Konzept 2020
veröffentlicht von Rach am 24. Januar 2003 um 13:22 Uhr:
Vorschlag zum Stadtmarketing
Gestaltung der Stadt als „Stadt der Besonderheiten“.
Wir haben bereits die Kunst im Rathaus und den Sinnesgarten. Betrachten wir beides als erste Schritte im o.a. Sinne.
Im Kahngarten ließe sich ein „Fernwehgarten“ einrichten. Dazu ist der Innenraum open-air geeignet zu gestalten, und entlang der Mauer sind halbierte Hopfenstangen aufzustellen. An diesen Stangen hat jeder der will (auch Nichtgeisenfelder, dazu aufgefordert über Medien) die Möglichkeit, Erinnerungsstücke an Reisen anbringen zu lassen, möglichst, aber nicht zwingend erforderlich, mit Bezug zur Stadt, zur Region, zum Land, oder zum Hopfen, also mit Bezug zu Geisenfeld, zur Region, zum Land im weitesten Sinne.
Der Stadtplatz sollte in seiner weiteren Gestaltung (siehe „Blauer Riese“ an der Sparkasse) zum „Skulp-turenplatz“ werden. Dazu sind einige Kunstinseln zu erstellen, auf denen wechselnde Skulpturen aufgestellt werden. Das kann jeweils zeitlich begrenzt nach Künstlern geordnet werden, oder nach Thema, oder nach Material.
Der alte Friedhof könnte zur „Garten des Experimentes“ werden. Dazu sind Physikalische Experimentier-anlagen (in Übergröße) aufzustellen. Beispiele: Stoßgesetz, fünf Kugeln an Seilen; Nachweis der Kraftüber-tragung durch Stoß; Kommunizierende Röhren; Gesetzmäßigkeit der Hydraulik, Fallgesetz o.ä. (siehe Deutsches Museum, physikalischer Raum, Physik zum Anfassen).
Die Nöttinger Heide könnte angelegt werden als „Heide der botanischen Spezialitäten“. Dazu ist ein Wegeausbau nötig, und eine geeignete Beschilderung. In Oberpindhart gibt es einen Gartenbaubetrieb, der Seminare in diesem Sinne durchführt (und mit den Seminaren in die Heide geht), und der sicherlich bereit ist, hier beratend und helfend mitzuwirken.
So bestückt kann sich die Stadt im Sinne eines „sanften Tourismus“ präsentieren und verkaufen.
Gruß
Manfred Rach
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