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Rathausausstellungen in Geisenfeld |
Hommage an die WahlheimatMiek Michielsen als Stimmungsaufheller für Geisenfeld geehrtGeisenfelder
Zeitung, Ellen Kellerer , 9. Oktober 2007 Fotos : Peter Mühlbacher |
Ich
bin überwältigt, freute sich am Sonntagnachmittag Miek Michielsen
in ihrer bescheidenen Art über den regelrechten Besucheransturm anlässlich
der Eröffnung der neuen Rathausausstellung. Dicht gedrängt standen die
Gäste im Foyer und in den Treppenaufgängen, einige mussten sich mit
einem Platz in der Passage zufrieden geben, weil für sie kein Platz mehr
im Innern war. Ansonsten fleißige Organisatorin von Veranstaltungen wie dem Linde-Symposium oder Laufend Kunst und maßgeblich am künstlerischen Leben in Geisenfeld mitwirkend, präsentierte die gebürtige Belgierin hier erstmals das breite Spektrum ihrer eigenen Werke. | Mit anerkennenden Worten und durch überwältigenden Besucherandrang für ihr Engagement geehrt: Miek Michielsen (l.). |
Kulturreferentin
Anneliese Lackermair stellte in ihrer Laudatio denn auch zurecht die Frage, wann
die Pädagogin und Kulturorganisatorin überhaupt noch Zeit finde, selbst
zu malen, zeichnen und zu gestalten. Nun, von Freitag auf Samstag habe ich
halt nur drei Stunden geschlafen, meinte Miek Michielsen schmunzelnd
schließlich musste das Gemälde des in bunte Farben getauchten Geisenfelder
Rathauses, das frappierend an das eigene kunterbunte Haus der Künstlerin
am Pfarrerberg erinnert, pünktlich zur Vernissage fertig werden. |
Titel der Ausstellung ist bezeichnenderweise Geisenfeld hat viele Gesichter, und dass sich Miek als prima belgischer Kulturimport, wie Anneliese Lackermair die Schäffler zitierte, mit Sicherheit mehr Gedanken um ihre neue Heimat macht als so mancher Eingeborene, zeigen nicht zuletzt ihre vielfältigen Motive: Da sind die vielen Geisenfelder (Ton-)Gesichter mit Motiven vom Storch über Hopfen bis hin zum Kloster und der Aktion Geisenfeld hält sich fit oder die Darstellung des viel umstrittenen Löwen. Bleistiftportraits von Geisenfelder Persönlichkeiten sind ebenso zu sehen, wie weibliche Ton-Torsi als fröhliche Reminiszenz an die Amazonen und an die Grabfunde in Ainau. Und natürlich fehlen auch eine Reihe von bunten Figuren der Künstlerin nicht, die an ihre großen Vorbilder Niki de Saint-Phalle oder Keith Haring erinnern, und die inzwischen schon zu so etwas ihrem Markenzeichen geworden sind. Vielen Geisenfeldern sei sie mit ihren humorvollen und lebensfrohen Werken zum Stimmungsaufheller geworden, war zu hören und so dankte auch |
Bürgermeister Josef Alter der Künstlerin für ihr unermüdliches Engagement sowie die immer gute Zusammenarbeit und überreichte ihr eine Armbanduhr mit Wappen. Ihre musikalische Referenz erwiesen "Bretz'n und Co mit einem Wunschkonzert. |
Geisenfeld hat viele Gesichter:www.hallertau.info,
Reto Glemser, 7. Oktober 2007 Fotos : Peter Mühlbacher |
Miek
Michielsen rückt Geisenfeld ins Zentrum ihres künstlerischen Schaffens:
"Geisenfeld hat viele Gesichter" heißt ihre neue Ausstellung im
Rathaus, die Bürgermeister Josef Alter und Kulturreferentin Anneliese Lackermair
am heutigen Sonntag eröffnet haben. Über mehrere Stockwerke verteilt präsentiert Michielsen 45 vorwiegend neue Werke: Masken aus Ton beschäftigen sich mit für Geisenfeld typischen Dingen, zum Beispiel dem Hopfen, den Störchen, den künstlerischen und sportlichen Aktivitäten. |
Etwas weiter zeigen klassische Portraits mit Bleistift die Stadt prägende Menschen, unter anderem den früheren Bürgermeister Max Steinberger. Aber auch Skulpturen und an Pop-Art erinnernde Gemälde - gehalten in den für Michielsen charakteristischen hellen Farben - stellte die Künstlerin den Besuchern der Vernissage vor. "Diese Frau ist unermüdlich, sprüht vor Kreativität und Lebenskraft und hat den Geisenfeldern die Kunst nahegebracht", würdigte Kulturreferentin Lackermair die langjährige Arbeit Michielsens. |
Vor über 30 Jahren hat die Liebe Michielsen vom belgischen Antwerpen nach Pfaffenhofen und von dort nach Geisenfeld geführt. Hier engagiert sich die heilpädagogische Förderlehrerin stark für das künstlerisch-kulturelle Leben der Stadt. Michielsen hat unter anderem 1999 die Aktion "Laufend Kunst" ins Leben gerufen, bei der Gewerbetreibende ihre Schaufenster mit Bildern und Objekten diverser Künstler dekorieren. Weiter veranstaltet sie Kreativ-Workshops für Kinder und leitet seit mehreren Jahren das Kunstforum Geisenfeld, das Ausstellungen organisiert. Zu sehen ist die Ausstellung "Geisenfeld hat viele Gesichter" bis Anfang Dezember zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses. |
Geisenfeld hat viele Gesichter:Über
40 Werke von Miek Michielsen |
Bei Ausstellungseröffnungen
im Geisenfeld war Miek Michielsen schon unzählige Male dabei. Die Vernissage,
