Deutschland
Postleitzahl: 85 290
Vorwahl: 0 84 52

Theater und Kino
Geisenfeld-Online


„Preißn“ begeistert von HSV-Theater

Benefizaufführung in Berlin wurde für Laienspieler zu einem vollen Erfolg

Geisenfelder Zeitung, 14.12.07
Fotos : Miek Michielsen
(Bild 1 GZ)


Sie haben zwar nicht jedes einzelne Wort des Dialektstückes verstanden, aber gefallen hat es ihnen riesig – den Berliner Preißn“. Und so wurden die Laienspieler des HSV Rottenegg mit Minuten langem Beifall belohnt, nachdem sie in einem vollgesetzten Gemeindesaal der Bundeshauptstadt ihr Jubiläums-Theaterstück „Die Millionenoma“ aufgeführt hatten.
Doch wie kommt eine Theatergruppe aus einem Dorf in Hallertau dazu, in Berlin auftreten zu dürfen? Zu verdanken hatten die Akteure dies, wie schon berichtet, einem treuen Fan, der alle Jahre von Berlin nach Rottenegg kommt, um nur ja keinen Auftritt zu verpassen: Elisabeth Elsner, die in der katholischen
Kirchengemeinde „St. Kamillus“ in Berlin-Charlottenburg eine Kindertagesstätte leitet. Sie hatte die Idee, die HSV-Laienspieler für einen Benefiz-Theaterabend in die Bundeshauptstadt zu holen.

Mit 120 Besuchern voll besetzt war der Gemeindesaal der Kirchengemeinde St. Kastillus in Berlin-Charlottenburg, als die Laienspieler des HSV Rottenegg ihr Jubiläumsstück „Die Millionenoma“ von Monika Steinbach aufführten.
Die Rottenegger nahmen diese Einladung gerne an und verbanden das Gastspiel gleich mit einem dreitägigen Vereinsausflug nach Berlin. Bei der Aufführung waren dann alle 120 Stühle im Gemeindehaus besetzt, und mit Leberkäse, Weißwürsten, „Obatztem“ und Bier aus der Hallertau stimmten sich die Besucher auf den Bauerntheaterabend ein. Nach der Begrüßung durch Pater Respondek, den Seelsorger der Kirchengemeinde, ging es los, und drei Akte und zwei Pausen später gab es dann donnernden Applaus für die HSV-Laienspieler. Alle Sorgen und Befürchtungen, dass die Berliner bei dem Dialektstück nur „Bahnhof“ verstehen würden, waren wie weggeblasen.
Lisa Elsner überredete das Ensemble noch zu einem Lied über die Hallertau, das auch von den im Saal anwesenden Rotteneggern kräftig mitgesungen wurde.
Durch den Benefizabend kam für die Kindertagespflegestätte St. Kamillus ein schöner Geldbetrag zusammen, mit dem nun Kinder aus sozial schwachen Familien unterstützt werden können. Aufgrund des großen Erfolges des Gastspiels wurde mehrfach sogar der Wunsch nach einer Wiederholung geäußert.
Aber auch sonst war Berlin für die Rottenegger Ausflügler ein Erlebnis: Auf Einladung von MdB Franz Obermeier war die Gruppe Gast im Reichstag mit seiner einzigartigen Glaskuppel, im Zoo wurde Eisbär „Knut“ besucht,, und die Besichtigung des Schlosses Cäcilienhof“ in Potsdam rundete den überaus unterhaltsamen Ausflug ab.

HSV Theater: Gastspiel in Berlin

 

