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Auch von den Ausstellern nur Lob für die GewerbeschauGerhard Kohlhuber, GZ 21.03.2006 |
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" fantastisch ", "klasse",
"riesig": Es waren Superlative, mit denen viele der von der GZ
noch am Sonntagabend befragten Aussteller den Verlauf und den Publikumszuspruch
bei der Gewerbeleistungsschau lobten. Ganz allgemein war kaum ein Wort der
Kritik zu hören, was die Ausstellungsleitung natürlich am allermeisten
freut.
Nach dem tollen Erfolg der Messe wurden natürlich auch schon Fragen laut, wann es denn die nächste geben wird, doch hier halten Klaus Hagl und Robert Heinzlmeier den Ball flach: "Vielleicht in drei Jahren wieder." Gerade für kleinere Handwerksbetriebe mache eine häufigere Wiederholung kaum Sinn, hätten diese doch nicht so oft etwas Neues zu bieten. |
Außerdem solle man "Abnützungseffekte wenn möglich vermeiden". Wobei es natürlich Wolnzach und Rohrbach freigestellt sei, sich in den nächsten beiden Jahren "dazwischen zu schalten". Ausdrücklich bedanken möchten sich die Organisatoren bei der Stadt Geisenfeld und den Ausstellern für die reibungslose Zusammenarbeit sowie bei der Geisenfelder Feuerwehr für die Absperrung und das abendliche Ausleuchten des Freigeländes. |
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A propos Abend: Hier war bei der GZ-Umfrage unter den Ausstellern wiederholt die Meinung zu hören, dass es am Freitag- und Samstagabend "bis 19 Uhr auch gereicht hätte" eine Einschätzung, die Hagl und Heinzlmeier teilen. Jedoch: "Die Mehrheit der Aussteller wollte im Vorfeld bis 20 Uhr." Des weiteren wurde von mehreren Ausstellern angeregt, für auswärtige Gäste den Weg zum Messegelände besser auszuschildern . Dies, so die Organisatoren, lasse sich bei der nächsten Gewerbeschau sicherlich ohne viel Aufwand optimieren. |
Was das Rahmenprogramm im Bewirtungszelt angeht, so hätte gerade die Spitzen-Band am Samstagabend noch mehr Besucher verdient gehabt, meint Klaus Hagl. Hier sei für das nächste Mal eventuell an einen bayerischen Abend mit Künstlern aus der Hallertau zu denken. Und in punkto Eröffnungsfeier am Samstagvormittag, zu der dieses Mal nur Ehrengäste kamen, wolle man bei der nächsten Messe besser deutlich machen, dass die gesamte Bevölkerung hierzu herzlich willkommen ist. |
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Frühjahrs-Fashion und fliegende Fäuste Rahmenprogramm für jeden GeschmackGerhard Kohlhuber, GZ 20.03.2006 |
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Von Frühjahrs-Fashion bis
zu fliegenden Fäusten reichte das Rahmenprogramm, über das sich
das Publikum zur Gewerbeleistungsschau freuen konnte. Und das hochkarätige
Angebot wurde von den Besuchern gut angenommen nur am Samstagabend
hätte sich Festwirt Lorenz Stiftl noch ein paar Besucher mehr gewünscht.
