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Rathausausstellungen in Geisenfeld
Geisenfeld-Online


Gelungene Momentaufnahmen aus Kuba

Werke von Barbara Gaukler bei Vernissage im Rathaus vorgestellt

Geisenfelder Zeitung, Maggie Zurek am 12. Juni 2007
Bilder Peter Mühlbacher, Michael Werner

In die fremde Welt des sonnigen Kuba entführen die Bilder, die derzeit in den Fluren des Geisenfelder Rathauses zu sehen sind. Barbara Gaukler präsentiert gelungene Momentaufnahmen mit viel Gespür für das Wesentliche.
Gleich nebenan im Café Maximilians locken derweil südländische Eindrücke und Farbimpressionen von Elly Grunow.
Zur Eröffnung der Ausstellung bildete das Duo Wimmer/Gürtler mit Geige und Bratsche den musikalischen Rahmen. Bürgermeister Josef Alter freute sich, trotz der Konkurrenz durch schönstes Biergartenwetter viele Gäste bei der Vernissage begrüßen zu können. Seinen besonderen Dank sprach er der ehrenamtlichen Organisatorin vom Kunstforum, Miek Michielsen, sowie Kulturreferentin Anneliese Lackermair aus, die jeweils eine der Künstlerinnen vorstellten.
Wie hingetupft, von bezaubernder Leichtigkeit erscheinen die Szenen, die Gaukler mit zarten, irdenen Farben einfängt. Sinnbild der fröhlichen Menschen, die sie in den Vordergrund stellt. Raum und Zeit, Umgebung und Boden verblassen dagegen im wahrsten Sinne des Wortes. Gebäude und Straßenszenen hingegen werden zur Kontur, die Bildaufteilung durch großflächige Farbakzente strukturiert. Dadurch entstehen teilweise surreal wirkende Impressionen, auf deren Details man durch ein Kuriosum aufmerksam wird – sie wurden auf Katalogseiten oder französischen Textblättern, die noch durchscheinen, gemalt.
Mit wenigen Pinsel- und Stiftstrichen gelingt es der Künstlerin, eine ganze Geschichte einzufangen – etwa von schlaksigen Jugendlichen in ihrer pubertären Zerrissenheit. Unter ihrer Regie wird Kunst zu dem was sie sein soll: ein Medium, das zur Seele spricht, ohne erklärt werden zu müssen.

Kubanische Impressionen im Geisenfelder Rathaus.

Der Geisenfelder (Aktion der Hallertauer)
Michael Werner

Seit wenigen Tagen ist die Ausstellung der Regensburger Neuropsychologin und Künstlerin Barbara Gaukler im Geisenfelder Rathaus zu sehen. Die Schau mit dem Titel "Cuba" zeigt eine Serie von Arbeiten deren Motive die Künstlerin bei einer Reise auf die Karibikinsel sammelte. Von ihren Streifzügen durch die zerfallenen und vielleicht gerade dewegen so reizvollen Kuliusse der Kolonialarchitektur von Havanna und Trinidad de Cuba nahm sich die Künstlerin unzählige, intensive Eindrücke mit nach Hause.
Diese trieben sie daheim in eine so intensive Schaffensphase, dass Barbara Gaukler mit den entstandenen Bildern nun eine ganze Ausstellung füllen kann. Herausgekommen sind Bilder in Aquarell, Acryl oder Mischtechnik, deren sanfte Farben wohl nicht zuföllig an die verblichenen Kolonialfassaden Havannas erinnern.
Zu sehen ist die Schau zu den gewohnten Öffnungszeiten des Rathaus sowie am Bürgerfestsonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr. Da wird sie musikalische umrahmt von der Gruppe "Cock of the Walk".

