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Konzerte
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Besinnung und Dank beim meditativen Passionssingen GZ, Sigrid Leger |
"Er war wie Gott, doch er hielt nicht
daran fest, zu sein wie Gott." · Mit dieser Christus-Charakterisierung
aus dem Philipperbrief leitete Pfarrer Karl Lingl am vergangenen Passionssonntag
in der voll besetzten Kirche in Ainau das traditionelle Passionssingen
ein. Der Bairische Singkreis mit Dirigentin Margit Meiers und die Birnthaler
Saitnmusik untermalten die meditativen Texte musikalisch. |
Der Bairische Singkreis unterstrich dies mit einem Dankes-Lied aus dem Volksgut "Gelobt sei Jesus in Ewigkeit", in den Harmonien der Saitnmusik waren die kurzzeitigen Zweifel Jesu zu erspüren. Nachdem in den Texten und Liedern das furchtbare Leiden Jesu mit deutlichen Worten aufgezeigt worden war, gewann der Dank im zweiten Teil des Passionssingens immer mehr Raum. Pfarrer Lingl deutete den Tod Jesu als Brücke über eine Schlucht, die es dem sündigen Menschen ermögliche, zu Gott zu gehen. Gesanglich setzten die Frauenstimmen dies hell und klar in einen Dank für die Taten Christi um. Mit der Frage nach dem Sinn des Leidens, vor allem von Unschuldigen, schloss Pfarrer Lingl seine Gedanken zur Passion Christi ab. Mit der aktuellen Bitte um Wege zur Gewaltlosigkeit und einem Segen verabschiedete der Pfarrer die Zuhörer in die letzten beiden Wochen der Fastenzeit. |