Nach etwas zögerlichem Beginn füllte sich das Zelt am Freitag zum Starkbier fest mit der hervorragenden Showkapelle "Delight" recht gut, wobei sicherlich das kurzfristig organisierte Gastspiel des allseits bekannten Gstanzlsängers "Erdäpfelkraut" noch einige zusätzliche Fans anlockte. |
Und das "bairische Urviech" zog dann bei seinem Rundgang durch das Zelt auch wieder so richtig vom Leder. Wehe dem, der die Aufmerksamkeit des Gstanzlsängers auf sich zog sei es wegen seiner Haarfarbe, Glatze, Leibesfülle oder Bürgermeisterambitionen: Er wurde zur Gaudi des Publikums gnadenlos durch den Kakao gezogen. Gut gefüllt war das Zelt auch zur Modenschau mehrere Mainburger Firmen am Samstagnachmittag. Zur Moderation von Conny Oberhofer von Radio IN wurden dem vorwiegend weiblichen Publikum junge Mode für jeden Typ, |
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Haarkreationen sowie aktuelle Schuh- und Brillenmodelle gezeigt, und obendrein gab es noch interessante Schminktipps. Besonders viel Applaus gab es für die kleinsten Models, die den großen fast ein wenig die Schau stahlen. Kontrastprogramm hierzu war dann am Sonntagvormittag angesagt: Kämpfer der Boxfabrik München sorgten dafür, dass in Geisenfeld nach mehreren Jahrzehnten wieder Boxsport zu sehen war. Und die etwa 200 Zuschauer bekamen entgegen mancher Befürchtungen mehr als "Kirmesboxen" geboten. Zwar erwiesen sich die sportlichen Qualitäten der 14 Kämpfer als recht unterschiedlich (einer ging gleich nach ein paar Sekunden k.o.), aber alles legten sich engagiert ins Zeug und rechtfertigten so das erhobene Eintrittsgeld. |
Besonders die letzten drei Kämpfe waren recht hochklassig, wobei so mancher Zuschauer von der Wucht der Schläge, die hier ausgetauscht wurden, überrascht war: "Das kommt live viel besser rüber als vor der Glotze", meinte einer beeindruckt. Als Höhepunkt war der letzte Kampf im Schwergewicht angesetzt, in dem zwei richtiggehende "Fleisch- und Muskelpakete" gegeneinander antraten. Alexander Kahl von der gastgebenden Boxfabrik München hatte seinen aus dem Kickboxlager stammenden Gegner wohl anfangs unterschätzt, fing sich gleich Mitte der ersten Runde einen Haken ein und wurde angezählt. |
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Doch dies musste sein Kontrahent schon wenige Sekunden später bitter büßen: Auf ihn hagelte plötzlich eine ganze Serie so schwerer Treffer ein, dass er am Ende der ersten Runde aufgeben musste. Das war zwar etwas schade, aber insgesamt hat der Box-Event dem größten Teil des Publikums gefallen. Wobei ein jugendlicher Besucher am Ende meinte: "Aktiv bleib ich doch lieber beim Fußball. . ." |
Besucheranstrum wie nie zuvorGerhard Kohlhuber, GZ 20.03.2006 |
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Am Ende strahlten die Organisatoren mit der Sonne um die Wette: Das breite Spektrum der Waren und Dienstleistungen, deren professionelle Präsentation, das hochkarätige Rahmenprogramm und nicht zuletzt das geradezu ideale Wetter mit dem ersten schönen Frühlingstag des Jahres sorgten am Wochenende in Geisenfeld für eine wahre Bilderbuch-Gewerbeschau. Insbesondere am Sonntagnachmittag erlebte die Messe einen Besucheransturm wie nie zuvor. Auf dem riesigen Freigelände waren nicht nur die neuesten Automodelle dicht umlagert, und in der Halle war es phasenweise nur mehr möglich, sich vom Besucherstrom treiben zu lassen. |
"Angebot und Nachfrage in geballter Form." Dies sei das Motto der nunmehr 6. Geisenfelder Gewerbeleistungsschau, machte Klaus Hagl im Rahmen der feierlichen Eröffnung deutlich, zu der er als Sprecher des Organisatorenteams viel politische Prominenz begrüßen konnte. Die Messe demonstriere die Leistungsfähigkeit des heimischen Handwerks, Gewerbes und Handels, was gerade vor dem Hintergrund immer neuer Outletcenter und Einkaufszentren in den Ballungsräumen von enormer Bedeutung sei. Hagl: "Mit dieser Leistungsschau soll bei den Verbrauchern das Bewusstsein geschärft werden, dass mit einer bewussten Kaufentscheidung in der eigenen Region oder in der eigenen Stadt auch Steuereinnahmen hier verbleiben, die dann in der Folge wiederum vor Ort für Investitionen wie etwa für Kindergärten, Schulen oder soziale Einrichtungen verwendet werden." |
