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Jammen, bis die Ohren klingeln

Geisenfelder Zeitung, Maggie Zurek am 26.02.08
Bilder : Peter Mühlbacher

Restlos ausverkauft war der erste Geisenfelder Bluestag im Rockermeier Saal und das Publikum am Ende eines "groovigen" Abends so begeistert, dass es die Wiederholung des Events im nächsten Jahr einforderte.

In ihrer Begrüßungsrede bedankte sich Organisatorin Henriette Staudter bei Tom Zauner als "Ideengeber" und bei den ohne Entgelt auftretenden regionalen Gruppierungen ebenso wie bei den Gaststars für ihre Bereitschaft, die gute Sache zu unterstützen.

Gründlich aufgeräumt wurde bei dem Benefizkonzert zugunsten der Mukoviszidose-Stiftung mit dem Vorurteil vom Blues als leicht larmoyantem Softie mit Einlullcharakter. Nein, der musikalische Star des Abends zeigte – den unterschiedlichen Interpreten sei Dank – seine multiple Persönlichkeit, die immer wieder für eine Überraschung gut ist.

"Zum Aufwärmen" präsentierte sich der Blues von seiner sanften Seite, dargeboten von der neu gegründeten Formation "Walking Blues". Ausgehend von fast schon romantischen "Klassikern" aus der Feder Eric Claptons leiteten Max Bretz (E-Gitarre), sein Vater Michael (Gesang und Akustikgitarre) sowie Manfred Ramsdorfer einfühlsam zu Steve Ray Vaughan und Brownie McGhee über, und mit wachsender Intensität nahm der "Flow", der rhythmische Fluss, das Publikum in seinen Bann.

Auf den richtigen Beat eingestimmt, erlebten die Gäste dann mit "Rad Gumbo" die etwas verruchtere Seite des Blues: rauchig, relaxed und zunehmend rockig. Klar, dass einem Dackel Hirmer für so viel Puls die Bluesharp nicht genügt, da muss schon ein Akkordeon ran, um dem "Road Dog" ausreichend Drive zu verschaffen. Vorangetrieben von Gerhard Spreng an den Drums und von Erwin Schmidl am Bass mit den nötigen Schwingungen versehen, sorgte der Sänger für "real good vibrations" im Saal.

Die dann prompt von Wally Warning an Gitarre und Cuatro aufgegriffen und fröhlich in eine eigenwillige "Antillen-Mixtur" aus nicht wirklich kategorisierbarem Hard-Raggae und funkigen Pop verwandelt wurde. Geballte Energie bricht sich da Bahn, kongenial begleitet von Timo Odoi als Cajonist. Diesen positiven Schwingungen konnten sich auch die zurückhaltenderen Gäste nicht mehr entziehen.

Was wirklich wilder, ungezügelter Groove ist, das sollte sich aber erst noch zeigen. Mit einer Mischung aus Show und geballter Musikalität ließ es Albert C. Humphrey so richtig krachen. Herrlich, wie er als "bayrischer Neger" über Schwarzarbeit herzog und sich vom legendären "Boogie Babe" bis zur Erschöpfung traktieren ließ. Er hat den Schalk im Nacken, aber auch Soul in der Stimme und Blues im Herzen – von letzterem hätte man sicher noch mehr Kostproben vertragen.

Die größte Überraschung des Abends war die Gruppe "G-Project" aus der Region, die Humphrey begleitete. Allen voran Stephan Kraus, der als "Langweiler im Cordanzug" getarnt, die Bühne betrat, um dann stimmlich regelrecht zu explodieren. Genial! Sichtlicher Spaß am Jammen und an der Improvisation und schnelle Reaktionen auf die Fingerzeige von Humphrey bezeugten die musikalische Klasse dieser Band mit Schlagzeuger Tom Zauner, Bassist James Ransom, Hans Finsterer (Keyboard) Manfred Ramsdorfer (Bluesharp), den Gitarristen Austin Plessow und Max Bretz sowie als Gästen Jürgen Arm und Oliver Kollmannsberger.
Bis Mitternacht verausgabten sie sich, immer wieder angefeuert von den Gästen, bis schier die Ohren klingelten.