die an diesem Sonntag, 7. Oktober, im Foyer des Rathauses stattfindet, ist für
die Kunstforum-Chefin jedoch eine ganz besondere geht es doch erstmals
um einen Querschnitt ihrer eigenen Werke, die hier bis Anfang Dezember präsentiert
werden. Geisenfeld hat viele Gesichter lautet das Motto der Ausstellung, bei der über 40 Bilder und Skulpturen von Miek Michielsen zu sehen sein werden und die eine Hommage an ihre Wahlheimat darstellen soll, in der sie sich sehr wohl fühlt. |
Gezeigt
werden unter anderem Masken in Ton, die von Geisenfelder Symbolen wie dem Storch
oder dem Klosterstock geziert werden, aber auch realitätsnahe Darstellungen
in Rötel oder Grafit von mehr oder weniger bekannten Geisenfelder Gesichtern
und auch des Geisenfelder Löwen. Die Ausstellung spiegelt darüber hinaus die Vorliebe der Künstlerin wider, in ihren Werken die Realitäten mit witzigen Akzenten zu verändern. Da fehlt auf einem Bild zum Beispiel am Giebel des alten Rathauses die Justizia. An ihrer Stelle steht ein leerer, barocker Stuhl mit dem Schild Komme bald wieder, so dass sich Der Schauende vor der Sparkassenfiliale fragt: Wo bleibt denn heute die Gerechtigkeit? |
Deutlich werden soll bei der Ausstellung
aber auch die Neigung Miek Michielsens, geflügelte Worte in Bilder oder Skulpturen
umzusetzen. Die Vernissage zur Ausstellung beginnt am Sonntag um 17 Uhr, wobei
Bürgermeister Josef Alter einige einführende Worte sprechen wird. Kulturreferentin
Anneliese Lackermair wird die Künstlerin näher vorstellen, die aus Belgien
stammt, seit 1984 in Geisenfeld wohnt und die sich seit etwa zwölf Jahren
ehrenamtlich um das künstlerische Leben in Geisenfeld verdient macht. Passend zu den fröhlichen Bildern umrahmen Bretzn Co die Vernissage mit Songs von österreichischen und bayerischen Liedermachern. Alle Kunstinteressierten sind eingeladen, zur Vernissage zu kommen und sich bei Häppchen und einem Gläschen ein mit Miek Michielsen über ihr vielfältiges künstlerisches Werk zu unterhalten. |
Unter
dem Leitmotiv |
Für die engagierte Künstlerin ist diese Ausstellung eine Hommage an
ihre Wahlheimat Geisenfeld, von der sie sagt: Hier bin ich zu Hause und
fühle mich wohl. Gezeigt werden Masken in Ton mit verschiedenen Symbolen
der Stadt, und auch mehr oder weniger bekannte Geisenfelder Gesichter
werden zu sehen sein. Zur Vernissage am Sonntag, den 7. Oktober 2007 um 17 Uhr im Foyer des Rathauses ist die Bevölkerung herzlich willkommen. Bürgermeister Josef Alter spricht die einführenden Worte, bevor Kulturreferentin Anneliese Lackermair die Künstlerin vorstellt. Passend zu den fröhlichen Bildern umrahmt Bretzn Co die Vernissage mit Titeln von österreichischen und bayerischen Liedermachern. |
Die Ausstellung kann anschließend bis Anfang Dezember 2007 zu Bilder und Skulpturen von Miek Michielsen den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. |
Miek MichielsenGeisenfeld hat viele Gesichter |
Zur Vernissage am Sonntag, 7. Oktober 2007 um 17:00 Uhr im Foyer des Geisenfelder
Rathauses möchte ich Sie und Ihre Freunde
recht herzlich einladen. Die Ausstellung kann anschließend bis Anfang Dezember 2007 zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden: Mo - Fr von 8:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich Do von 16:00 bis 18:00 Uhr |
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Eine Hommage an meine Wahlheimat Geisenfeld, an
den Ort, in dem ich zuhause bin und mich wohl fühle. |
Das Naherholungsgebiet Feilenmoos wächst
immer weiter und bekommt auch zusätzliche attraktive Akzente gesetzt. Also
entwarf ich verschiedene Masken in Ton, die von diesen Symbolen geziert werden.
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Da die Datierung der Hügelgräber in Ainau
bereits einige Male revidiert wurde, kam mir die Idee die Frage aufzuwerfen ob
nicht vielleicht Relikte aus der Zeit der Amazonen dort hätten ausgegraben
werden können. Das Ergebnis finden sie im Übergang vom ersten zum zweiten
Stock. |
Rathausausstellung von Miek MichielsenGeisenfeld hat viele GesichterDer
Geisenfelder : Julian Knapp, 19. September 2007 |
Am
7. Oktober wird die Rathausausstellung von Miek Michielsen um 17 Uhr eröffnet:
Geisenfeld hat viele Gesichter. Unter diesem Motto werden u. a. Portraits stadtbekannter Gesichter, aber auch bekannte Ansichten Geisenfelds in neuem Lichte zu sehen sein. So hat die farbenfrohe Künstlerin z.B. dem Rathaus gleich das kunterbunte Antlitz ihres eigenen Hauses verliehen, aber auch der Wasserturm wird in neuen Farbtönen erleuchten. Die Eröffnungsrede zur Schau wird Kulturreferentin Anneliese Lackermair halten und auch Bürgermeister Josef Alter wird einige Begrüßungsworte an das Vernissage-Publikum richten. Des Weiteren steht die beliebte Musikgruppe Bretzn Co auf dem Programm. Nach der Vernissage ist die Ausstellung während der gewohnten Öffnungszeiten der Rathauses zu besichtigen. |