Geisenfelder Zeitung, 06.09.07 : Maggie Zurek
Fotos : Miek Michielsen


Allen Grund zur Freude haben die Laiendarsteller des HSV Rottenegg. Sie dürfen mit ihrer Gruppe ein Gastspiel in der Hauptstadt geben – am 3. November sind sie im Gemeindesaal der katholischen Kirchengemeinde Sankt Kamillus in Berlin zu sehen. Aufgeführt wird „Die Millionenoma“, die im Frühjahr die Fans der Truppe aus der Hallertau begeistert hatte.
Noch gibt es keinen „Deutschland sucht den Super-Mimen“ -Wettbewerb und so haben es die Akteure aus Rottenegg nicht einer Talentshow (bei der sie sicher gute Karten hätten), sondern einem treuen Gast aus dem Publikum zu verdanken, dass sie in die Hauptstadt eingeladen wurden: Elisabeth Elsner kommt seit 1998 jedes Jahr aus Berlin in nach Rottenegg, um nur ja keinen Auftritt „ihres Theaters“ zu verpassen. Zum Jubiläum der Truppe gelang es ihr nun, in Zusammenarbeit mit Heinz Wohlrab von der „agentur mir“ die HSV Darsteller nach Charlottenburg zu holen, wo sie im Rahmen eines bayrischen Abends den Dreiakter von Monika Steinbach nochmals zum Besten geben werden.
Wer den Rotteneggern bei ihrem aufregenden Einsatz vor Ort die Daumen drücken möchte, kann sich bei Andreas Amler unter der Telefonnummer (08452) 2114 um eine Mitfahrgelegenheit für die Busreise „bewerben“.
An die Aufführung schließt sich der diesjährige Ausflug der Theatergruppe an, der eine Besichtigung des Reichstagsgebäudes und des Sony Center ebenso umfasst, wie Stadtführung, Ausflug zum Schloss Cäcilienhof in Potsdam und eine Bootsfahrt im Spreewald.

Dank Wortwitz ein vergnüglicher Abend

HSV-Laienspieler mit origineller Inszenierung ihres Jubiläumsstücks
Sondervorstellung für Ehemalige

Geisenfelder Zeitung, 13.03.07 : Maggie Zurek
Fotos : Miek Michielsen


Die Macht des Geldes kann so einiges bewirken, wenn sie von einer gewitzten „Millionenoma“ geschickt genutzt wird. Von der Theatergruppe des HSV Rottenegg richtig in Szene gesetzt, wurde die Thematik zur vergnüglichen Erfolgsstory. Zur Sondervorstellung anlässlich des 30. Geburtstages der Theatergruppe am Freitag hatten viele der geladenen Ehemaligen auch eine weite Anreise nicht gescheut und noch bis spät in die Nacht hinein Erinnerungen ausgetauscht.
Viel Gesprächsstoff bot die Infowand mit Fotos von Auftritten seit 1977 ebenso wie die Chronik, in der vom ersten Theaterspiel im Jahre 1930 bis heute alles Wissenswerte liebevoll zusammengetragen wurde. Die Laienspieler aus Rottenegg haben ihre Fangemeinde bis weit über die Landkreisgrenzen hinaus ausgeweitet, und so konnte Anton Eisenhofer bei der Vorstellung am Samstag neben einigen Geisenfelder Stadträten auch Vertreter des Stadtverbandes Abensberg sowie die Theaterbühne Manching begrüßen.
Es ist der Erfahrung der Regie (Rosi Frank und Helene Amler) und dem Talent der Schauspieler zu verdanken, dass es ihnen bei der „Millionenoma“ gelingt, einer eher betulichen Textvorlage aus der Feder Monika Steinbachers mittels origineller Inszenierungen, spontanem Wortwitz und improvisierten Dialogen mit dem Publikum die nötige Dynamik zu verleihen.
Die Ränkespiele der bettlägerigen Oma (Helga Rupprecht als liebenswert intrigante Resi Kreitmeier) nehmen in der guten Stube ihren Lauf, wo die Berta und die Sophie (Anja Hagl und Tanja Frank als überzeugend „gealterte“ Ratschkathln) wie immer den freitäglichen Kaffeeklatsch nutzen, um gemeinsam mit der Kreitmeier Oma heimlich zu Schnapseln. Seinen ganz eigenen Beitrag zum neuesten Dorftratsch leistet dabei – Ansichtskarten sei Dank – auch der umschwärmte Postbote Xari (Anton Weiher gewohnt verschmitzt).
Eigentlich ginge es der Resi also gut, wäre da nicht eine „zwiderne Bissgurken“ von Schwiegertochter (Eva Helten überzeugend als ewig schikanierte Agnes), ein herrischer Sohn (dennoch sympathisch: Karl Ottowitz als grantelnder Bauer) und die unglückliche Enkelin Marianne, liebenswert von Andrea Betzenbichler verkörpert. Dass sie ausgerechnet einem mittellosen, schwäbelnden Pädagogikstudenten (ein noch etwas schüchterner Michael Eisenberger) ihr Herz schenkt, sorgt bei den Eltern für Protest.
Der Versuch, sich zu Gunsten der Jugend einzumischen, bringt Oma die Verbannung in ihre Kammer und die ehrgeizige Tante Zenzi – eine resolute Martina Scharlach – mit einem heiratswilligen Sauwirt auf den Plan. Der kommt mitten durchs Publikum („i hob denkt do is Oane die heirodn wui, des san ja Fuffzge“). Unterbelichtet, bauernschlau und umwerfend komisch wird der „Franze“ alias Christian Kürzinger im Handumdrehen zum Star des Abends, auch wenn die Marianne ihm zur Freude des Publikums sehr deutlich zeigt, dass sie nicht die richtige Partie ist.
Oma Resi jedenfalls hat die Faxen dick und schmiedet ein Komplott, dem nicht nur der neue Pater mit seinem doppelt geweihten Weihwasser (Martin Höckmeier als integrierungswilliger „Preiß, der lange bei die Neger war“) und Zeitungsschreiber Schmierer (Daniel Weiher als rasender Reporter) auf den Leim gehen. Mehr wird nicht verraten, schließlich stehen noch einige Aufführungen an. Karten gibt es nur noch für Freitag, 16. März, die übrigen Vorstellungen sind ausverkauft.