Vernissage im Rathaus Geisenfeld

www.hallertau.info
Michael Werner

Bei über 30°C im Schatten passte das Wetter bestens zum "Sujet" der Vernissage: "Cuba" lautete der Titel der Ausstellung, die am Sonntag im Geisenfelder Rathaus eröffnet wurde.. Zu den Klängen eines Streicherduetts, eröffneten Bürgermeister Josef Alter und Vorsitzende des Kunstforum Geisenfeld Miek Michielsen die neue Rathausausstellung. Dabei ging Miek Michielsen auf Werdegang und die Kubareise von Barbara Gaukler ein und entlockte ihr charmant Aussagen zu ihren Werken. Viele Kunstliebhaber waren gekommen, um die in Technik und Motiv vielfältigen Werke der Regensburger Neuropsychologin, auf sich wirken zu lassen. Noch bis 10. September sind die Werke Barbara Gauklers im Rathaus ausgestellt, am Bürgerfestsonntag, den 17. Juni wird die Ausstellung von 14 bis 16 Uhr geöffnet sein.


Laudatio

durch Organisatorin Miek Michielsen

Bilder : Peter Mühlbacher, Michael Werner und Miek Michielsen

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben heißt es im Volksmund und ich bin froh dass Barbara Gaukler uns eingeladen hat an diesen Erlebnissen teil zu haben. Dabei ist es so, dass unsereins vielleicht eine riesige Menge an Schnappschüsse mitbringt die in einer stundenlange Präsentation gezeigt werden könnten. Ein geübter Fotograf könnte Bildmaterial sammeln bei denen die Kompositionen interessant wären und Schnappschüsse die Aussagekraft besitzen würden.
Den Künstler aber ist es gegeben einen Filter einzubauen in seinen Wahrnehmungen. Aus den Schnappschüssen - die im Falle Gauklers oft durch Skizzen in Aquarell oder Graphit ersetzt wurden - werden für ihn unwichtige Details rausgelöscht oder in den Hintergrund - in die Kulisse - verdrängt um automatisch das Auge des Betrachters auf den Details zu ziehen die ihm bei seiner Reise imponiert oder berührt haben.
Wer nun ist Barbara Gaukler? Mir wurde sie empfohlen von Matthias Schlüter, ein Künstler der sich nicht nur in Deutschland, in Europa einen Namen gemacht hat und auf dessen Urteil ich einiges gebe. Sie ist zwar nach wie vor seine Schülerin, aber dieser Begriff passt schon längst nicht mehr zu ihr. Sie kann einiges und zeigt uns dies auch in ihren Urlaubserinnerungen aus Cuba sehr deutlich.
Sie hat Psychologie studiert und schon seit der Schulzeit ein gesteigertes Interesse an der Kunst, am Malen, was sie bereits damals in Kursen immer wieder vertiefen wollte. So weit so gut. Da gibt es viele die dies in ihrer Vita haben. Dass sie sich weiterhin immer wieder fortbildet bei Künstlern wie eben Matthias Schlüter (Regensburg), Rainer Kaiser (Augsburg), Peter Coler (Bayreuth), und Georg Kleber (Rehling) zeigt schon dass dieses Interesse noch immer weiter gedeiht und neugierig nach Tipps und Ideen sucht. Ihre künstlerische Vielseitigkeit zeigt dabei schon die Übersicht an Techniken die sie auch wirklich beherrscht und nicht nur mal touchiert hat. Seit fast 10 Jahren entwickelt sie sich immer weiter in bei ihren intensiven Auseinandersetzungen mit Aquarellmalerei, Zeichnung, Radierung, Acrylmalerei.
Wenn man dies jetzt umlegt auf die Reiseerinnerungen aus Cuba, so können wir froh sein dass Barbara Gaukler ihre Eindrucke, ihre Erlebnisse auf so bunte und vielfältige Weise umsetzt und uns daran teilhaben lässt.
Am Anfang ihrer Präsentation stehen einige Werke in Aquarelltechnik - in einer Güteklasse gemalt wie sie nur selten dargestellt wird. Ein echtes Aquarell lebt vom Mut zur Lücke .... sich trauen einzelne Eindrucke damit hervorzuheben dass man überflüssige Details weglässt und auch der Hintergrund an für sich verschwindet. Sie hat offensichtlich die spielende Schulkinder beobachtet - unterschiedlich in ihrer Haut- und Haarfarbe, unterschiedlich auch in ihrer Ausstrahlung aber alle mit dem gleichen Uniformröckchen in kräftigen Rot. Der Hintergrund wird beim Beobachten der spielenden Kindern kaum wahrgenommen, also hat sie ihn auch nur andeutungsweise hingemalt.