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Die von Hagl angesprochenen Probleme seien reell, und diese Gewerbeschau sei der richtige Weg, ihnen zu begegnen, "denn gemeinsame Aktivitäten stärken alle Betriebe", erklärte Landrat Rudi Engelhard in seiner Festansprache. Dennoch könnten die hiesigen Firmen mit Optimismus in die Zukunft blicken, befinde man sich doch im Landkreis Pfaffenhofen "auf der Sonnenseite Deutschlands und Bayerns". Engelhard: "Wenn hier bei uns einmal die Lichter ausgehen, dann ist es in Deutschland schon lange zappenduster". |
Vom "Lichter ausgehen" könne
derzeit aber nicht die Rede sein: "Wir haben die besten Wirtschaftsdaten
Bayerns, und stehen in Deutschland mit an der Spitze. |
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Im Landkreis Pfaffenhofen gehe in den nächsten
Jahre "die Post ab", prognostizierte Engelhard und verwies auf
anstehende Industrieinvestitionen durch EADS, EON, Siemens und Bayernoil
in einer Gesamtgrößenordnung "von über einer Milliarde
Euro". |
Ihre Glückwünsche zu der gelungenen Messe übermittelte anschließend MdL Erika Görlitz, auch im Namen ihres Kollegen Max Weichenrieder. Dank wichtiger Maßnamen von Seiten der Bundesregierung und auch der bayerischen Staatsregierung helle sich die Stimmung bei Wirtschaft und Verbrauchen zunehmend auf, wobei man der Förderu ng von Handwerk und Mittelstand zentrale Bedeutung beimesse. Schließlich stellten diese drei Viertel der Arbeitsplätze und den allergrößten Teil der Ausbildungsplätze. |
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Bürgermeister Josef Alter wiederholte in seinem Grußwort sein "dickes Lob" an die Organisatoren und seinen Dank an die teilnehmenden Aussteller, die zu einem großen Teil "wunderschöne Stände" aufgebaut hätten. Davon konnten sich dann anschließend alle geladenen Ehrengäste bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellungshalle überzeugen, die am Samstagnachmittag beim freundlichem, aber noch recht kühlem Wetter einen ersten größeren Besucherandrang erlebte. Getoppt wurde dieser dann noch von dem Ansturm am Sonntagnachmittag, als das prächtige Wetter die Besucher aus der gesamten Region zu tausenden auf das Messegelände lockte. |
Bürgermeister dankt OrganisatorenNahezu hundert Gewerbeschau-Aussteller folgten Einladung zu Stehempfang.Magdalena Zurek, GZ 17.03.2006 |
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In zwangloser Atmosphäre trafen
sich zu den schwungvollen Klängen der Tanzlmusi der Stadtkapelle im
Vorfeld der Gewerbeschau nahezu 100 Aussteller mit ihren Partner n im Geisenfelder
Rathaus. Auf Einladung von Bürgermeister Josef Alter genossen sie ein
kunstvoll hergerichtetes kaltes Büfett und nutzten die Gelegenheit,
neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Mit dem Empfang wolle er der Werbegemeinschaft, allen voran Leonhard Milchmeier, Alois Kellermann Robert Heinzlmeier und Nikolaus Hagl, für die Organisation und Vorbereitung der Gewerbeschau Dank sagen und deren "tollen unentgeltlichen Einsatz" ebenso wie das Engagement der Aussteller würdigen, betonte Alter. |
Allen Beteiligten wünschte er, dass sie
nach einem zufriedenstellenden Wochenende sagen können "Schön
war es in Geisenfeld, wir hatten ideales Wetter und überhaupt war es
ein riesiger Erfolg." Im Namen der Werbegemeinschaft und deren erkrantem Sprecher Leonhard Milchmeier, dem man die besten Genesungswünsche aussprach, freute sich Hagl, zum sechsten Mal bei einem "VIP-Treffen" von Wirtschaftsvertreter aus der Region dabei zu sein, und dankte der Stadt Geisenfeld für den Empfang und dem Rathauschef für die "unkomplizierte Art", mit der er zur Realisierung der Gewerbeschau beigetragen habe. |
