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Gastaussteller
Geisenfeld-Online

Iris Flambé

Mittelalterliche Musik

Text und Bilder aus der Homepage

Kontakt:
Homepage : http://www.planstark.de/flambe/
Mail : info@iris-flambe.de

Musik klingt durch Raum und Zeit ...

Mit hoch- und spätmittelalterlichen Weisen, Tänzen und konzertanten Stücken aus Renaissance, Frühbarock und Barock , sowie selbst gestrickten Melodien und Liedern möchten wir den Zuhörer auf eine Reise in die damalige Zeit mitnehmen, zum Zuhören und Träumen einladen....

In der Besetzung mit Manuela, Andreas und Matthäus spielen wir seit 1990 regelmäßig zusammen.
Seit Oktober 2004 ist Alexandra als ständiges Mitglied der Gruppe dabei.
Ihr gekonntes Spiel mit Flöten und Spinett sind für uns eine willkommene Bereicherung
Wir freuen uns, Monika seit Anfang März 2006 als festes Mitglied begrüßen zu dürfen. Als Virtuosin auf Geige und Klavier hat sie ihre Zukunft ganz der Musik verschrieben.

IRIS FLAMBÉ
(franz. für Schwertlilie, frei übersetzt aber auch schillernde Regenbogenfarben, bzw. flammendes Schwert)

Das Repertoire reicht von spätmittelalterlichen Weisen (ca. ab 1230 bis 1450) konzertanten Stücken der Renaissance (ab ca. 1450 - wobei wir den zeitlichen Rahmen nicht eng stecken - Musik ist Raum), des Frühbarock (also der Zeitraum von 1570 bis 1640, hier sei vor allem Michael Praetorius genannt) des Barock (17. und 18. Jahrhundert), zu selbst gestrickten Weisen und Liedern.

Bei unseren konzertanten Auftritten spannen wir häufig einen Bogen über die Jahrhunderte: Das heißt, wir spielen Stücke aus den verschiedenen Epochen mit den dort hauptsächlich vertretenen Instrumenten (Schalmeien, Drehleiern, Dudelsack / Hümmelchen, Dulcian, usw.), um einen Einblick in das jeweilige Klangbild zu vermitteln.

Den Unterschied zur "modernen", heißt heutigen Klangvorstellung, zeigen wir unter anderem durch das Spiel ähnlicher und selbiger Stücke mit unseren moderneren Instrumenten (Harfe, Laute, Spinett, Hackbrett, Gitarre, Kontrabass, Flöten)

Neben den meist getragenen Tempi des Spätmittelalters und der frühen Renaissance (der Herzschlag sei hier der Takt) überwiegen - bei uns - in der späteren Renaissance und dem Barock vor allem schnelle Tanzstücke mit viel Rhythmik und Tempo:

Der mitreißende Klang schon einer Drehleier sorgt für Erstaunen:
das Instrument klingt infolge
- 2er Tonsaiten ähnlich wie 2 gleichzeitig spielende Geigen,
- durch je 2 Bordunsaiten ist die Begleitung gegeben
- die Schnarrsaite (n) erzeugen eine trommelartigen Rhythmus ---

Wir setzen für unsere Tanz- und Straßenmusik mitunter gleichzeitig drei Drehleiern , in Kombination mit Schlagwerk (Davul, Djembe, Bodhran usw.) , Dudelsack (oder Säcken) und Schalmeien ein.

Diese typischen Instrumente des Mittelalters, mit ihrem eigentümlichen Klang ( sehr laut und für heutige Ohren gewöhnungsbedürftig dissonant) sind bis ins frühe 19. Jahrhundert aus der Tanzmusik nicht wegzudenken.

In Verbindung mit Cembalo, Geigen, Celli und Kontrabass sind sie aber auch in der "klassischen" Musik fest verankert - man denke nur an die Konzerte für Orchester und Drehleiern / Hümmelchen von Antonio Vivaldi.

Mit IRIS FLAMBÉ sind wir in der glücklichen Lage, durch die große Anzahl der gespielten Instrumente völlig verschiedene Klangbilder zu erzeugen.


 

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