Gerade so viel dass auch die Tiefe des Bildes klar wird aber das Auge nicht abgelenkt wird von dem was ihr in ihrer Urlaubsreise fasziniert hat : diese Vielfalt an Kulturen, an Menschen die es hier , freudestrahlend und harmonisch miteinander spielend gibt - alle mit dem gleichen Uniform der aussagt "wir gehören zusammen - wir sind alle gleich Kinder aus der gleichen Schule auch wenn wir noch so unterschiedlich sind"
Wenn wir unsere Augen jetzt weiter wandern lassen in der Ausstellung sehen wir das Bild des Trompetenspielers - sich selbst vergessend in sein Spiel.
Die Pflanzen die sie dazu gemalt hat erfüllen bestenfalls den Zweck der Bildgestaltung. Sind sie vor oder hinter dem Musiker angeordnet findet man kaum raus ... aber interessiert auch nicht wirklich. Das Auge wird sofort auf dem jungen Mann gelenkt und verharrt auch in seine musikalische Darstellung.
Fast im Kontrast dazu steht das Bild mit der Frau und dem Mädchen die so aussehen als ob sie sich extra für die Kamera in Position stellen - unbeachtet ob sie sich heute hübsch angezogen haben oder welche Wirkung sie auf den Touristen haben ... es macht den beiden offensichtlich Spaß sich vom Sucher der Kamera einfangen zu lassen.
Diesbezüglich habe ich auch mal eine Frage an der Künstlerin. Als ich neulich eine Ausstellung von Matthias Schlüter über seine Reiseerlebnisse in Afrika besuchte, fiel mir auf dass auch er in seinen Bildern wesentlich mehr menschliche Darstellungen zeigte als es üblicherweise in seinen sonstigen Bildern der Fall ist. Liegt dies jetzt an der Lehrer - Schülerbeeinflussung oder woher stammt dieser "Zufall" dass auch hier sehr viele Bilder entstanden sind die Menschen zeigen in den verschiedensten Kompositionen?
Barbara :"Sicher ließ ich mich da beeinflüssen vor allem weil es mir sehr fasziniert wie Matthias Schlüter mit ein Paar Pinselstrichen Menschen, Situationen, Stimmungen einfangen kann. Da ist man sehr bemüht dies auch bei seinen eigenen Reiseerinnerungen einzufangen.
Andererseits ist es für mich auch sehr faszinierend gewesen wie sich dort in Cuba das Leben doch eher auf der Straße als in den Wohnungen und Häusern ab zu spielen scheint. Setzt man sich dort hin zum Malen, sind sofort enorm viel Kinder da die einem über die Schulter blicken wollen - neugierig was man da wohl macht. Zudem haben mir die verschiedenen Kulturen die dort aufeinander treffen - man sieht dort Menschen jeglicher Haut- und Haarfarbe - sehr fasziniert."
Um noch mal kurz zu dem von mir zuletzt erwähnten Bild zurück zu kommen. Ein genauer Betrachter sieht dass hier nicht auf weißem oder einfarbigen Papier gemalt wurde. Es wurden oft farbige Papiere hergenommen, teils mit Texte in französischer Sprache oder so. So weit ich weiß spricht man in Cuba vorwiegend spanisch.
Was haben diese farbigen Papiere für sie als Künstlerin als Grund. Sind die darauf befindliche Texte absichtlich gewählt worden? Warum benutzen sie diese?
Barbara :"Es macht einerseits Spaß auf farbigen Untergrunden zu malen und die darauf befindliche Texte machen es auch für mich interessant sie in der Gestaltung mit einfließen zu lassen auch wenn deren Sinn in diesem Fall keine Aussagekraft hat. Dass der Betrachter die Texte überhaupt so intensiv wahrnimmt dass er sogar feststellt dass sie französischen Ursprungs sind, ist eher die Ausnahme und zeugt von einer guten Beobachtungsgabe. Nebenbei ist es aber auch manchmal ein Problem ein jungfräulich weißes Blatt zu bemalen. Man ist irgendwie gehemmt und traut sich nicht anzufangen. Die farbige und beschriebene Blätter helfen einem diese Hemmschwelle zu überwinden. Bei anderen Arbeiten wiederum ist die Farbe des Hintergrunds bewusst gewählt worden und Teil der Bildgestaltung",