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Nicht zuletzt dank des Engagements der Wolnzacher
und Rohrbacher Kollegen sei es gelungen, eine enorme Produktvielfalt zu
präsentieren und damit zu zeigen ;" Bei uns wird Wirtschaftsförderung
nicht nur diskutiert, sondern praktiziert". Gewerbeschau heute : Am heutigen Freitag ist die Gewerbeschau von 16 bis 20 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. Von 18 bis 20 Uhr steigt im Festzelt ein zünftiges Starkbierfest mit dem allseits bekannten Hochzeitslader und Gstanzlsänger "Erdäpfelkraut", für die musikalische Umrahmung sorgt die Showband "Delight". |
Gewerbeschau: 95 AusstellerMagdalena Zurek, GZ 23.02.2006 |
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Die anfänglichen Startschwierigkeiten haben die Organisatoren der Gewerbeleistungsschau überwunden und so konnte Leonhard Milchmeier bei der abschließenden Vorbereitungssitzung am Dienstag erfreut mitteilen, dass sich mittlerweile 95 Aussteller aus 30 Orten für die Veranstaltung am 17./18./19. März verbindlich angemeldet haben, weitere fünf sollen in den nächsten Tagen folgen. Auch ein attraktives Rahmenprogramm ist mittlerweile ausgearbeitet, zu dessen Höhepunkten "fliegende Fäuste" gehören. |
Die Box-Fabrik München wird in acht Kämpfen
gegen eine Auswahl russischer Gegner antreten und damit nach 60 Jahren erstmals
wieder eine derart "schwergewichtige" Sportveranstaltung nach
Geisenfeld bringen. Wie Milchmeier erklärte, könne mit dem Aufbau für die Stände bereits am 14. März um 12 Uhr begonnen werden. Eine "inoffizielle Eröffnung" gebe es dann am Freitag, an dem lediglich das Ausstellerzelt von 16 bis 20 Uhr für interessierte Besucher geöffnet sein wird. Mit einem Weißwurstessen im Bewirtungszelt für Honoratioren und Aussteller wird dann am Samstag, 18. März, um 9 Uhr die Messe offiziell eröffnet. |
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Für den musikalischen Rahmen sorgt an diesem Samstagmorgen die Stadt- und Jugendkapelle Geisenfeld. Um 10 Uhr ist ein Rundgang durch die Ausstellung mit den Ehrengästen vorgesehen. Am Sonntag sind die Tore der Gewerbeschau von 10 bis 18 Uhr geöffnet, danach kann mit dem Abbau begonnen werden. Milchmeier wies darauf hin, dass die Feuerwehr für jeden Stand einen eigenen Feuerlöscher fordere und dessen Vorhandensein vor Beginn der Messe kontrollieren werde. Zudem bat er die Aussteller, die für sie reservierte Parkplätze auf dem Schulgelände und nicht die Publikumsstellflächen in Anspruch zu nehmen. |
Von Donnerstag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr wird ein eigens beauftragter Sicherheitsdienst die Stände bewachen. Freundlicherweise hätten sich auch die Beamten der Polizeiinspektion bereit erklärt "einige extra Runden zu drehen", so Milchmeier. Mit dem Schließen der Ausstellungszelte ist für die Besucher noch lange nicht Schluss. Für Stimmung sorgt am Freitagabend beim Starkbierfest im Stiftl-Zelt ab 18 Uhr bis Mitternacht die Showband "Delight", am Samstagabend bringen die "Cagey Strings" das Publikum ab 18 Uhr mit Rock n Roll in Schwung. |
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Wer die neuesten Trends für Frühling und Sommer nicht verpassen möchte, für den bietet die Modenschau bereits am Samstag-Nachmittag von 15 bis 17 Uhr das Richtige. Am Sonntag sind dann ab 10 Uhr im Festzelt die schlagkräftigen Männer der Boxfabrik in Aktion. Von 14 bis 20 Uhr unterhält Max Reigen die Gäste. Abschließend lud Bürgermeister Josef Alter alle Aussteller am 14. März um 19.30 Uhr zu einem Empfang im Rathaus ein. Ebenso wie Milchmeier wünschte er der Schau "viel Erfolg." |
Über 70 Anmeldungen: Gewerbeschau gesichertGerhard Kohlhuber, GZ 26.01.2006 |
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Die Erleichterung war den Verantwortlichen
der Werbegemeinschaft im Gesicht abzulesen. Mit über 70 Anmeldungen
von Betrieben ist die Geisenfelder Gewerbeleistungsschau vom 17. bis 19.