Theaterstück "Die Millionenoma"

Der Geisenfelder, 06.03.07 : Julian Knapp
Fotos : Miek Michielsen


„Die Millionenoma“ heißt das Jubiläumsstück, das die Theaterspieler des HSV heuer auf die Brettl bringen. Die mit großer Spannung erwartete Premiere findet am Samstag, 10. März, statt; der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 11. März um 9 Uhr im Gasthaus Wallner.
Derzeit wird noch fleißig geprobt, schließlich will man sich, wie gewohnt, auch zum 30. Geburtstag in bester Form präsentieren. Regie beim Lustspiel von Monika Steinbacher führen in bewährter Weise Rosi Frank und Helene Amler.
Die Fangemeinde der HSV-ler darf sich schon jetzt auf einen Lachmuskelkater freuen, denn der Inhalt verspricht wieder sehr turbulent und zugleich äußerst unterhaltsam zu werden: Mit der Harmonie im Hause der Kreitmeiers ist es nicht weit her. Die Tochter hat ihren eignen Dickkopf und vergrault den gewünschten Hochzeiter, die bettlägerige, aber geistig noch sehr rege Oma ist nicht aus der gemeinsamen Stube herauszubekommen und kommandiert mit Freude ihre Schwiegertochter durchs Haus, welche sich ihrerseits nur noch mit verbalen Angriffen zu wehren weiß – und auf den Herrn des Hauses hört sowieso keiner mehr.
Letztendlich hilft aber dann die Oma, als guter Geist und Mittelpunkt der Familie, auf ihre ganz spezielle Art, den Familienfrieden wieder herzustellen.
Wer die Rottenegger Theaterspieler kennt, der weiß, dass die Regisseurinnen die Besetzungsliste wieder mit Bedacht und Treffsicherheit zusammengestellt haben. So wird Helga Rupprecht die resolute Oma spielen, Karl Ottowitz den Bauern, Eva Helten seine Frau, Andrea Betzenbichler die Tochter des Hauses und Michael Eisenberger ihren Freund. Martina Scharlach spielt eine Rolle als Tochter der Oma, Christian Kürzinger als Hochzeiter für Marianne, die Tochter der Kreitmeiers. Anja Hagl und Tanja Frank spielen zwei Freundinnen der Oma, Anton Weiher mimt den gewitzten Postboten Xaver und Martin Höckmeier darf einen Geistlichen spielen.
Sein Debüt gibt Daniel Weiher in der Rolle des Zeitungsschreibers ,,Emmerich Schmierer“. Zweimal pro Woche proben die Theaterspieler derzeit, damit zur Premiere am 10. März alles ,,sitzt“ und das Publikum wirklich voll auf seine Kosten kommt.
Weitere Aufführungstermine des neuen Theaterstücks „Die Millionenoma“ sind neben der Kindervorstellung am Samstag, 10. März nachmittags um 14 Uhr und der Abendvorstellung um 19.30 Uhr am Freitag, 16. März, Samstag, 17. März und Sonntag, 18. März, jeweils um 19.30 Uhr.