Sie arbeiten auch mit Collagen. Auf eins der Bilder ist so eine richtig kitschige Tapete zu sehen, ein nostalgisches Radio wie ich es gerade noch aus meiner Kindheit kenne, dies alles auf einem gemalten Hintergrund. Ein anderes Bild zeigt wiederum 2 Mädchen, mit ein Paar Pinselstrichen auf Papier gebracht, sehr figurbetont gemalt und dann als Kontrast dazu zwei Mädchen aus irgendeiner Zeitschrift, als Modepüppchen overstiled - kaum mehr Kind, eher Zimmerdeko. Was willst du damit aussagen?
Barbara :"Manchmal sind dies Teile aus dem Altpapierfundus bei den Kursen von Matthias Schlüter. So z.B. die erwähnte Tapete. Sie hat aber so hervorragend zum Interieur der Cubaner gepasst, dass ich sie unbedingt nehmen musste. Der Cubaner neigt sehr zu Kitsch und Schnippes - auch so alte nostalgische Radios kann man dort noch oft in den Wohnungen antreffen und die besagte Tapete könnte tatsächlich heimlich aus einer heutigen Wohnung dort entnommen sein. Irgendwie sind sie auch wiederum nostalgische Erinnerungen aus der eigenen Kindheit wie eben dieses eben erwähnte Radio mit dem kleinen grünen Lämpchen in der Mitte dass immer erst kurz aufflammte - sich zusammenzog und dann wieder ausbreitete. Erst als es voll entflammt war fing auch die Musik an. Auch der Kontrast bei den Kindern ist mir sehr stark aufgefallen. Dort haben die Kinder nur sehr wenig an, oft alte und zu kleine Kleidung die sehr figurbetont wirkt aber sie sprühen vor Leben. Dahingegen sind unsere Kinder oft tatsächlich zu sehr rausdrapiert mit Äußerlichkeiten - nicht nur in der Kleidung sondern auch in Freizeitangeboten und können oft selbst nicht mehr für sich kreativ tätig werden vor lauter Überangebot und zu großen Verpflichtungen. Das ist mir irgendwie alles durch den Kopf gegangen als ich dieses Bild gestaltet habe mit den beiden Modepüppchen."
Im ersten Stock finde ich deine Porträtserie mit den verschiedenen Menschen, mal alt mal jung, mal ernst mal fröhlich alle in Acryl auf kleinen Leinwänden gebannt sehr interessant. Du schaffst es mit ein Paar Pinselstrichen Persönlichkeiten einzufangen und sie auch gleichzeitig ein Eigenleben einzuhauchen dass man richtig neugierig werden könnte auf die großen und kleinen Personen die dahinterstehen.
Am Schluss möchte ich noch gerne auf die alten Cadillacs und Co eingehen die dich offensichtlich sehr imponiert haben in Cuba, denn sie sind immer wieder auf deinen Bildern zu sehen, mal gemalt, mal als Klebebild eine Komposition ergänzend.
Was hat dich an diesen Fahrzeugen so imponiert dass du sie in ein besonderes Licht gerückt hast?
Barbara :"Man sieht sie tatsächlich noch sehr häufig in den Straßen Cubas. Oft schon uralt von der Karosse her weil sie ja unheimlich lange halten. Wirft man dann einen Blick in den Motorraum ist dort oft ein Lada Motor versteckt oder sieht man doch das wirkliche Alter des Fahrzeugs ganz genau. Manche von ihnen sind gepflegt und poliert worden dass man sich drin spiegeln kann aber andere wiederum sieht man deutlich an dass sie bestenfalls als Fortbewegungsmittel genutzt werden und nur bedingt ein Statussymbol sein sollen. Jedenfalls sind sie für mich persönlich auch ein Stück nostalgische Erinnerung weil meine Eltern immer liebend gerne diese Marken gefahren sind als der Spritverbrauch noch nicht die Bedeutung hatte die er heute hat"
Ja liebe Gäste, wie sie sehen, gibt es kaum Fragen zu den Bildern die Barbara Gaukler nicht beantworten kann und auch möchte. Sicher freut sie sich auch von ihnen im Anschluss angesprochen zu werden denn auch dies ist eine der Gründe weswegen ein Künstler sich in einer Ausstellung präsentieren wollen : "Sie suchen den Kontakt zum Kunstliebhaber, zum Betrachter um so mit ihm im Dialog treten zu können. Wir wünschen also ihnen recht viel Freude am Betrachten der Ausstellung und dir Barbara, viele interessierte Gäste die mit Fragen nach den Bildern und auch nach den Preisen an dich rantreten. Viel Erfolg also!