März nun gesichert. Wichtige Details zum Ablauf wurden in einer vorbereitenden
Sitzung am Dienstagabend festgelegt, und viele der anwesenden Firmenvertreter
nutzten auch gleich die Gelegenheit, sich ein schönes Plätzchen
im 2000 Quadratmeter großen Zelt zu sichern. "Bis vor einigen Tagen haben wir nicht gewusst, ob es etwas wird oder nicht", ließ Leonhard Milchmeier als Sprecher des Organisationsteams wissen. |
Binnen kurzer Zeit seien aber nun so viele
Neuanmeldungen für die Messe eingegangen, dass man eine weit gehende
Kostendeckung Milchmeier sprach von einem Kostenvolumen von rund
60 000 Euro erzielen könne. Erfreut zeigt sich hierüber
in der Sitzung auch Bürgermeister Josef Alter, der das große
Engagement der Organisatoren würdigte und wissen ließ, dass
heuer erstmals auch die Stadt Geisenfeld selbst mit einem Stand vertreten
sein werde. |
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Enttäuscht zeigt man sich bei den Veranstaltern hingegen von der bisherigen Resonanz bei den Wolnzacher und Rohrbacher Betrieben. Nur drei Firmen aus diesen Orten (zwei Wolnzacher, eine Rohrbacher) haben bislang ihre Teilnahme fest zugesagt. Worauf dieses magere Echo zurückzuführen ist, weiß auch der Wolnzacher Gewerbeverbandsvorsitzende Karl Straub junior nicht so genau. Von einem "Boykott" könne aber " bestimmt nicht die Rede sein". Vielmehr habe man in den Gewerbeverbandssitzungen wiederholt an die Mitglieder appelliert, sich an der gemeinsamen Gewerbeschau der drei Orte zu beteiligen. |
"Die letztendliche Entscheidung liegt aber natürlich beim jeweiligen Gewerbetreibenden selbst", so Straub, der in erster Linie "Kostengründe" für die Zurückhaltung der Wolnzacher Betriebe vermutet: "Die letzten Jahre waren für so Manchen sehr hart". Dabei, so betonte zumindest Leonhard Milchmeier in der Versammlung am Dienstag, komme der persönlichen Kontaktpflege zum Kunden, wie er bei solchen Messen möglich sei, "gerade in Zeiten von Internet und Ebay eine besondere Bedeutung zu". Er sei deshalb zuversichtlich, "dass wir am Ende rund hundert Aussteller haben werden". |
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Zur Verfügung stehen für diese rund 2000 Quadratmeter im Zelt, rund 500 Quadratmeter unter dem Vordach und etwa 6000 Quadratmeter auf dem Freigelände. Seine Pforten für Besucher öffnen wird die Gewerbeleistungsschau anders als vor vier Jahren bereits am Freitag, und zwar vom 15 bis 19 Uhr. Am Samstag wird die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu einem Bummel einladen. Die Bewirtung der Gäste durch die Stifl-Gastronomie erfolgt wieder in einem separaten Zelt, wo am Freitagabend auch ein großes Starkbierfest mit der Showband "Delight" stattfinden soll. |
Am Samstag wird hier die bekannte Rock ´n Roll-Showband "Cagey Strings" aufspielen, und eventuell wird es zusätzlich auch schon am Donnerstagabend ein hochkarätiges Programm geben. Auch was das sonstige Rahmenprogramm angeht, wird Vieles erst in den nächsten Wochen in die Wege geleitet. Fest steht aber bereits, dass es wieder Hubschrauberrundflüge geben wird. Der Preis für einen Acht-Minuten-Flug in dem Fünf-Sitzer-Helikopter liegt bei 39 Euro. |
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Hallertauer Gewerbeschau als ChanceSchon 35 Aussteller angemeldet - Anmeldefrist bis 24. JanuarGeisenfelder Stadtanzeiger (Aktion,
der Hallertauer) |
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Die Vorbereitungen für die Gewerbeschau in Geisenfeld laufen auf vollen Touren. Nach Wolnzach ist nun Geisenfeld vom 17.- 19. März an der Reihe. Vor vier Jahren war sie bereits in Geisenfeld - ein voller Erfolg. Wir haben deshalb beim Gewerbeverband der Werbegemeinschaft Geisenfeld und dessen Organisatoren Leonhard Milchmeier und Robert Heinzlmeier nachgefragt. |
