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Lichtmessmarkt mit neuem Flair

GZ Magdalena Zurek 5. Februar 2007
Fotos : Hallertau Info

Ideales Wetter und ein breites Warenangebot lockte am Sonntag auch viele auswärtige Besucher zum Lichtmessmarkt nach Geisenfeld. Die Sperrung der Maximilianstraße wurde überwiegend positiv beurteilt.

Erstmals in der Geschichte der traditionsreichen Dult war heuer auch die Maximilianstraße komplett gesperrt worden, um hier ebenfalls – zumindest halbseitig – den Aufbau von Ständen zu ermöglichen. "Weniger Gedränge", "bessere Sicht auf die Läden", so das Urteil der Besucher, die vor allem in den sonnigen Nachmittagsstunden in Scharen kamen und die neue Lösung begrüßten. Beschwerden gab es lediglich über "depperte Parker", die Bushalt und Zugänge vor allem im Stadtplatzbereich verstellten.

Viel Lob für die Einbeziehung der Maximiliansstraße kam von jenen Geschäftsinhabern, auf deren Seite keine Dultbuden aufgebaut waren. Sie freuten sich über eine "sehr viel größere Resonanz" und verzeichneten auch mehr Besucher von auswärts als bisher – etwa aus Pfaffenhofen. Weniger begeistert zeigten sich ihre Kollegen von der anderen Straßenseite, deren Schaufenster und Eingänge teilweise, wie im Falle des Telefonshop Heinzlmeier, völlig verstellt waren. "Damit hat sich das Problem, das vorher auf der Rathausstraße und Richtung Marienplatz herrschte, zu uns verlagert", äußerten einige ihren Unmut. Generell wolle man gerne die neue Regelung beibehalten, so der Tenor. Im Sinne einer gerechteren Verteilung wurde jedoch die Anregung laut, die Stände vorzugweise vor leeren oder geschlossenen Geschäften zu platzieren und eher im Zickzack aufzubauen, so dass jedes Schaufenster wengistens teilweise sichtbar bleibe.

Lichtmessmarkt

Hallertau Info
Fotos : Hallertau Info

Der Lichtmessmarkt in Geisenfeld Da strahlte Gewerbeverbandschef Leonhard Milchmeier: "Wir haben alles richtig gemacht, auch das Wetter." Bei frühlingshaften Temperaturen und vollem Sonnenschein hatten Tausende Lust, durch Geisenfeld zu schlendern, in die Geschäfte zu schauen oder bei den vielen Fieranten einzukaufen. Zum Tag der offenen Türen am Lichtmess-Sonntag (3. 2. 07) war erstmals die Maximilianstraße gesperrt und zur Fußgängerzone erklärt worden. So ergab sich ein angenehmer Rundgang über Klosterplatz, Rathaus und Marienplatz, ergänzt um Aktivitäten im Kahn-Garten, um Standmusik der Stadtkapelle, Gardeauftritte. So blieb es immer kurzweilig. Ja, Geisenfeld lebt auf. Der Dornröschenschlaf rund um das stille Kloster ist vorbei.


Viel geboten zur Lichtmess-Dult

GZ 3. Februar 2007
Fotos : Hallertau Info

Lichtmessmarkt, verkaufsoffene Geschäfte, Gardenauftritte: An diesem Sonntag wird es die Besucher aus Nah und Fern wieder in Scharen ins Geisenfelder Stadtzentrum ziehen – und auch auf das Firmengelände der Firma Betz , wo man sich von 10 bis 18 Uhr im Rahmen einer Hausmesse über die neuesten Techniken zum Energiesparen informieren kann.

Die rund 100 Dultstände laden ab etwa 9 Uhr zu einem Bummel ein, wobei erstmals auch die Maximilianstraße in das Marktgeschehen einbezogen wird. Die sonst so viel befahrene Durchgangs straße wird zu diesem Zweck von 6.30 bis 17 Uhr für den Verkehr (auch für die Anlieger) gesperrt. Die Umleitung ist beschildert.

In der Maximilianstraße und auch im sonstigen Stadtbereich haben die Geschäfte der Werbegemeinschaft ab 13 Uhr geöffnet , und zur selben Zeit öffnet auch das Heimatmuseum im alten Rathaus seine Pforten (siehe Foto oben) .

