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Stimmungsvolles Johannisfeuer der Kolpingfamilie

GZ, Vitus Hollweck, 19. Juni
Bilder. Vitus Hollweck

Der Sinnesgarten wurde seinem Namen wieder einmal gerecht, als die Kolpingfamilie im Rahmen des Bürgerfestes zu ihrem Johannisfeuer in diese ruhige Zone beim Kolpingheim eingeladen hatte. Mit gesanglichen Beträgen des Grundschul-Kinderchores unter Leitung von Schwester Dominika und Unterstützung durch Annelise Lackermair sowie auch mal durch die gesamte „Großfamilie“ einschließlich Stadtpfarrer Thomas Stummer, abwechselnd mit den temperamentvollen Rhythmen der Tamatogo-Trommlergruppe, wurden die Sinne und Empfindungen in etwas andere Tonlagen gelenkt.

Diakon Nikolaus Lackermair ging in seiner historisch-meditativen Moderation auf die Entstehung des Brauches der Johannisfeuer ein. Vorläufer waren wohl die heidnischen Sonnwendfeuer, doch ab dem frühen Mittelalter wurden sie nach Johannes dem Täufer benannt, dessen Geburts- und Namensfest am 24. Juni gefeiert wird.
Kolpingvorsitzender Hans Rieder dankte allen Aktiven und besonders seinem Stellvertreter Udo Anders, der mit seiner Mannschaft die Feier vorbereitet hatte und der auch für die Schmankerl vom Grill sorgte, die beim anschließenden Ratsch besonders gut schmeckten.

Für das Johannisfeuer war es tageszeitlich natürlich noch etwas früh, aber der Kinder wegen konnte es nicht so spät angesetzt werden – und dem Bürgerfestzentrum wollte man ja auch noch einen Besuch abstatten.




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