Wer darf in Geisenfeld Ausstellen? |
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Das hört sich alles ziemlich
gut an. So zwei Monate vor der Messe gibt es aber sicherlich auch noch
einige Punkte, bei denen es hakt? Wie können sich die Betriebe
beteiligen. Welche Kosten kommen auf sie zu? |
Das Rahmenprogramm? Die Anmeldung sollte bei Robert Heinzlmeier erfolgen. Er ist wie folgt zu erreichen : Tel.: 08452/70660 0der 0173/6820100. |
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Anmeldung für Gewerbeschau läuft "schleppend"Gerhard Kohlhuber, GZ 12.01.2006 |
Ein riesiges Ausstellungszelt ist geordert und ein attraktives Rahmenprogramm in Arbeit. Fehlt zum Gelingen der nunmehr sechsten Geisenfelder Gewerbeleistungsschau vom 17. bis 19. März eigentlich nur noch eines: das Gewerbe. Und dieses stellt die Geduld der Organisatoren zumindest bis dato arg auf die P robe . Noch nicht einmal 20 Anmeldungen gingen bislang bei der Werbegemeinschaft ein, die die Messe heuer ausrichtet. Aus Geisenfeld selbst haben bislang erst zehn Gewerbetreibende ihre definitive Zusage erteilt. Dabei müssen es insgesamt "mindestens hundert" Aussteller werden, damit sich der Aufwand rentiert, berichtet Leonhard Milchmeier als Sprecher des Organisationsteams. | ![]() |
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Warum die Anmeldung heuer so schleppend läuft,
ist den Ausrichtern der Messe ein Rätsel. "So war die letzte
Veranstaltung dieser Art in Geisenfeld vor vier Jahren doch ein Riesen-Erfolg",
so Milchmeier. Alle Teilnehmer dieser Schau von 2002 seien erneut angeschrieben
worden und darüber hinaus auch alle weiteren in Geisenfeld gemeldeten
Gewerbebetriebe von den größten Unternehmen bis hin
zum Mini-Garagenladen. Aus Rohrbach und Wolnzach sowie aus Au und Rudelzhausen
(beide Orte sind heuer erstmals eingeladen) gibt es bislang noch gar kein
e Zusagen. |
Bis dahin, so hoffen die Organisatoren, soll sich die Resonanz bei den Gewerbetreibenden deutlich gesteigert haben. Schließlich benötige man für eine Veranstaltung dieser Größenordnung auch eine ausreichen Vorlaufzeit zur Planung, betont Milchmeier. Eventuell wolle man bereits am kommenden Wochenende auf dem Wegeeiner Telefonaktion mit vielen der bereits angeschriebenen Betrieben nochmals Kontakt aufnehmen und persönlich nachfragen. Eigentlich, so meint Milchmeier , wäre eine frühzeitige Anmeldung im ureigensten Interesse von Betrieben, die dabei sein wollen. "Jetzt gibt es bei den Standplätzen im Zelt noch eine große Auswahl". |
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Die Standgebühren seinen dabei so niedrig gehalten "wie sonst nirgendwo". So kostet der Quadratmeter in der Halle 31,50 Euro, im überdachten Freilandbereich 21,50 Euro und ansonsten 7,50 Euro. Interessierte Betriebe können sich bei Robert Heinzlmeier unter den Telefonnummern (0 84 52) 7 06 60 oder (01 73) 68 20 100 für die Geisenfelder Gewerbeleistungsschau anmelden. Und was wird den Besuchern in Sachen Rahmenprogramm geboten werden? In einem separaten Gastronomiezelt der Firma Stiftl ist als einer der Programmpunkte ein Starkbierfest mit Gstanzlsänger-Einlage fest vorgesehen. Der Rest ist laut Heinzlmeier noch offen. Angedacht s eien aber unter anderem ein Stimmungsabend mit einer hochkarätigen Band sowie eine große Verlosung mit attraktiven Preisen. |
Gewerbeschau als "Motor"Magdalena Zurek, GZ 10.12.2005 |
Wenn es nach dem Willen der Werbegemeinschaft
geht, dann wird sie auch heuer wieder ein Erfolgsmodell: die überörtliche
Gewerbeschau der Gemeinden Geisenfeld, Rohrbach und Wolnzach, zu der erstmals
auch Gewerbetreibende aus Au und Rudelzhausen geladen sind. Als Termin
wurde das Wochenende vom 17. bis 19. März 2006 fest gelegt, Veranstaltungsort
ist diesmal der Volksfestplatz an der Jahnstraße in Geisenfeld.