Nicht feh len dürfen zur närrischen Zeit auch die beiden Geisenfelder Fasch ingsgarden , deren aktuelle Programme gegen 14.15 Uhr (GFG), beziehu ngs weise 14.45 Uhr (Kindergarde) vor dem alten Rathaus zu bewundern sind. Anschließend wird die Geisenfelder Stadtkapelle durch den Markt ziehen, ehe sich die Musiker vor dem Rathaus zu einem Standkonzert formieren.


Dultstände statt Verkehr

GZ 31. Januar 2007, Gerhard Kohlhuber
Fotos : Hallertau Info

Erstmals in seiner Geschichte wird sich der Lichtmessmarkt am nächsten Sonntag auch auf den Bereich der Maximilianstraße erstrecken. Diese wird von 6.30 bis 17 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.
Der Sperrung zu Grunde lag ein entsprechender Antrag der Werbegemeinschaft Geisenfeld bei der Stadtverwaltung. Dort sieht man in der Angelegenheit einen "lohnenswerten Versuch", so Verwaltungschef Hannes Hetzenecker. Man habe deshalb beim Landratsamt Pfaffenhofen die Sperrung des Bundesstraßenabschnitts zwischen der Stadtplatz- und der Steinbräu-Kreuzung beantragt und auch bewilligt bekommen.

Gründe, mal eine solche Ausweitung des Marktbereiches zu testen , gibt es laut Hetzenecker mehrere: Da sei zum einen der Aspekt der Verkehrssicherheit zu nennen. So befänden sich an den gut besuchten Dultsonntagen tausende von Besuchern im Stadtzentrum, die dann auch häufig die stark befahrene Durchgangsstraße überqueren. Diese Gefahrensituationen würden durch einen Sperrung der Maximilianstraße beseitigt.

Zum zweiten erhielten damit auch einmal die Geschäfte an der Durchfahrtsroute die Gelegenheit, ihren Straßenbereich zu Warenpräsentation zu nutzen. "Die Werbegemeinschaft hofft natürlich, dass von dieser Gelegenheit auch Gebrauch gemacht wird", so deren Sprecher Leonhard Milchmeier.

Und schließlich schafft die räumliche Ausweitung die Möglichkeit, das Marktgeschehen zwischen Stadtplatz und Mariensäule so zu entzerren, dass keine Dultstände mehr die Zugänge zu den verkaufsoffenen Geschäften versperren – ein Missstand, der beim jüngsten Martinimarkt im November vereinzelt für Ärger sorgte .

"Die Stadt hat da auch eine gewisse Verantwortung gegenüber ihren Geschäftsleuten", betont Hetzenecker, wobei es freilich nicht möglich sein werde, gesamte Häuserfronten von Marktständen frei zu halten. Es könnten jedoch "Korridore für kurze Wege zu den Eingängen" geschaffen werden. Sollte es mit dem Versuch am Sonntag positive Erfahrungen geben, so kann sich Hetzenecker vorstellen, diesen bei den größeren Geisenfelder Märkten zu einer Dauerlösung werden zu lassen.
Die Stadtplatzkreuzung selbst ist von der Sperrung im Übrigen nicht betroffen. Die Umleitung für die Verkehr aus der Augsburger Straße erfolgt über die Münchener Straße, die Straße Im Gewerbegebiet und die Gisostraße. Für den Lichtmessmarkt gibt es laut Milchmeier bisher etwa 75 Anmeldungen von Fieranten. Weitere Marktbeschicker seien herzlich willkommen.

Die Geschäfte der Werbegemeinschaft sind von 13 bis 17 Uhr geöffnet, und währen dieser Zeit lädt auch das Heimatmuseum zu einem Besuch ein. Erstmals wird dabei ein eigener Raum mit Exponaten zur Geisenfelder Geschichte (Bilder, Stiche, Siegel, Postkarten etc.) zu besichtigen sein. Nachmittags werden sich am Stadtplatz auch beide Faschingsgarden präsentieren (14.30 GFG, 15 Uhr Kindergarde), und anschließend marschiert die Stadtkapelle durch den Markt, ehe sich die Musiker an der Rathaustre ppe zu einem Standkonzert aufstellen werden .

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