hubers in den ersten drei Sätzen der Suite aus. Dr. Hauks dynamisch hervorragend abgestimmte und rhythmisch perfekte Begleitung mit den vorgenannten abwechslungsreichen und auf den Charakter des jeweiligen Satzes eingehenden Orchestrierungen trugen dazu bei, dass das Werk zum Höhepunkt des Konzertes wurde.
Geradezu einen Gassenhauer bekam das Publikum mit der Toccata und Fuge für Orgel in d-moll zu hören. Dieses oft gespielte Werk Bachs ließ Franz Hauk in bekannter Instrumentierung und ohne unnötige neue Interpretationen erklingen.
Für „Panis Angelicus“ griff Hans-Jürgen Huber wieder zu seiner B-Trompete. Den weltberühmten Choral von César Franck ließ er auf seinem meisterhaft hergestellten Instrument mattgolden erklingen.
Hubers warmer weicher flügelhornähnlicher Trompetenton, ließ es zu, dass Orgel und Trompete zu einem Instrument zu verschmelzen schienen.
Den Abschluss des Konzertes bildete das Konzert für Trompete und Orgel in D-Dur von Giuseppe Torelli. Auch hier überzeugte Hans-Jürgen Huber an seiner A-Trompete, die er strahlend aber nie schreiend und scharf blies.
Insgesamt geriet das „Notprogramm“ der beiden hervorragenden Musiker zu einem unbedingt hörenswerten Konzert, das mehr Besucher verdient hätte.

Ein Ohrenschmaus mit Orgel und Trompete

Traditionelles Kirchenkonzert mit Hans-Jürgen Huber und Franz Hauck

www.hallertau.info, mm, 2 Dezember 2007.
Bilder : Peter Mühlbacher

So wie es bereits seit Jahren Tradition ist, fand auch wieder am Samstag, 1. Dezember, um 19 Uhr ein hervorragendes Konzert für Orgel und Trompete in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, mit einem Gastauftritt von Hans Jürgen Huber und Dr. Franz Hauk, der kurzfristig einsprang für die erkrankte Organistin Evi Weichenrieder, statt.
Hans Jürgen Huber ist Landes- und Bundespreisträger bei "Jugend musiziert".
Er studierte Trompete an den Hochschulen für Musik am "Mozarteum" Salzburg, Frankfurt, Basel und Augsburg. Im Jahre 2000 erhielt er das Diplom "mit Auszeichnung" an der Hochschule für Musik in Basel und 2002 das "Meisterklassen-Diplom mit Auszeichnung".

Unter anderem tritt er als Konzertsolist auf, wobei er ein breites Repertoire aller Musikepochen vorweisen kann. Im Jahr 2002 erschien seine erste Solo-CD "Festivo splendore di Tromba" mit sehr großem Erfolg. Seit 2002 ist er zudem Kulturförderpreisträger der Stadt Geisenfeld, wo er neulich – anlässlich der Kunst- und Kulturtage mit der Gruppe allgäu6 auftrat.
Franz Hauk studierte die Fächer Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg. 1981 erhielt er das Meisterklassendiplom der Musikhochschule München. Seit 1982 ist er als Organist, seit 1995 auch als Chorleiter am Ingolstädter Münster tätig.

Er begründete zahlreiche Konzertreihen, spielte viele Rundfunk- und CD-Aufnahmen und konzertiert in ganz Europa und den USA. Auch die Tätigkeit als Dirigent nimmt mittlerweile einen breiten Raum seiner künstlerischen Arbeit ein. Zu hören waren unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Giambattista Martini. Rund 60 Musikfreunde fühlten sich zu dem Konzert eingeladen und genossen den hochkarätigen Auftritt, der durchaus mehr Publikum verdient hätte.


Konzert für Orgel und Trompete

GZ, 29 November 2007.
Bilder : Peter Mühlbacher

Die Tradition vorweihnachtlicher Konzerte in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram findet am Samstag, 1. Dezember, um 19 Uhr ihre Fortsetzung mit einem Gastauftritt von Hans Jürgen Huber und Dr. Franz Hauk, der kurzfristig für die erkrankte Organistin Evi Weichenrieder zu gewinnen war. Hans Jürgen Huber ist Landes- und Bundespreisträger bei "Jugend musiziert".

Er studierte Trompete an den Hochschulen für Musik am "Mozarteum" Salzburg, Frankfurt, Basel und Augsburg. Im Jahre 2000 erhielt er das Diplom "mit Auszeichnung" an der Hochschule für Musik in Basel und 2002 das "Meisterklassen-Diplom mit Auszeichnung". Unter anderem tritt er als Konzertsolist auf, wobei er ein breites Repertoire aller Musikepochen vorweisen kann. Im Jahr 2002 erschien seine erste Solo-CD "Festivo splendore di Tromba" mit sehr großem Erfolg.

Franz Hauk studierte die Fächer Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg. 1981 erhielt er das Meisterklassendiplom der Musikhochschule München. Seit 1982 ist er als Organist, seit 1995 auch als Chorleiter am Ingolstädter Münster tätig. Er begründete zahlreiche Konzertreihen, spielte viele Rundfunk- und CD-Aufnahmen und konzertiert in ganz Europa und den USA. Auch die Tätigkeit als Dirigent nimmt mittlerweile einen breiten Raum seiner künstlerischen Arbeit ein.

Zu hören sein werden unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Giambattista Martini. Alle Musikfreunde sind zu dem Konzert eingeladen. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten werden Spenden erbeten.


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