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"Blues-Brüder" Maniak und Hofherr gastieren morgen auf der Kleinkunstbühne

GZ, Donnerstag, 08.01.2004, M.Zurek


Ihr Gastspiel in der Rockermeier-Zechstube war ein durchschlagender Erfolg und so darf sich jetzt ein breiteres Publikum über einen Auftritt der "Blues Brüder" Mano Maniak und Huber Hofherr freuen. Am morgigen Freitag sind die beiden auf der "großen" Kleinkunstbühne zu erleben.

Sie sind gebürtige Niederbayern, aber irgendwie muss dem amerikanischen Gen der Sprung über den Teich in die Provinz gelungen sein, denn Maniak und Hofherr haben den Blues wirklich im Blut. Ersterer zaubert aus seiner Gitarre mehr Gefühl als manch einer je hat, letzterer bringt die Mundharmonika zum Singen, Heulen und Jauchzen.

Gemeinsam sprühen die Absolventen der Musikhochschule beziehungsweise der Jazz School Munich vor Charme und Humor. Maniak tourte mit der schwarzen Blueslegende Louisiana Red ebenso wie mit Albert C. Humphrey, dem Jazzgitarristen Geoff Goodman. Aber auch südamerikanische und griechische Folklore sind ihm durch die Zusammenarbeit mit Sakis Stratopoulos oder Paolo da Silva "in Fleisch und Blut" übergegangen.
Wie sein "Mitspieler" hat auch Hofherr sich einen Namen als Bandleader gemacht, durch die Kontakte zu Billy Branch, Magic Slim oder Eddy Clearwater konnte er sich bei mehrfachen Aufenthalten in den USA zum Chicago-Blues Spezialisten entwickeln. Bluesmusiker wie J.W.Williams oder Alabama Red gehören zu seinen Weggefährten und mit der "Hubert Hofherr Band" war er erfolgreich "on the road". Karten für dieses "Acoustic blues special" gibt es noch im Vorverkauf und an der Abendkasse.

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