Einladung zur Vernissage

am Sonntag im Rathaus-Foyer

Aktion, der Hallertauer am 6. Juni 2007

„Das Thema ist Kuba – ich war vor 2 Jahren dort - habe die Städte Havanna und Trinidad de Cuba besucht - um zu malen, und das Verarbeiten der Reise dauert noch an. Ich habe im letzten dreiviertel Jahr viel mit dem Bildmaterial von Kuba gearbeitet in Aquarell, Acryl und Mischtechniken. Es sind unterschiedliche Werke entstanden - von gegenständlichen und realistischen Landschafts-, Menschen und Stadtlandschaftsbildern bis zur mehrschichtigen Mischtechniken, die nicht mehr ganz so einfach zu erfassen sind, dafür aber das Auge, die Wahrnehmung und das Assoziationsvermögen etwas mehr aus der Reserve locken."
So beschreibt die Künstlerin Barbara Gaukler sich und ihre Arbeit selbst. Ihre schänsten Werke zeigt sie nun in einer Ausstellumg im Rathaus Geisenfeld. Sie wird unter dem Motto "Kuba - Havanna und Trinidad" am Sonntag, 10. Juni, um 17.00 Uhr im Foyer des geiesenfelder Rathauses eröffnet. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Josef Alter hält Organisatorin Miek Michielsen die Laudatio.

