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Kinder- und Jugendchor Engelbrechtsmünster feiert 10jähriges Jubiläum

Feierlicher Gottesdienst mit Gesang zum Auftakt des Festes / Dank der Stadt Geisenfeld für Engagement

GZ 03.04.2003 Magdalena Zurek


Auf zehn Jahre gemeinsamen Singens blickte in diesen Tagen der Kinder- und Jugenchor Engelbrechtsmünster zurück. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum wurden am Sonntag mit einem Gottesdienst eingeleitet, den die Kinder musikalisch gestalteten. Pfarrer Klaus Birnthaler dankte Chorleiter Herfried Hesse sowie den engagierten Buben und Mädchen und überreichte ein kleines Geschenk. Zum geselligen Teil des Festes begab man sich in den Gasthof Schrott, wo die "Geburtstagskinder" zum Weißwurstessen eingeladen waren.

In einer Festrede hatte Hesse die Anfänge der Sangesgemeinschaft Revue passieren lassen. Mit sieben Mädchen habe vor einem Jahrzehnt alles begonnen und bereits nach zwei Jahren sei man auf die stattliche Zahl von 27 sangesfreudigen Kindern gekommen, zu denen inzwischen auch Buben zählten. Zum Repertoire des Chores gehören, wie der Leiter erklärt, vor allem sakrale Lieder, die man zu Taufen, Dankgottesdiensten oder Sonnwendfeiern zu Gehör bringt. Allerdings fehlten auch lustige Songs nach dem Geschmack der Jugend keineswegs im Programm. "Nachwuchssorgen haben wir im Moment noch keine", so der Dirigent erfreut. Ein kleiner Wermutstropfen im ansonsten durchweg positiven Resumée Hesses war das Thema Übungsraum, das man in Anlehnung an Heinz Rühmann mit den Worten "Hübsch hässlich habt Ihr´s hier" zusammenfassen könnte.

Im Namen der Stadt gratulierte Kulturreferentin Anneliese Lackermair den jungen Sängern und Sängerinnen und überreichte als Dank für ihr Engagement ein Wappen der Stadt, das nun im Übungsraum aufgehängt werden soll. Musizieren sei ein wichtiger Ausgleich zum Alltag, vor allem, wenn man die Freude des Gesanges noch in einer intakten Gemeinschaft erleben dürfe, so die Stadträtin. Allerdings sei ein derart gut besetzter Chor für einen kleinen Ort schon etwas besonderes und vor allemdem "engagierten Einsatz" von Herfried Hesse zu verdanken. Stadtrat Johann Kuffer schloss sich den Worten der Kulturreferentin mit seinen Glückwünschen an.

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