HSV-Laienspieler feiern 30-Jähriges

Sondervorstellung für alle „Ehemaligen“

Geisenfelder Zeitung, 23.02.07 : Ellen Kellerer
Fotos : Miek Michielsen


Es gibt etwas zu feiern im HSV: Die Theaterabteilung kann heuer auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass gibt es am 9. März für alle bisherigen Theaterkollegen eine Sondervorstellung des neuen Stücks, das offiziell einen Tag später Premiere hat.
Genau genommen ist die Tradition des Ortsteils, seine Bürger und auch Theaterfreunde bis über die Landkreisgrenzen hinaus mit Bühnenstücken zu unterhalten, schon viel älter: Wie HSV-Vorsitzender Anton Eisenhofer recherchiert hat, wurde bereits 1930 erstmals eine „Theatergruppe Rottenegg“ gegründet.
Am 21. Dezember kam damals das Weihnachtsdrama „Die feindlichen Brüder“ auf die Bühnenbretter – im Gasthaus Wallner, wie heute auch noch. Nach Unterbrechungen in den Kriegsjahren nahm man 1947 die Tradition des Theaterspiels wieder auf: Johann Hainzlmaier inszenierte „Der Loder vom Lindhammerhof“ und die ländliche Posse „Ein Kragenknöpferl schafft Verwirrung“. Bis 1960 wurden nun fast jährlich Heimatstücke, Schwänke und Volksstücke, zum Teil sogar mit Gesangseinlagen, aufgeführt.
1960 senkte sich dann vorübergehend der Vorhang auf der Theaterbühne des Gasthaus Wallner – bis im Herbst 1976 der damals noch junge Heimat-Sport-Verein eine Theaterabteilung gründete. Eine neue Bühne wurde gebaut, und Lothar Rasch, Bühnenmaler vom Stadttheater Ingolstadt, zauberte die ersten Kulissen auf die mit Baumwollnessel bespannten Dachlattenrahmen.
Die Wiedergründung Am 27. Februar 1977 – nach 17 Jahren Pause – hieß es endlich wieder: „Vorhang auf“ für die Theaterspieler des HSV. Unter der Regie von Johann Hainzlmaier und Martin Hagl gab es zur Premiere das ländliche Lustspiel „Der bekehrte Hausdrach“ von Sepp Faltermeier.
Franz Huber, der schon in der ersten Theaterphase ab 1953 als Protagonist mit dabei gewesen war, übernahm damals die Rolle des Bauern. Der begnadete Charakterdarsteller, der 1996 verstarb, sollte noch in vielen HSV-Stücken später die Hauptrolle spielen.
An der Seite Franz Hubers spielte bei der ersten Aufführung 1977 Gerlinde Hainzlmaier. In weiteren Rollen: der heutige Stadtrat Ferdinand Krenauer sowie Franz Kühnel, Karl Maier, Johann Echter, Regina Amler und Monika Steinberger.
Über die zurückliegenden 30 Jahre hinweg kamen bis dato 59 Theaterspieler aus Rottenegg zum Einsatz – 30 Damen und 29 Herren. 32 Hauptstücke und sechs Einakter wurden mit großem Erfolg seit der Wiedergründung der Gruppe im Jahr 1977 gegeben.
Und während manche Spieler nur ein kurzes Bühnen-Gastspiel gaben, hat der HSV mittlerweile auch viele „Oldstars“ sowie fast jährlich hoffnungsvolle Jungschauspieler, die ihr Bühnendebut geben dürfen.
Neben einem Regiegastspiel von Michaela Amler und nach Martin Hagl und Johann Hainzlmaier gab auch Karl Ottowitz Ende der 80-er, Anfang der 90-er Jahre einige Male Bühnenanweisungen von unten, wechselte aber schon bald wieder erfolgreich auf die Bretter zurück und ist nun schon seit über 20 Jahren an der Seite von Anton Weiher als zweitem Charakterkopf nicht mehr aus der Truppe wegzudenken.
Für Regie und Maske zeichnen bereits seit Mitte der 90-er Jahre Helene Amler und Rosi Frank verantwortlich, und auch Helga Rupprecht ist nach einer „kreativen Pause“ im neuen Jahrtausend wieder mit in die Truppe eingestiegen, ebenso wie Martin Höckmeier. Christian Kürzinger ist ebenfalls mittlerweile einer der Stammspieler, ebenso wie Eva Helten, Anja Hagl und Andrea Betzenbichler.
Neue Inszenierung Sie und auch neue Gesichter bekommt das Publikum auch in der aktuellen Inszenierung „Die Millionenoma“ zu sehen, die am 10. März Premiere feiert. Einen Tag vorher spielen die aktuellen Darsteller ihr Stück in einer Sondervorstellung für alle bisherigen Theaterkollegen, die wie sie einst auf der Bühne im Gasthaus Wallner das Publikum begeisterten. HSV-Vorsitzender Anton Eisenhofer hat in einer Chronik die Theatergeschichte Rotteneggs zusammengetragen. Sie wird am 9. März präsentiert und kann ab diesem Zeitpunkt bestellt werden. Wer noch Bilder der Theateraufführungen hat oder Anekdoten und Erinnerungen dazu beitragen kann, soll sich bei HSV-Vorsitzendem Anton Eisenhofer melden