Impressionen aus Havanna

Neue Ausstellung im Rathaus-Foyer
Am Sonntag Vernissage

Geisenfelder Zeitung am 7. Juni 2007

Werke zum Thema „Kuba – Havanna und Trinidad“ der Regensburger Künstlerin Barbara Gaukler sind in der neuen Ausstellung im Foyer des Geisenfelder Rathauses zu sehen. Im Bistro Maximilians sind in den nächsten Wochen verschiedenste Werke von Elly Grunow ausgestellt. Die Vernissage findet an diesem Sonntag, 10. Juni, um 17 Uhr statt.
Die Regensburger Neuropsychologin Barbara Gaukler, die sich seit knapp zehn Jahren intensiv auch mit der Malerei beschäftigt, hat vor zwei Jahren die Städte Havanna und Trinidad de Kuba besucht und viele ihrer Eindrücke in Acryl, Aquarell und mit Mischtechniken festgehalten.
Es sind dabei unterschiedlichste Werke entstanden – von gegenständlichen und realistischen Landschafts-, Menschen- und Stadtlandschaftsbildern bis hin zu mehrschichtigen Mischtechniken, die nicht mehr so einfach zu erfassen sind, die dafür aber das Auge, die Wahrnehmung und das Assoziationsvermögen fordern und schulen. Die Werke sind bis zum 10. September zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen – zusätzlich am Bürgerfestsonntag, 17. Juni, von 14 bis 16 Uhr.
Im „Maximilians“ stellt in den nächsten Wochen Elly Grunow aus. Zu sehen sind dieses Mal von ihr nicht Blumenbilder in Acryl und Aquarell, sondern abstrakte Werke genauso wie Stillleben und Landschaften im Toskana-Stil.
Zur Vernissage für beide Ausstellungen sind alle Kunstfreunde am Sonntag um 17 Uhr eingeladen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Alter wird Organisatorin Miek Michielsen die Regensburger Künstlerin und ihre Werke kurz vorstellen, und Kulturreferentin Anneliese Lackermair wird Wissenswertes zu den Bildern Elly Grunows erzählen. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Duo Wimmer/Gürtler.

Barbara Gaukler : "CUBA"

Vernissage am 10. Juni
Der Geisenfelder am 23. Mai 2007

Am Sonntag, den 10. Juni lädt das Kunstforum Geisenfeld zur Vernissage der Rathausaustellung mit Barbara Gaukler ab 17 Uhr im Rathaus von Geisenfeld. Die unter dem Titel "Cuba" ausgestellten Werke der Regensburger Neuropsychologin lassen auf eine vielseitige Ausstellung schließen. Das Bildmaterial ihrer Kubareise verwirklichte sie in Acryl, Aquarell und mit Mischtechniken.

Barbara Gaukler : "CUBA"


Barbara Gaukler
Badstr. 8
93059 Regensburg
Telefon 0941 / 8700784
gauklerin@gmx.de
Barbara.gaukler@medbo.de

Vita

Geboren 1963 in Nürtingen, Baden Württemberg.
1983 bis 1989 Studium der Psychologie an der Universität Regensburg.
Seit der Schulzeit Besuch von Mal- und Zeichenkursen.
Seit 1998 intensive Auseinandersetzung mit Aquarellmalerei, Zeichnung, Radierung, Acrylmalerei.
Teilnahme an Kursen bei Rainer Kaiser (Augsburg), Peter Coler (Bayreuth), Georg Kleber (Rehling) und Matthias Schlüter (Regensburg).

Ausstellungen:

1999 und 2002 Praxis Dr. Eder-Sommer, Regensburg
2001 Galerie I-Kuh, Bayreuth
2002 Plassenburg Kulmbach, Bund Fränkischer Künstler
2003 Sparkasse Regensburg
2004 78. Jahresschau Kunst- und Gewerbeverein Regensburg
2005 Zentrum für Klinische Neuropsychologie König und Müller, Würzburg
2006 Schreinerei Manuform, Regensburg

Titel der Ausstellung lautet "CUBA"

Getreu dem Motto: Kunst ist, wenn man´s nicht kann. Wenn man´s kann ist es keine Kunst.

Das Thema ist Cuba - ich war vor zwei Jahren dort - habe die Städte Havanna und Trinidad de Cuba besucht - um zu malen und das Verarbeiten der Reise dauert noch an. Ich habe im letzten dreiviertel Jahr viel mit dem Bildmaterial von Cuba gearbeitet in Aquarell, Acryl und Mischtechniken. Es sind ganz unterschiedliche Sachen rausgekommen - von gegenständlichen und realistischen Landschafts- Menschen- und Stadtlandschaftsbildern bis zu mehrschichtigen Mischtechniken, die nicht mehr ganz so einfach zu erfassen sind, dafür das Auge und die Wahrnehmung und das Assoziationsvermögen etwas mehr aus der Reserve locken.


Ausstellungen