Deutschland
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Konzerte
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Rathauskonzert in den Räumen der ehemaligen Sparkasseam Samstag, 29.03.2003 um 19.30 Uhr Tuba, Harfe und Klavier |
Andreas Hofmeir,
Tuba Privatunterricht bei Bob Tucci Bay Staatsorchester; Studium 1998 - 2000 Musikhochschule Hans-Eisler Berlin bei Prof. D. Unkrodt; Auslandsstudien in Stockholm bei Michael Lind; seit 2001 Stipendiat in der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker; zusätzliches Studium bei Prof. Jens Bjørn-Larsen an der Musikhochschule Hannover; regelmäßiger Gast bei den Berliner Philharmonikern und beim Gewandhausorchester Leipzig (unter Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, Daniel Barenboim u. a.) |
Angelika Wagner, Harfe
Harfenstudium seit 1996 Musikhochschule München bei Frau Prof. Helga Storck, zur Zeit Meisterklasse. Meisterkurse bei Prof. Isabelle Moretti (Paris) und Prof. Daphne Boden (London). Seit Herbst 2002 Praktikantin in der Sächsischen Staatskapelle Dresden (Semperoper). |
Jörg Duda, Klavier
und Komposition geboren 1968 in München. Erste Kompositionen mit 9 Jahren. In der Gymnasialzeit Ausbildung in Orgel und Improvisation (Karlheinz Söndermann/Harald Feller), Klavier, Violine, Violoncello, Chorgesang und Komposition (Dieter Acker); Organistendienst und Chorleitungsassistenz an der Basilika Scheyern . 1988 - 92 Studium Kirchenmusik A an der Hochschule für Musik in München (Orgel/Improvisation: Prof. H. Feller; Chorleitung: KMD Roderich Kreile): Mitglied der Jungen Kantorei München; Komposition anspruchsvoller Chormusik. 1992 - 97 Kompositionsstudium bei Prof. Peter Kiesewetter (Hannover) und Prof. D. Acker (München) mit Abschluß der Meisterklasse und Abschluß in Musiktheorie. Tätigkeit als Komponist, Kirchenmusiker, Korrepititor (Chor des BR/Philharmonie), sowie als konzertierender Musiker, Instrumental- und Theorielehrer. Zahlreiche Kompositionen, auch Aufträge (Dresdner Kreuzchor, Amadeuschor, Singphoniker): Kammer- und Orchestermusik, Vokalkompositionen (Chor und Solo; geistlich/ weltlich), Klavier- und Orgelwerke, sowie das Weihnachtsoratorium "NOË !". 18. Juni 1999 Konzert "Finnland in der Musik". 2000 - 2001 Lehrbeauftragter der Universität Nürnberg-Erlangen. Im Sommer 2000 und 2002: Orgelkonzerte mit eignen Werken und Improvisationen im Dom von Savonlinna und in der Kallio Kirche, Helsinki. Die FANTASIA II ist der erste Versuch für diese ungewöhnliche Besetzung zu komponieren. In seiner Schlichtheit ist dieses Stück in einem filigranen, stimmungsvollen aber auch musikantischem Stil gehalten. Im 3. Satz werden zwei finnische Volkslieder (Sommerabend - Wiegenlied) zu einem langsamen Walzer verschmolzen. Der 4. Satz imitiert sowohl finnische Volkstänze, als auch die finnische Zither das "Kantele". |
Gisbert Näther,
Komposition (Hornist im Deutschen Filmorchester Babelsberg) Duo für Tuba und Harfe (Uraufführung) Charakterisierung: sehr rhythmisch, Klangmalereien (Singen in die Tuba, Harfenflageolett und Glissandi) Zitat des Komponisten zum Stück für Tuba und Harfe, dass hier uraufgeführt wird : Das Stück für Tuba und Harfe beginnt mit einer impressionistisch angelegten Einleitung (Adagio), bei welchem ich mir bei der Arbeit das Erwachen der Natur vorgestellt habe. Dieser Prozess führt nahtlos in den zweiten Teil (Allegro Moderato). Charakteristisch ist hier die sich abwechselnde motorische Sechzehntelbewegung. Ein kurzes Zitat aus der Ouvertüre zu Wilhelm Tell von G. Rossini wird durch zwei Harfenarpeggien eingerahmt - vielleicht ein Hinweis auf den Freiheitsgedanken von Schillers gleichnamigen Drama. Es folgt nun ein rhythmisch etwas aus dem Gleis geratener Walzer, während das Finale (Allegro Scherzando) wieder auf das Tell-Motiv zurückgreift und zum virtuosen Schluss hinleitet. |
Aus dem Programm: |