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"Leben wie im Mittelalter" heuer als Bürgerfestmotto

Termin 2004 wegen FFW Jubiläum vorverlegt

Geisenfelder Zeitung, M. Zurek, Freitag, 17. Januar. 2003


Wir bedanken uns bei allen Geisenfelder Geschäften und Betriebe, die durch ihr großzügiges Sponsoring dieses schöne Rahmenprogramm mit ermöglichen und bei allen Vereinen oder sonstige ehrenamtliche Mitarbeiter die viel ihrer Zeit investieren um wieder ein solch schönes und erfolgreiches Bürgerfest zu ermöglichen wie im letzten Jahr


Programm Mukobühne
Programm Hauptbühne
Programm Stadtplatz
Sonstiges Rahmenprogramm
teilnehmende Künstler
Sponsoren
Vorbericht
Presseecho

Gute Bands, Artisten und Tänzer sind meist schon Monate im Voraus ausgebucht, wer sie engagieren will, muss rechtzeitig damit anfangen. Grund genug für den VHV (Verkehrsverein) Geisenfeld, bereits mit den konkreten Planungen für das Bürgerfest 2003 am 21./22. Juni zu beginnen. Mit Rücksicht auf die Fahnenweihe der FFW Zell am 19./20. Juni 2004 wurde zudem in der jüngsten Sitzung der ursprünglich für dieses Wochenende festgelegte Bürgerfesttermin verschoben. Veranstaltungsdatum wird der 12. und 13. Juni sein.


Bappa e Zittu (= Friß und hoids Mai) gastiern auf der Mukobühne am Marienplatz


Es sind auch verschiedene Stände angekündigt wo man mittelalterliche Kleidung und Zubehör kaufen kann.
Erster Tagesordnungspunkt der Zusammenkunft am Montag dieser Woche war die Bestätigung der personellen Besetzung des Bürgerfest-Ausschusses, dem neben vier Vertretern des VHV (Vorsitzende Marianne Grabmair, deren Stellvertreter Alexander Cäsar sowie kommissarischer Schriftführer Werner Thorwarth und Kassier Hans-Ulrich Zurek) von Seiten der Stadt Bürgermeister Josef Alter, Kulturreferentin Anneliese Lackermair und Herbert Helmberger angehören. Darüber hinaus sind Joachim Maßow, Maggie Zurek und Miek Michielsen an der Organisation beteiligt, sowie Henriette Staudter für die Organisation und Programmgestaltung an der Bühne beim Marienplatz..
Eine wichtige Entscheidung trafen die Ausschussmitglieder gleich zu Beginn der Sitzung. Die FFW Zell hatte bekundet, ihr Jubiläum an genau jenem Wochenende feiern zu wollen, für das bereits das Bürgerfest vorgesehen war. Wie die Organisatoren der Fahnenweihe dem VHV gegenüber erklärt hatten, seien die Einladungen hierfür bereits verschickt und man könne "nicht mehr zurück". Um unnötige Spannungen zu vermeiden, beschloss man, den Termin für das Bürgerfest 2004 um eine Woche vorzuverlegen.

Mittelalterliches Lagerleben ist angesagt

Wie bereits in den Jahren zuvor wurde auch für das Bürgerfest 2003 wieder ein Motto ausgesucht: Es lautet "Leben wie im Mittelalter". Im Mittelpunkt steht dabei diesmal ein komplettes mittelalterliches Lager, mit Lagerfeuer, Zelten und einer kompletten Familiengemeinschaft in Original-Kostümen. Daneben wird ein Bogenschütze seinen Stand aufbauen und Interessierte in die Geheimnisse seines Faches einweihen. Ganz Mutige dürfen auch selbst einmal "Wilhelm Tell" spielen. Wie so ein Langbogen entsteht, zeigt Schreinermeister Markus Kellerer, der vor Ort eine Bogenwerkstatt aufbauen wird.

Wer wissen will wie ein Bogen fachgerecht hergestellt wird, kann beim Bürgerfest Schreinermeister Markus Kellerer aus Ilmendorf über die Schulter schauen.

Für das Rahmenprogramm auf den Bühnen im Stadtzentrum sind erste Ideen gesammelt · so sollen heuer auch junge Bands aus Geisenfeld und Umgebung eine Chance bekommen, sich einmal vor größerem Publikum zu präsentieren. Interessenten werden gebeten, sich unter der Nummer 730 840 oder per E-Mail an maggie.zurek@t-online.de zu melden. Darüber hinaus hofft man, alle im vergangenen Jahr beteiligten Schulen, Kindergärten, Vereine und Gruppen wieder motivieren zu können (auch diese sind aufgerufen, ihre Zusage aus organisatorischen Gründen so bald als möglich unter den angegebenen Verbindungen zu übermitteln).

Die bewährte räumliche Gestaltung wird weitestgehend beibehalten. Allerdings möchte man, wenn möglich, den Sinnesgarten ebenfalls mit in die Planungen einbeziehen. Inwieweit der Khangarten, der sich in Privatbesitz befindet, wieder in Anspruch genommen werden darf, wird noch zu klären sein. Für die Kinder wird es einen eigenen Bereich am Kirchplatz geben, wo unter anderem für den Sonntag ein "Flohmarkt für Minis" geplant ist.

Einziger "Knackpunkt" für die Organisatoren sind derzeit die Finanzen, denn ein attraktives Rahmenprogramm, das auch auswärtige Besucher locken soll, kostet Geld · wovon der VHV heuer Dank vieler verregneter Flohmarktsonntage und nötiger Investitionen wenig in der Kasse hat. Die Veranstalter hoffen nun, dass die Stadt auch heuer wieder den üblichen Zuschuss beisteuern wird.


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