Wie Leonhard Milchmeier als Sprecher der organisierenden Werbegemeinschaft erklärt, sei für "Eilige" der Besuch schon am Freitag ab 16 Uhr bis 20 Uhr möglich, wobei dann allerdings an manchen Ständen sicher noch Aufbauarbeiten geleistet würden. |
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Offiziell eröffnet werden soll die Messe
am Samstag um 10 Uhr mit feierlichen Grußworten der Ehrengäste.
Auch am Sonntag beginnt der allgemeine Betrieb um 10 Uhr. An diesen beiden
Tagen wird die Schau jeweils um 18 Uhr ihre Pforten schließen. |
Als "Schaufenster, Stimmungsbarometer und Impulsgeber" für die heimische Wirtschaft seien Gewerbeschauen unverzichtbar, ist Milchmeier überzeugt. Trotz der Möglichkeiten des Internets als virtuellem Marktplatz sei der "unmittelbare Kundenkontakt ein wichtiger Faktor", ist er überzeugt. "Hier wird Wirtschaftsförderung nicht nur diskutiert und geplant sondern anschaulich praktiziert" heißt es demgemäß in einem Anschreiben, das vom Vorsitzenden der Werbegemeinschaft, Alois Kellermann, formuliert wurde. |
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In den vergangenen Tagen ging dieses Schreiben, in dem um die Beteiligung an der nunmehr sechsten Gewerbe-Leistungsschau auf dem Messegelände an der Jahnstraße geworben wird, an alle Teilnehmer aus den vergangenen Jahren . Angeschrieben wurden auch die weiteren in Geisenfeld gemeldeten Gewerbebetriebe von den größten Unternehmen bis hin zum Mini-Garagenladen. Erstmals sind auch Unternehmen aus dem Raum Rudelzhausen und Au herzlich zur Bereicherung der Messe aufgerufen. |
Wie Milchmeier betont, verfolge die Werbegemeinschaft mit ihrer Aktion "keine Gewinnabsicht". Vielmehr wolle man auch kleinsten Betrieben eine Chance zur Darstellung ihres Angebotes bieten, denn "hier sind oft wahre Schätze verborgen, die viel zu wenig publik werden". Deshalb habe man die Standgebühren so niedrig gehalten, wie "sonst nirgendwo". In der Halle kostet demnach der Quadratmeter 31,50 Euro, im überdachten Freilandbereich 21,50 Euro und ansonsten 7,50 Euro. Für nichtgewerbliche Gruppierungen ohne Gewinnabsicht, wie Vereine oder Künstler, können im Einzelgespräch je nach Fall niedrigere Gebühren ausgemacht werden. |
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"Wir würden uns freuen, wenn sich auch von dieser Seite Teilnehmer finden", betont der Sprecher der Werbegemeinschaft. Interessenten können sich bei Robert Heinzlmeier unter der Telefonnummer (08452)70 660 oder (0173) 68 20 100 informieren oder einen Stand anmelden. Am 24. Januar 2006 findet darüber hinaus um 20 Uhr ein erster Informationsabend zum aktuellen Stand der Vorbereitungen im Geisenfelder Hof statt.
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