Erster Geisenfelder Bluestag

www.hallertau.info, al am 24.02.08
Bilder : Peter Mühlbacher

Wer sich am Freitag dazu entschlossen hatte, das Wochenende mit einem Besuch des ersten Geisenfelder Bluestages im bekannten Landgasthaus Rockermeier in Unterpindhart einzuläuten, hatte gut daran getan. Tom Zauner konnte hervorragende Musiker wie Albert C. Humphrey und Wally Warning für das Benefizkonzert gewinnen. Auch G Projekt sowie Musiker quasi aus der Nachbarschaft - nämlich Rad Gumbo - waren mit dabei.
Der Erlös aus dem Konzert geht zu Gunsten des cf-initiative-aktiv e.V., einer Organisation, die sich der Hilfe bei Mukoviszidose verschrieben hat. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Stimmung war geprägt von Musikbegeisterung und Rhythmus.

Die Band Rad Gumbo um Dackel Hirmer, benannt nach einem scharfen und würzigen Eintopfgericht aus New Orleans, lieferte einen Mix aus Zydeco-Blues und New-Orleans-Soul. Dackel Hirmer am Akkordeon muss man erlebt haben.

Der Vohburger liefert zusammen mit Gerhard Spreng an den Drums und Erwin Schmidl am Bass ein Sounderlebnis, das Lust auf mehr macht und unter die Haut geht. Wally Warning (Gitarre) zusammen mit Timo Odoi (Percussions) mischt Reggae, Gospel und Soulelemente und transportiert sehr außergewöhnliche Klangerlebnisse, mit denen er toll in den Rahmen dieses Abends gepasst und begeistert hat.

Zusammen mit den weiteren Künstlern G Projekt unter Tom Zauner sowie Albert C. Humphrey – auch bekannt als „Blues-Bertl“, war der Abend ganz und gar gelungen – und es ist zu hoffen, dass auf den ersten Geisenfelder Bluestag noch viele folgen werden.

Das Publikum wird es danken und begeistert annehmen. G Projekt sind alte Hasen im Geschäft – und vereinen Generationen mit ihrem groovebetonten Blues. Die Zusammenstellung der Musiker basiert auf dem Kern (Tom Zauner, Drums; Stephan Kraus, Voc; James Ransom, Bass; Hans Finsterer Keyboard; Jerry Jonczyk, Guitar und Austin Plessow, Guitar). Von dieser Band lernt man, dass Blues nicht nur Musik, sondern ein Gefühl ist – den Blues hat man eben…

Dieses Motto vertritt auch Albert C. Humphrey. Schon als er vor über 20 Jahren seine Musiker-Karriere begann, wusste er eines ganz genau: „Der gute alte Blues, das ist das einzig Wahre ! Denn Blues ist Leben; und das Leben ist Blues!“ Er hatte z.B. nach den Anschlägen des 11. Septembers auf speziellen Wunsch des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude das Oktoberfest mit seiner Friedenshymne „Changing Times“ eröffnet und damit die Herzen vieler Menschen erreicht und berührt.
Albert C.Humphrey, der „Blues-Bertl“, stand mit den ganz Großen dieser Welt auf der Bühne, u.a. mit José Feliciano, Manfred Mann, Udo Lindenberg und Konstantin Wecker. Ihn nun beim Ersten Geisenfelder Bluestag erleben zu dürfen, wird allen, die ihn gesehen und gehört haben, in Erinnerung bleiben.
Eine schöne Sache, dass der Erlös des Abends Menschen mit der schweren Krankheit Mukoviszidose zugute kommt. Jeder, der die Schattenseiten des Lebens kennt, wird das bestätigen und gerne wieder teilhaben, wenn es darum geht, zu helfen.

