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Konzerte
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Passionssingen: Für Besucherandrang reichten die Sitzplätze nicht ausGZ : Magdalena Zurek am 29.03.2007
Bilder : Peter Mühlbacher |
Wachsender Beliebtheit erfreut
sich das traditionelle Passionssingen in der Sankt Ulrichs-Kkirche zu Ainau.
Mehr Zuhörer denn je hatten sich zu einer besinnlichen Stunde eingefunden,
für deren Gestaltung sie mit einer großzügigen Spende zugunsten
eines neuen Afrika-Hilfsprojektes (Bericht folgt) dankten. Die Strahlen der Frühlingssonne tauchten den Innenraum der Kirche Sankt Ulrich, deren Sitzplätze für den Besucherandrang nicht ausreichten, in ein freundliches Licht ein Hoffnungsschimmer im Dunkel der Passionszeit. |
Ganz so, wie die musikalischen Darbietungen von Birnthaler Saitnmusi, Harfe und Bayrischem Singkreis unter der Leitung von Margit Meiers. Mit ihrer warmen, harmonischen Interpretation alter Weisen machten die Sängerinnen Schmerz und Verzweiflung der am Leidensgeschehen Beteiligten spürbar. Gefühlvoll, mal melancholisch, mal verhalten fröhlich, luden die Instrumentalisten zum Nachdenken über die Begleitworte von Pfarrer Karl Lingl ein. Der Geistliche betonte eindringlich die ungebrochene Aktualität der Stationen des Leidensweges, die Appell zur Umkehr und Nachfolge sind. Zugleich liege in der Verzweiflung Jesu angesichts des Todes aber auch ein ungeheurer Trost: Christus wird uns nah, er wird zum Bruder des Menschen. |
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