Zum Jubiläum regiert die „Millionenoma“

Theaterspieler des HSV Rottenegg feiern heuer ihr 30-Jähriges
Kartenvorverkauf ab dem 11. Februar

Geisenfelder Zeitung, 30.01.07 : Ellen Kellerer
Fotos : Miek Michielsen


,,Die Millionenoma“ heißt das Jubiläumsstück, das die Theaterspieler des HSV heuer auf die Brettl bringen. Premiere ist am 10. März, der Kartenvorverkauf beginnt am 11. Februar um 9 Uhr im Gasthaus Wallner. Derzeit wird noch fleißig geprobt, schließlich will man sich, wie gewohnt, auch zum 30. Geburtstag in bester Form präsentieren. Regie beim Lustspiel von Monika Steinbacher führen in bewährter Weise Rosi Frank und Helene Amler.

Die Fangemeinde der HSV-ler darf sich schon jetzt auf einen Lachmuskelkater freuen, denn der Inhalt verspricht wieder sehr turbulent zu werden: Mit der Harmonie im Hause der Kreitmeiers ist es nicht weit her. Die Tochter hat ihren eignen Dickkopf und vergrault den gewünschten Hochzeiter, die bettlägerige, aber geistig noch sehr rege Oma ist nicht aus der gemeinsamen Stube herauszubekommen und kommandiert mit Freude ihre Schwiegertochter durchs Haus, welche sich ihrerseits nur noch mit verbalen Angriffen zu wehren weiß – und auf den Herrn des Hauses hört sowieso keiner mehr. Letztendlich hilft aber dann die Oma, als guter Geist und Mittelpunkt der Familie, auf ihre ganz spezielle Art, den Familienfrieden wieder herzustellen.

Wer die Rottenegger Theaterspieler kennt, der weiß, dass die Regisseurinnen die Besetzungsliste wieder mit Bedacht und Treffsicherheit zusammengestellt haben. So wird Helga Rupprecht die resolute Oma spielen, Karl Ottowitz den Bauern, Eva Helten seine Frau, Andrea Betzenbichler die Tochter des Hauses und Michael Eisenberger ihren Freund. Martina Scharlach spielt eine Rolle als Tochter der Oma, Christian Kürzinger als Hochzeiter für Marianne, die Tochter der Kreitmeiers. Anja Hagl und Tanja Frank spielen zwei Freundinnen der Oma, Anton Weiher mimt den gewitzten Postboten Xaver und Martin Höckmeier darf einen Geistlichen spielen.


Sein Debüt gibt Daniel Weiher in der Rolle des Zeitungsschreibers ,,Emmerich Schmierer“. Zweimal pro Woche proben die Theaterspieler derzeit, damit zur Premiere am 10. März alles ,,sitzt“. Weitere Aufführungstermine sind neben der Kindervorstellung am 10. März um 14 Uhr und der Abendvorstellung um 19.30 Uhr am Freitag, 16. März, Samstag, 17. März und Sonntag, 18. März, jeweils um 19.30 Uhr.

 


Zurück
Akteure