1. „Geisenfelder Bluestag“

Geisenfelder Zeitung, Maggie Zurek am 21.02.08
Bilder : Peter Mühlbacher

Es ist eine Premiere, die Musikbegeisterte und Bluesfans auf keinen Fall verpassen sollten: Am Freitag, den 22. Februar 2008, findet in der legendären Kleinkunstumgebung des Landgasthofs Rockermeier in Unterpindhart der erste „Geisenfelder Bluestag“ statt.
Dank des außergewöhnlichen Engagements von Tom Zauner konnten herausragende Musiker wie Albert C. Humphrey und Wally Warning für das Benefizkonzert gewonnen werden. Des Weiteren geben sich G Project, Rad Gumbo (und andere) die Ehre.
Der Erlös aus dem Konzert geht zu Gunsten des cf-initiative-aktiv e.V., einer Organisation, die sich der Hilfe bei Mukoviszidose verschrieben hat. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 16 Euro in Geisenfeld bei Schreibwaren Bauer und Schreib- und Spielwaren Hoppla erhältlich, in Wolnzach beim „Teeblatt“.
Die telefonische Ticket-Hotline ist unter der Nummer 08452/707 29 erreichbar, und im Internet finden Sie weitere Informationen unter der Adresse www.cfi-aktiv.de.

1. „Geisenfelder Bluestag“

Geisenfelder Zeitung, Maggie Zurek am 21.02.08
Bilder : Peter Mühlbacher

Als Benefizabend für die Muko-Hilfe findet am morgigen Freitag ab 19.30 Uhr im Rockermeier-Saal der 1. Geisenfelder Blues-Tag statt. Im Mittelpunkt stehen Auftritte von Blues-Größen wie Albert C. Humphrey und Wally Warning.
Es sind aber auch einige regionale Interpreten zu erleben wie „G Project“, „Rud Gumbo“ und „Walking Blues“. Diese im November 2007 gegründete Formation, die akustischen Blues unplugged präsentieren wird, besteht aus Manfred Rahmsdorf sowie Max und Michael Bretz.
Karten für den Bluestag gibt es in Geisenfeld noch bei Schreibwaren Bauer und Hoppla, unter Tel. 7 07 29 und an der Abendkasse.

1. „Geisenfelder Bluestag“

Benefizabend fü Muko-Hilfe am 22. Februar in Unterpindhart

Geisenfelder Zeitung, Maggie Zurek am 07.02.2008
Bilder : Peter Mühlbacher

Herausragende Musiker wie Albert C. Humphrey und Wally Warning sind beim „1. Geisenfelder Bluestag“ zu erleben, der am Freitag, 22. Februar, im Landgasthof Rockermeier in Unterpindhart über die Bühne geht – als Benefizveranstaltung für die Muko-Hilfe.

Den afroamerikanischen Sänger Albert C. Humphrey muss man in Geisenfeld nicht mehr vorstellen. Der Wahl-Münchener mit der unverwechselbar „bluesigen“ Stimme stand schon mit den ganz Großen dieser Welt wie José Feliciano oder Manfred Mann auf der Bühne und war erst vor wenigen Monaten bei einem Gospelkonzert in der Stadtpfarrkirche zu erleben.

Des weiteren dabei ist der in Aruba geborene Sänger, Gitarrist und Bassist Wally Warning, der schon zusammen mit Sam and Dave sowie der Blueslegende „Lightnin´ Hopkins“ aufgetreten ist. Sein Song „The World Needs Love“ kam in Holland und auch in England in die Charts.

So etwas wie ein Heimspiel werden bei dem Bluestag „G-Project“ haben, gehören doch mit Gründer Tom Zauner – der die Idee zu dem Bluestag hatte – und Hans Finsterer auch zwei Geisenfelder zur Band, die sich mit ihrem abwechslungsreichen und groovebetonten Blues einen Namen gemacht hat.
Ein brodelnder Mix aus Zydeco-Blues und New-Orleans- Sound schließlich erwartet die Musikfreunde bei „Rud Gumbo“. Die Band um „Dackel“ Hirmer bietet neben raffiniert arrangierten Coversongs auch ausgereifte Eigenkompositionen.

Beginn des Bluestages ist um 19.30 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für 16 Euro, an der Abendkasse kosten die Tickets 18 Euro (drei Euro Ermäßigung für Schüler und Studenten). Vorverkaufsstellen sind die Geschäftsstellen von DK und PK in Ingolstadt und Pfaffenhofen, das Wolnzacher Teeblatt sowie Schreibwaren Bauer und Hoppla in Geisenfeld.

Telefonisch ordern kann man auch unter (0 84 52) 7 07 29.
Der Erlös des Konzertes geht an den Verein „cf-aktiv“, einer Organisation, die sich der Hilfe bei Mukoviszidose verschrieben hat.

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